Juan Charlos auf Safarijagd ....

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Greyhound-Forum
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Juan Charlos auf Safarijagd ....

Beitrag von Greyhound-Forum »

... und das als Ehrenpräsdient der Spanischen Sektion WWF :twisted:
Die rechtsliberale Zeitung «El Mundo» bezeichnete den Safari-Ausflug, bei dem der Jäger für jeden abgeschossenen Elefanten mindestens 20'000 Euro zahlen muss, als «verantwortungslos». Der leidenschaftliche Jäger Juan Carlos, der auch Ehrenpräsident der spanischen Sektion der Umweltorganisation WWF ist, habe mit seinem teuren und zweifelhaften Hobby in wirtschaftlich schweren Zeiten ein schlechtes Vorbild abgeben
Mehr über seinen Fauxpass hier ....

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... ernational
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Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
avalon

Re: Juan Charlos auf Safarijagd ....

Beitrag von avalon »

ZITAT: http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... ernational
........Mangel an Ethik und Respekt» für viele Menschen in Spanien vor, die unter der Wirtschaftskrise zu leiden hätten..........
"nature_sorry" "meinung6"
Hier geht es wieder nur um Geld....
Was sonst noch schief laeuft in dem Land,das schert wohl keine Menschenseele.... "nature_sorry"
und WWF hat ja leider schon genug für Negativschlagzeilen gesorgt.
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wuhei
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Re: Juan Charlos auf Safarijagd ....

Beitrag von wuhei »

Guten Morgen,
abseits von jeder schönfärberischen Pseudo - Betätigung beim WWF (dem man sicherlich auch sehr viel Gutes zuschreiben kann) hat sich Juan Carlos mit seiner Elefantenjagd ein weiteres Mal als würdiger Ziehsohn General Francos - eines der großen Massenmörder des 20. Jahrhunderts - geoffenbart. Hatte er doch die Unverfrorenheit, seinen Einfluß als König im Femeprozeß gegen Balthasar Garcon einzusetzen.
Garcon, ein unabhängiger Rechtsanwalt und Richter, der jahrzente gegen jegliches Unrecht ankämpfte und gewann, wollte auch gegen königsnahe Verbrecher ermitteln und wurde zuerst im Fall seines Verfahrens wegen Unterschlagung gegen Mitarbeiter der Banco Santander und dann wegen seines Verfahrens über Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen zahlreiche hohe Entscheidungsträger des Franco-Regimes von der Juan-Carlos-nahen, rechtsextremen Beamtengewerkschaft Manos Limpias angeklagt und nach einem seiner weiteren Fälle Garcons gegen königsnahe Verbrecher verhängte der Senat des obersten Gerichts am 9. Februar 2012 ein elfjähriges Berufsverbot gegen Baltasar Garzón.

Zudem ist Juan Carlos ein begeisterter Anhänger des Stierkampfes und natürlich auch jeglicher Jagd in ganz Europa.
Was gegen die Natur ist, ist unrecht, schlecht und alles Unrecht trägt den Keim der Zerstörung in sich - Alexander von Humboldt
Servus aus Tirol, Iris & Gang
---------------------------------
Leider hat Iris die letzte Reise angetreten - R I P
avalon

Re: Juan Charlos auf Safarijagd ....

Beitrag von avalon »

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,708886,00.html

...noch verrückter...der Stierkampf als Kulturerbe...
ZITAT:
König Juan Carlos verteidigt den Stierkampf;
die Regionalpräsidentin von Madrid, Esperanza Aguirre, will ihn gar zum Kulturerbe erklären.
Der Stierkampf sei zwar eine "grausame Fiesta",
aber auch eine "emotionale und spirituelle Bereicherung,
so intensiv wie ein Konzert von Beethoven oder eine Komödie von Shakespeare",
meint der peruanische Autor Mario Vargas Llosa.

HIMMELDONNERGESAESSUNDNAEHGARNNOCHMAL...was für eine Einstellung?!!!!!!!!!!! :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
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Greyhound-Forum
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Re: Juan Charlos auf Safarijagd ....

Beitrag von Greyhound-Forum »

Spanische Ortschaft erklärt König Juan Carlos zur Persona non grata
Madrid (dapd). Trotz seiner Entschuldigung steht der spanische König Juan Carlos wegen seiner
Elefantenjagd in Botsuana weiter in der Kritik. Eine Ortschaft im Nordosten des Landes erklärte den
74-Jährigen zur unerwünschten Person. Die Entscheidung wurde am Samstag auf der Website des
17.000-Einwohner-Ortes Berga veröffentlicht, nachdem der Gemeinderat eine entsprechende Vorlage
verabschiedet hatte. Berga liegt rund 110 Kilometer nördlich von Barcelona.
Viele Spanier hatten mit Unverständnis darauf reagiert, dass der Monarch während der schwersten
Wirtschaftskrise in der Geschichte des Landes zu der kostspieligen Jagd nach Afrika aufgebrochen
war. Die Reise Mitte April kam nur ans Licht, weil Juan Carlos sich in Botsuana die Hüfte brach. In
einer beispiellosen Geste bezeichnete er seine Teilnahme an der Jagd wenige Tage später als Fehler.
Quelle: http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... grata.html
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Lara
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Re: Juan Charlos auf Safarijagd ....

Beitrag von Lara »

Und ich hab gestern Abend noch im TV gesehen wie saumässig schlecht es um Spaniens Wirtschaft aktuell bestellt ist!
Viele Grüsse
von Tina und der wilden Horde "herz"

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Die Seele eines Windhundes will laufen.
(altes Sprichwort)
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