http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-295759.htmlAus Mitteln für "Kunst, Sport und Tourismusförderung" finanziert der europäische Steuerzahler in den Mitgliedstaaten Irland und Spanien weiterhin kommerzielle Wettrennen von Windhunden. Nach Angaben der Tierschutzorganisation Pro Animale fließen jährlich so rund 25 Millionen Euro an Rennbahnbetreiber und Züchter. Offiziell waren auf Grund von Protesten die Subventionen aus dem Landwirtschaftsetat 1999 eingestellt worden. Von den verdeckten Zahlungen profitiert jetzt eine Hundeindustrie, in der jährlich rund 50 000 Greyhounds "verschwinden". Ausgemusterte Tiere aus Irland werden nach Spanien abgegeben und laufen dort weiter, bevor sie oftmals grausam durch Aufhängen oder Benzinspritzen getötet werden. Darüber hinaus exportieren irische Züchter ihre EU-subventionierten Tiere auch nach Südkorea, wo der nationale Autohersteller Hyundai und der Elektronikkonzern Samsung die Hunde zunächst ins Rennen schicken. Am Ende verkaufen Händler die Greyhounds als begehrtes Nahrungsmittel.
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EU subventioniert Hunderennen in Irland und Spanien
Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
Re: Spiegel Online berichtet .....
hat sich da mittlerweile eigentlich was geändert? an den summen zb? weil die ausgabe ist ja aus dem jahre 2004
Re: Spiegel Online berichtet .....
Soweit ich weiß wird munter weiter subventioniert...nichts hat sich geändert...ob die Summen sich geändert haben kann ich nicht sagen, das müsste man recherchieren.