*Thermografie beim Hund

[Greyhound-Forum]

Beim Menschen hat sich die Methode längst bewährt: Mit einer speziellen Wärmebildkamera werden genaue Diagnosen erstellt, wenn Schmerzen im Körper nicht richtig zugeordnet werden könne. Durch die Oberflächenabstrahlung werden die unterschiedlichsten Probleme auf den Bildern der Kamera sichtbar - Veränderungen an Muskeln, Bändern, Sehnen und Knochen, Entzündungen der Gelenke, Verspannungen, Sogar Zahnprobleme oder Rückenschmerzen können sichtbar gemacht werden.

Und diese Technik funktioniert auch beim Hund. Viele Hunde leiden unter Erkrankungen des Bewegungsapparates, Rücken schmerzen oder Steifheit, und die Lokalisierung der Schmerzensquelle ist oft schwierig. Die Wärmebildkamera bildet die Oberflächentemperatur des Tierkörpers ab und zeigt die so genannten Hot Spots und Cold Spots. Erst wenn geklärt ist, wo die Problemstelle im Körper des Hundes liegt, können entsprechende Maßnahmen zur Behandlung besprochen und durchgeführt werden. Manchmal sind die Zusammenhänge durch andere Methoden der Untersuchung nicht erkannt worden. Tatsächlich kann zum Beispiel Steifheit im Rücken auf eine Entzündung im Bein zurückzuführen seins, und sogar Zahnprobleme können ungeahnte Auswirkungen haben.

Petra Doleschal fertigte die Bilder mit der Spezialkamera von Hunden und Pferden an. Beim Pferd werden etwa 50 und beim Hund 30 Fotos gemacht, die ausgewertet und besprochen werden. Für die Tiere ist die Diagnose stress- und schmerzfrei. - sie kommen mit dem Gerät gar nicht in Berührung. Die diplomierte Therapeutin bietet Termine in Deutschland, Österreich un der Schweiz an und kommt mit der Wäremebildkamers zu den Patienten.

Mehr Infos zur Thermografie erhalten Sie unter http://www.vet-thermografie.de oder unter 0171-3816036

Quelle: http://www.vet-thermografie.de
Bericht war in "Partner Hund Nr. 12/2007" mit Genehmigung veröffentlicht.