Warning of Vetergesic

Welches Medikament gegen welche Erkrankung? Und was verträgt der Grey und was nicht?
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Warning of Vetergesic

Beitrag von Greyhound-Forum »

Übersetzung folgt - eine wichtige Information.

Anm.
Vetergesic:
4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart/en
Postoperative Analgesie bei Hunden und Katzen. Verstärkung der sedativen Wirkung von zentral wirkenden Arzneimitteln beim Hund.

http://www.pharmazie.com/graphic/A/19/8-00819.pdf
Warning of Vetergesic



Warning of Vetergesic in Greyhounds

A few years ago a 10 year old greyhound bitch we had became increasingly unwell. Nothing specific, just lethargic, quiet, decreased appetite, and eventually not interested in drinking either.

We took her to the vet one afternoon - she was very dehydrated, so she stayed there for rehydration via an intravenous drip.

The news next morning was good; she had improved enormously and would be ready to come home lunchtime. They found her to be a little tender in her abdominal region near her groin, but nothing specific.

Lunchtime came and all the family went to collect her, much relieved she was better. We gathered at reception, sorted the paperwork, discussed this inconclusive tenderness and then the vet added she had been given a little shot of painkiller, just to ease her journey home etc... They then walked her down the corridor to her excited family. Not a flicker of recognition. Nothing. Ears down, tail still. No interest in us or anything around her. Not good.

We said nothing after fussing her and still getting no response, lifted her into the car - she seemed unable to realise what she was supposed to do, and drove her home. Once home she became increasingly restless. Frantically restless. Pacing in and out of the house, to garden, garden to house, house to garden, over and over. She panted. Her panting got faster and faster. She would stop, facing a wall, inches from her face, and stare, but if she stopped moving for more than 5 seconds or so she would start collapsing backwards - she never actually hit the ground but came horribly close several times. Pacing, panting, it was very worrying. She was exactly like the teenagers I have to deal with in my daily work when their drink has been spiked.

After 20 minutes or so I phoned the vet and asked them to double check what jab they had given her. Was it really a painkiller or had they accidentally given her some stimulant or similar by mistake? The vet kindly double checked and came back to me - yes it was just a normal painkiller. Vetergesic. Very commonly used painkiller. I described the problems our bitch was having - her breathing rate was horrific now and she was unable to stop pacing. She seemed completely unfocussed. The vet offered to see her again if I brought her back.

Back at the vet 30 minutes later they gave her a check over. The diagnoses: a stroke. I disagreed. All 4 limbs moving, no dribbling... the vet advised the kindest thing to do was put her to sleep. I refused. I explained I felt she had been accidentally 'spiked' and asked the vet to monitor her until midnight, then we would re-examine.

Midnight came - and our bitch was back to her normal bouncy happy self! Home she came, tail wagging frantically, leapt into the car, and lived happily ever after.

A few years later....
A different bitch. 4 years old. Raced after some stags. Exhausted herself. Rhabdomylosis. After a day at the vets and a short period of intravenous rehydration I came to collect her (different vets). They to had -'just given her a shot of painkiller to make her more comfortable' etc. I went mad, that was not the treatment I had agreed with them etc etc - but that's another matter. Indeed, 9.30p.m. that evening I had her panting at over 45 breaths per minute, temperature 40.5 degrees, in a terrible state, falling about in a daze....
Off to an emergency overnight animal hospital.... it was the vetergesic again.

Just a word of warning - vetergesic and greyhounds doesn't always seem a good combination. Our current vet believes this is not surprising as it is metabolised through fat tissue - and fat tissue and greyhounds are a funny combination too! Rimadyl seems to do the job just fine for our merry band of hounds. I stick to Rimadyl.

I have it written in great big letters on all our greyhound veterinary records now DO NOT GIVE VETERGESIC.
Maybe others may do well to do the same.

Wonderful information given to us by Hilary Richards
Infos vom Greyhound-Data Newsletter
https://www.greyhound-data-membership.c ... cle13.aspx
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Michaela
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Re: Warning of Vetergesic

Beitrag von Greyhound-Forum »



Warnung vor Vetergesic bei Greyhounds.

Vor ein paar Jahren hatten wir eine 10 Jahre alte Grey-Hündin welcher es zunehmend schlecht ging. Nichts spezifisches, nur teilnahmslos, ruhig, abnehmender Appetit und hat schließlich auch nicht mehr getrunken.
Eines Nachmittags sind wir mit ihr zum Tierarzt- sie war sehr ausgetrocknet, sie mußte dort bleiben und bekam Infusionen.
Am nächsten Morgen war die Auskunft erfreulich, sie hat sich erholt und dürfte Mittags nach Hause. Sie fanden sie sei etwas empfindlich in der Bauchregion nahe der Leiste, aber nichts spezifisches.
Mittagszeit kam und die ganze Familie ging um sie ab zuholen, sehr erleichtert daß es ihr besser ging. Wir warteten an der Rezeption, sortierten unsere Unterlagen, diskutierten über die empfindliche Bauchregion als der Tierarzt sagte daß sie eine kleine Spritze
mit Schmerzmittel bekommen habe, gerade genug um ihr die Heimreise zu erleichtern.
Dann brachten sie sie den Flur entlang zu ihrer aufgeregten Familie. Kein Flimmer von Wiedererkennen. Nichts, hängende Ohren, der Schwanz still. Kein Interesse an uns oder der Umgebung. Nicht gut.
Wir sagten nichts nach dem wir sie streichelten und immer noch keine Reaktion bekamen, wir hoben sie ins Auto- es schien als ob sie nicht wußte was sie tun sollte- und fuhren sie heim. Zu Hause angekommen wurde sie zunehmend ruheloser.Wie wahnsinnig ruhelos.
Rennt rein und raus aus dem Haus, in den Garten, ins Haus, in den Garten, immer wieder. Sie hechelt. Das Hecheln wird schneller und schneller. Sie stoppt, der Wand zugewand nur einen Inch davor und starrt nur, aber wenn sie für mehr als 5 Sekunden stoppt
fällt sie rückwärts um.
Sie fällt nicht ganz auf den Boden, aber es war ein paar mal fürchterlich nahe. Rennen, hecheln, es war sehr beängstigend. Sie war genau wie die Teenager die ich täglich bei der Arbeit sehe wenn sie bedrunken sind.
Nach 20 Minuten oder so hab ich den Tierarzt angerufen und bat ihn nochmals zu prüfen was ihr gespritzt wurde. War es wirklich ein Schmerzmittel oder bekam sie aus Versehen irgend ein Aufputschmittel oder so etwas. Der Arzt hat zweimal geprüft und
sagte es war nur ein normales Schmerzmittel.Vetergesic. Wird gewöhnlich als Schmerzmittel gegeben. Ich habe das Problem unserer Hündin beschrieben, ihre Atemfrequenz war jetzt erschreckend und sie war nicht mehr in der Lage umher zu rennen.
Sie wirkte komplett unkonzentriert. Der Arzt bot an, sie nochmals anzusehen wenn ich sie nochmals bringe.

30 Minuten später wurde sie erneut untersucht. Die Diagnose: ein Schlaganfall. Ich habe verneint. Alle 4 Beine waren beweglich, kein sabbern, doch der Tierarzt meint das beste wäre es sie einzuschläfern. Ich habe abgelehnt. Ich habe erklärt daß ich meine
daß ihr versehentlich was gespritzt wurde und fragte den Tierarzt sie bis Mitternacht zu beobachten und dann nochmals zu untersuchen.

Mitternacht kam- und unsere Hündin war wieder unser glücklicher hüpfender Hund.
Ein paar Jahre später
Eine andere Hündin 4 Jahre alt. Hetzt hinter Hirschen her, ist völlig erschöpft.. Rhabdomylosis. Nach einem Tag beim Tierarzt und einer kurzen Zeit mit Infusion hab ich sie abgeholt (ein anderer Tierarzt). Auch sie haben ihr " nur" ein Schmerzmittel gespritzt
um es ihr angenehmer zu machen. Ich wurde wütend, das war nicht die Behandlung der ich zugestimmt hatte, aber das ist eine andere Angelegenheit. In der Tat, an diesem Abend um 9:30 Uhr hechelt sie mit 45 Atemzügen pro Minute und 40;5 Fieber,
Sie war in einer schrecklichen Verfassung, fiel fast in einen Dämmerzustand.
Auf denWeg gemacht zu einer Notfall Tierklinik --- es war wieder Vetergesic.

Nur ein Wort der Warnung -- Vetergesic und Greyhounds ist nicht immer die beste Kombination. Unser jetziger Tierarzt glaubt daß das keine Überaschung ist, da es sich im Fettgewebe umwandelt- und Fettgewebe und Greyhounds ist auch eine komische
Kombination. Rimadyl scheint zu helfen, ausgezeichnet für unsere glückliche Bande von Hunden. Ich bleibe bei Rimadyl.

Ich habe es in großen Buchstaben auf alle Unterlagen bei unseren Greyhound Tierärzten geschrieben: GEBEN SIE KEIN VETERGESIC
Vielleicht sind andere gut beraten das Gleiche zu tun.


Wunderbare Informationen von Hilary Richards
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Michaela
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