Salbei bei Entzündungen
Verfasst: Di 19. Apr 2016, 08:12
Salbei – wohltuend bei Halsweh und Magenschmerzen
Auf einen Blick:
Salbeiblätter
Wirken: gegen Bakterien, Pilze und Viren, zusammenziehend, schweißhemmend und entzündungshemmend
Können äußerlich eingesetzt werden: bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
Können innerlich eingesetzt werden: bei Magen-Darmbeschwerden, vermehrter Schweißbildung
Inhaltsstoffe der Salbeiblätter
Einen einzelnen wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoff gibt es beim Salbei nicht. Vielmehr ist es das Zusammenspiel verschiedener Komponenten, welche die Wirkungen des Salbei auslösen können. Hier sind die ätherischen Öle Thujon, Cineol und Campher einerseits beteiligt und die Lamiaceengerbstoffe, Bitterstoffe, Triterpene und Flavonoide andererseits. Zusammen können sie Krankheitskeime bekämpfen, Magen-Darmproblemen entgegenwirken und eine oft als lästig empfundene übermäßige Schweißbildung eindämmen.
Wirkung bei Halsschmerzen, Mandelentzündung und Heiserkeit, Kehlkopfentzündung und Magen-Darmbeschwerden und vermehrter Schweißbildung
Starke Wirkung bei richtigem Einsatz
Trinkt man einen Salbeitee, verspürt man schnell einen leicht säuerlichen, zusammenziehenden Geschmack auf der Zunge. Dieser Geschmack geht auf die Inhaltsstoffe der Blätter zurück. Aber warum wirken Salbeiblätter eigentlich gegen Entzündungen? Zum einem besitzen es nachweisliche Effekte gegen Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze. An diesen Wirkungen sind vor allem die ätherischen Öle und das Triterpen Urolsäure beteiligt. Der Wirkstoff kann also Keime abtöten. Gleichzeitig wirkt Salbei bei direkter Anwendung entzündungshemmend auf die Schleimhaut in Mund und Rachen. Beide Effekte zusammen erklären, warum Salbei sowohl bei Entzündungen des Zahnfleischs als auch bei schmerzhaft entzündeten Mandeln helfen kann.
Der schmerzlindernde Effekt geht jedoch noch auf eine zweite Inhaltstoffgruppe zurück: Die Gerbstoffe (Lamiaceengerbstoffe). Ihre zusammenziehende Wirkung kann eine Schmerzlinderung herbeiführen. Gleichzeitig können Salbeiblätter auch die Verdauungssäfte aktivieren. Diese Wirkung ist besonders dann vorteilhaft, wenn Personen mit empfindlichem Magen-Darmtrakt an schlechter Verdauung, Blähungen, Appetitlosigkeit bis hin zu krampfartigen Bauchschmerzen leiden. Dadurch, dass der Wirkstoff die Verdauung ankurbelt, können diese oft lästigen Beschwerden nachlassen.
Fakt ist aber, dass Salbeiblätter bei übermäßiger Schweißbildung wirken. Und zwar sowohl bei Hitzewallungen während der Wechseljahre (Klimakterium) und bei Nachtschweiß als auch bei Schweißfüßen und übermäßigem Schwitzen mit unbekannter Ursache.
http://www.docjones.de/wirkstoffe/salbe ... er-extrakt
Auf einen Blick:
Salbeiblätter
Wirken: gegen Bakterien, Pilze und Viren, zusammenziehend, schweißhemmend und entzündungshemmend
Können äußerlich eingesetzt werden: bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
Können innerlich eingesetzt werden: bei Magen-Darmbeschwerden, vermehrter Schweißbildung
Inhaltsstoffe der Salbeiblätter
Einen einzelnen wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoff gibt es beim Salbei nicht. Vielmehr ist es das Zusammenspiel verschiedener Komponenten, welche die Wirkungen des Salbei auslösen können. Hier sind die ätherischen Öle Thujon, Cineol und Campher einerseits beteiligt und die Lamiaceengerbstoffe, Bitterstoffe, Triterpene und Flavonoide andererseits. Zusammen können sie Krankheitskeime bekämpfen, Magen-Darmproblemen entgegenwirken und eine oft als lästig empfundene übermäßige Schweißbildung eindämmen.
Wirkung bei Halsschmerzen, Mandelentzündung und Heiserkeit, Kehlkopfentzündung und Magen-Darmbeschwerden und vermehrter Schweißbildung
Starke Wirkung bei richtigem Einsatz
Trinkt man einen Salbeitee, verspürt man schnell einen leicht säuerlichen, zusammenziehenden Geschmack auf der Zunge. Dieser Geschmack geht auf die Inhaltsstoffe der Blätter zurück. Aber warum wirken Salbeiblätter eigentlich gegen Entzündungen? Zum einem besitzen es nachweisliche Effekte gegen Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze. An diesen Wirkungen sind vor allem die ätherischen Öle und das Triterpen Urolsäure beteiligt. Der Wirkstoff kann also Keime abtöten. Gleichzeitig wirkt Salbei bei direkter Anwendung entzündungshemmend auf die Schleimhaut in Mund und Rachen. Beide Effekte zusammen erklären, warum Salbei sowohl bei Entzündungen des Zahnfleischs als auch bei schmerzhaft entzündeten Mandeln helfen kann.
Der schmerzlindernde Effekt geht jedoch noch auf eine zweite Inhaltstoffgruppe zurück: Die Gerbstoffe (Lamiaceengerbstoffe). Ihre zusammenziehende Wirkung kann eine Schmerzlinderung herbeiführen. Gleichzeitig können Salbeiblätter auch die Verdauungssäfte aktivieren. Diese Wirkung ist besonders dann vorteilhaft, wenn Personen mit empfindlichem Magen-Darmtrakt an schlechter Verdauung, Blähungen, Appetitlosigkeit bis hin zu krampfartigen Bauchschmerzen leiden. Dadurch, dass der Wirkstoff die Verdauung ankurbelt, können diese oft lästigen Beschwerden nachlassen.
Fakt ist aber, dass Salbeiblätter bei übermäßiger Schweißbildung wirken. Und zwar sowohl bei Hitzewallungen während der Wechseljahre (Klimakterium) und bei Nachtschweiß als auch bei Schweißfüßen und übermäßigem Schwitzen mit unbekannter Ursache.
http://www.docjones.de/wirkstoffe/salbe ... er-extrakt