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Zorneding - „Wenn ein herrenloses Tier länger als ein viertel oder halbes Jahr im Tierheim ist, gehört es eingeschläfert.“ Dieser provokante Satz stammt von Zornedings FWG-Gemeinderätin Ursula Roth und fiel im Sozial, Kultur- und Sportausschuss.
Jetzt mal ganz nüchtern betrachtet, liegt sie damit grundsätzlich so falsch?
Sie fordert ja nicht, alle Fundtiere sofort plattzumachen, sondern ihnen eine durchaus ausreichende Frist zu gewähren. Es braucht also niemand befürchten, seine entlaufene Katze würde nach 2 Tagen eingeschläfert. Außer, es fällt einem erst nach einem halben Jahr auf, daß da irgendwie eine Katze fehlt...
Tatsache ist aber auch, daß je länger ein Hund im Tierheim sitzt, desto schlechter die Vermittlungschancen stehen (und desto intensiver wird der Psychoknacks). Wenn ich an die vielen, absolut unvermittelbaren SoKas oder hyperaggressiven Schäfermixe denke, die teilweise jahrelang im Tierheim hocken, ohne jede Aussicht auf Vermittlung - ist es wirklich fair, diese Tiere bis ans Ende ihrer Tage im Zwinger verrotten zu lassen, bloß damit sie leben?
Ich denke einfach, dass es der falsche Ansatz ist: warum werden diese Hunde nicht vermittelt?
Einfach weil das Umfeld immer Hundefeindlicher wird, man immer weniger auffallen darf, und für bestimmte Hunderassen imense Auflagen bekommen, die kaum noch einer erfüllen kann(will).
Ich seh es ein wenig so, wie die älteren Langzeitarbeitslose - warum finden sie keinen Job? Oftmals doch auch, weil die Firmenstrukturen einfach keinen Platz haben, für ältere Menschen, oder Menschen, die länger aus dem Berufsleben raußen sind.
Da stimmen die Strukturen auch einfach nicht.
Da muss einfach an anderer Stelle angesetzt werden.
Und nicht einfach was "wegspritzen" wofür man selber Verantwortung trägt.
Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
Viele dieser Hunde werden aber auch nicht vermittelt, weil sie entweder keiner haben will oder weil man sie wegen ihrer Vorgeschichte guten Gewissens eigentlich niemandem in die Hand geben kann - wirklich versierten Hundetrainern vielleicht mal ausgenommen, aber von denen gibts auch nicht unendlich viele, die sich Unmengen solcher verkorkster unberechenbarer Tierheiminsassen aufhalsen wollen.
Egal wie hundefreundlich meine Umgebung auch immer sein mag, ich würde mir trotzdem keinen Tierheimhund mit Beißvorfall-Vorgeschichte holen wollen - und ich glaube, da bin ich nicht alleine. Ich freue mich auch nicht besonders, wenn andere Leute sie nehmen, die mit ihnen völlig überfordert sind und meine eigenen Hunde ggf. darunter zu leiden haben. ("der kann auch nix dafür, daß Ihrem Hund jetzt ein handtellergroßes Stück Oberschenkel fehlt, der ist ja so arm und kommt aus dem Tierheim")
Ich würde auch anders ansetzen: nämlich durch Prävention, damit Hunde gar nicht erst Auffälligkeiten entwickeln, wegen denen sie dann ins Tierheim abgeschoben werden. Das kost' Geld, aber trotzdem sehe ich diese Summen weitaus sinnvoller investiert als im jahrzehntelangen Durchfüttern unvermittelbarer Tierheimhunde.
Hi ihr 2 grundsätzlich finde ich eure Debatte sehr interessant, aber hier gehts ja darum das sie von Fundtieren spricht. Ergo hätte ein Abgabetier ein "längeres" Anrecht im TH zu leben, wie ein Tier das aufgesammelt wurde und dies finde ich ein absolutes No Go!
Zu eurer Debatte..... sinnvoll hin oder her....ich finde es wäre ein Mord ein gesundes Tier zu euthanisieren. Ebenso wie eine Abtreibung, ab einem bestimmten Entwicklungsstadium des Embryos als Mord gehandhabt wird.
Zudem ist meine Info, dass ein gesundes Tier einzuschläfern in D verboten ist. Und wer kann schon mit Gewissheit sagen, ob diese Politikerin keine Anti Hund Persönlichkeit ist???? Denn fair ist ihr Ansatz in keinster Weise.
Und Micha deinem Vergleich mit der Berufwelt stimme ich voll und ganz zu.
Bei einem Punkt muss ich Barbara zustimmen, das ich auch nicht wirkllich was davon halte, wenn die *Kampfhunde* jahrelang hinter Gitter vegetieren, in der Hoffnung, das sie vielleicht irgendwann im Jahre Schnee adoptiert werden -
Aber hier ist dann auch wieder die Frage, welchen Hund erlöse ich dann ? Und ab wann ? Das Thema ist wohl sehr schwierig zu entscheiden...
Schöne Grüsse Petra
"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"