Beschlagnahmung v. Tascha - Hund von einem Wachkoma-Kind

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Chrisi3506
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Registriert: Di 11. Jan 2011, 23:06

Beschlagnahmung v. Tascha - Hund von einem Wachkoma-Kind

Beitrag von Chrisi3506 »

Bitte unterschreibt alle diese Petition und leitet sie weiter.

Hintergrund der Geschichte ist, der Hund hat das Pech hier zu leben und ein Staff-Bullterriermix zu sein.
Nachdem jetzt ein Vorfall mit einem anderem Hund war, werden die Behörden den Hund beschlagnahmen und
das letzte was dieses Kind im Wachkoma hat wegnehmen.

Ich persönlich finde diese Aktion eine riesengrosse Sauerrei !
Der Hund ist dem Amt ordentlich gemeldet und war in einer Hundeschule !


Ich wüsste hier einige Hunde, die ständig raufen und auch nicht ungefährlich sind und denen nichts passiert.
Oder auch Halter, die ihre Hunde misshandeln, fast verhungern lassen und die Behörden machen nichts,
weil denen hier die Hände gebunden sind !!!

Aber hier, geht es einfach und die Beamten müssen sich nicht besonders anstrengen - Wirklich eine Schande ist das !

Zur Petition

http://www.petitionen24.com/dylan_und_t ... von_tascha

Die Geschichte zum Hund:
Wachkoma-Kind

Hundedame Tascha war sein einziges Glück

Hündin Tascha ist für Wachkoma-Kind Dylan (10) die beste Therapie. Das Brandenburger Ordnungsamt will sie trennen.

Tascha war treu. Am Morgen zog die sechsjährige Hundedame vorsichtig Dylans Bettdecke zur Seite. Dann leckte sie zärtlich seine Füßchen, kuschelte sich an den Jungen und begann zu schmusen.

Dylan ist 10 Jahre alt - und liegt seit seiner Geburt im Wachkoma. In einem liebevoll eingerichteten Kinderzimmer in Schönwalde (nordöstlich von Berlin).

Neben seinem Bett stehen Maschinen. Sie überwachen sein Leben, 24 Stunden am Tag.

"Immer wenn der Hund bei ihm war, reagierte unser Sohn. Er war glücklich", erzählt Vater Eckhard Gerzmehle (59). "Er atmete ruhiger, auch die Herzfrequenz senkte sich. Das konnte nur dieser Hund."

Doch Tascha darf nicht mehr zu Dylan. Das Ordnungsamt Schönwalde will das Tier abholen. "Sie waren schon mehrmals da", berichtet Mutter Barbara (49).

Grund: Tascha ist ein Staffordshire-Bullterrier, steht in Brandenburg auf der Kampfhund-Liste und darf nicht gehalten werden.

Bis zuletzt hatte das Amt das ordentlich gemeldete und in der Hundeschule ausgebildeten Tier nicht beanstandet. Doch die Familie wurde angezeigt. Tascha hatte durch unglückliche Umstände einen Nachbarhund gebissen.

Nun bemüht man sich mit juristischer Hilfe der Erna-Graff-Stiftung um eine Ausnahmegenehmigung für Dylans besten Freund. Auch der behandelnde Arzt rät dringend davon ab, dem schwerstkranken Kind seinen Therapie-Hund zu entziehen.

Dylan vermisst Tascha, davon sind die Eltern überzeugt. Sie sind verzweifelt, denn niemand konnte ihren jüngsten Sohn so fürsorglich beruhigen wie seine Hunde-Freundin.

Die ist zunächst dem Zugriff durch das Ordnungsamt entzogen. Der ältere Sohn der Familie hat ihn zu sich nach Spandau genommen. Denn in Berlin ist die Haltung dieser Hunderasse - im Gegensatz zu Brandenburg - nicht verboten.

Er hatte den Hund einst als Welpe mit in die Familie gebracht, betont: "Wir wussten damals wirklich nicht, dass er in Brandenburg nicht gehalten werden darf."

Das zuständige Ordnungsamt Schönwalde-Glien war am Freitag zu einer Stellungsnahme nicht zu erreichen.


Foto: Marion Hunger

Quelle:
http://www.bz-berlin.de/bezirk/umland/h ... 66518.html

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =1&theater
Schöne Grüsse Petra

"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
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