UK: plötzliche Tod eines Greyhounds auf der Bahn

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UK: plötzliche Tod eines Greyhounds auf der Bahn

Beitrag von Greyhound-Forum »

GBGB SUDDEN DEATH RESEARCH PROJECT

Ein Projekt des GBGB (Greyhound Board Great Britain) über den plötzlichen Tod der Greyhounds auf einer Rennbahn.

Als die GBGB sich in 2009 zusammenschloss mit der der NGRC (THE NATIONAL GREYHOUND RACING CLUB (NGRC)) und der BGRB (British Racing Greyhound Board), beinhaltete dies auch die Untersuchung von unerklärlichen, plötzlichen Todesfällen von Greyhounds auf lizenzierten Stadien. Obwohl die Häufigkeit dieses Ereignisses extrem niedrig ist, ist es wichtig die Ursache herauszufinden, sie zu diagnostizieren.

Nähere Infos folgen.
Nachträglicher Vermerk: 26.09.2011
Das britische Greyhound Board, welches 2009 gegründet wurde, erhofft sich mit der Studie, dass die Todesfälle von Greyhounds auf den Rennbahnen analysiert werden. Dass diese verstorbenen Greys nicht einfach nur entsorgt und vergessen werden, sondern Gründe dafür gesucht werden, warum dies Unglück geschehen ist. Dazu zählen natürlich gesundheitliche Schäde, evtl. durch Doping verursacht (um Trainer/Besitzer damit zu konfrontieren), oder aufgrund unzureichender Bahnbeschaffenheit verunglückt sind. Mit der Studie sollen, durch Behebung der evtl. Ursachen, die Todeszahlen verunglückter Greyhounds reduziert werden.
Zuletzt geändert von Greyhound-Forum am Mi 28. Sep 2011, 12:44, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Der plötzliche Tod eines Greyhounds auf der Bahn

Beitrag von Greyhound-Forum »

Das Projekt ist immer noch am Laufen, und die Bahn-Tierärzte sollten sich mit dem Protokoll vertraut machen und die verstorbenen Greyhounds für die Studie zum plötzlichen Tod zur Verfügung stellen.

Der Bahn Tierarzt verständigt einfach den Projekt Koordinator Richard Payne MRCVS,
unter 0870 626 5103, so schnell wie möglich, (sogar bis Mitternacht) und füllt ein Formular aus, welches er an Peter Laurie vom GBGB auf 020 7421 3777 faxt.

Ebenso wie die Aufzeichnungen und Untersuchungen zu den Ursachen des plötzlichen Todes helfen, ist das Gutachten auch ein guter Weg für Kontrollen von Krankheiten in einem Racing Greyhound Bestand.

Bei einem plötzlichen Tod in einem stationären Zwinger sollte der behandelnde Tierarzt oder lizenzierte Trainer auch hier den Greyhound für eine Obduktion zur Verfügung stellen und Richard Payne unter der oben genannten Nummer verständigen.

Tierärzte oder Trainer die das Ergebnis der Obduktion eines bestimmten Greyhounds erfahren möchten, sollten die gleiche Nummer, oben genannt, nach vier bis sechs Wochen anrufen.
Die Ausnahme ist im Fall einer ansteckenden Krankheit, hier wird das Ergebnis innerhalb weniger Tage
vorliegen, und der Trainer wird direkt und sobald wie möglich darüber informiert.
Ursachenforschung - hoffentlich mit dem Ziel, dass weniger Greyhounds auf den Bahnen zu Tode kommen!
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