nachdem vorgestern unsere 10-jährige Salukihündin kurz vor Mitternacht an einem plötzlichen Herztod verstorben ist, es meinem Charly mit seinen 13 jahren und seinem kranken Herzen auch nicht sehr gut ging aber er hat sich wieder gefangen, schlug es heute noch bei Willi zu

Willi ist heute nach dem allgemeinem Aufstehen, bevor wir runtergegangen sind, hinten zusammengebrochen und ging wie ein Spastiker.
Dachte sofort ans Herz, weil bei Tara war es ja genau das gleiche, nur das es ihr Abends passiert ist im Garten.
Die TÄ hat ihm dann eine Infusion gegeben zum aufbauen, nur hat das alles mir keine Ruhe gelassen und bin mit ihm in eine Klinik gefahren.
Dort wurde EKG gemacht, kam nix zum Thema Herz raus, also hätte in dem Fall auch der Herzschall keinen Sinn gehabt.
Dann wurde noch Röntgen gemacht, der Verdacht auf Spondylose war da - auch nicht...
Dann bekam er einen epileptischen Anfall und nun wissen wir was los ist

Dachte mich trifft der Schlag, habe es so gehofft, das Willi den nie bekommen wird. Leider liegt die Epi in der *Familie* habe ihn erst mit 5 von einem schlechten Platz übernommen.
Aber in den letzten 2 jahren viel über seine Linie erfahren ...
Ich musste ihn dann in der Klinik lassen, vor 1 Std. haben sie noch gesagt, das es ihm wieder besser geht - aber jeder, der schon mal einen Epihund hatte, weis das alles sehr relativ ist und Epi ist einer der Krankheiten, die mir richtig Angst machen, weil man es einfach nicht einschätzen kann, wann es wieder soweit ist und was es auslöst

Heute früh habe ich noch von meiner TÄ erfahren, das es ein neues Medikament gibt, was jetzt direkt für Tiere gemacht wurde und sehr wenig Nebenwirkungen hat...