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Re: Kritik an der Homöopathie

Verfasst: Mi 1. Feb 2012, 13:24
von Samira
Anne Sasson hat geschrieben:Ich fand jetzt nicht, dass der WDR-Beitrag ein großer Wurf war.
Liebe Anne,

meine Intention war aufzuzeigen was Homöopathie überhaupt ist. Dazu muss man schon einiges gelesen haben.
(Samuel Hahnemann / Simile-Prinzip / Potenzierung / Klassische Homöopathie / Komplexmittelhomöopathie / Das Hering'sche Gesetz etc. pp.)

Und wenn ich dich richtig verstanden habe, gehst du mit mir d´accord,
dass eben ganz viele keine Ahnung haben.
Oder durch Halbwissen glänzen. Oder verwechseln. Oder was auch immer.

Der größte Unterschied zwischen unseren Ansichten ist wohl der, (sehr vereinfacht und reduziert) dass du der Ansicht bist,
es befinden sich auch noch in Hochpotenzen Wirkstoffe (oder Informationen) der Ausgangstinktur und ich bin der Meinung,
Globulis sind in den Hochpotenzen nur noch reine Plazebos (da bisher jeglicher wissenschaftliche Beweis aussteht!).

Dazu habe ich einige Links und Texte eingestellt, welche exakt meine Ansichten wiederspiegeln,
warum das Rad neu erfinden wenn es schon wer anderer erfunden (bzw. zu Papier gebracht) hat?

Obwohl ich mir eigentlich mehr faktische contra Einwürfe/Erklärungen erhofft hatte
und immer nur (nicht unbedingt von dir) ein ausdauerndes „mir, dem Nachbarn seinem Cousin dessen Kind, hat’s geholfen" kam,
können wir das doch so stehen lassen?

Liebe Grüße
(ganz ohne Smilies, aber mit einem Lächeln)
Martina

Re: Kritik an der Homöopathie

Verfasst: Mi 1. Feb 2012, 13:44
von Julchen
Samira hat geschrieben:
Der größte Unterschied zwischen unseren Ansichten ist wohl der, (sehr vereinfacht und reduziert) dass du der Ansicht bist,
es befinden sich auch noch in Hochpotenzen Wirkstoffe (oder Informationen) der Ausgangstinktur und ich bin der Meinung,
Globulis sind in den Hochpotenzen nur noch reine Plazebos (da bisher jeglicher wissenschaftliche Beweis aussteht!).
Ich dachte, du bist der Ansicht, dass alle Globulis Placebos sind...und für diese Erkenntnis haben wir jetzt schon 9 Seiten gebraucht....

Re: Kritik an der Homöopathie

Verfasst: Mi 1. Feb 2012, 19:55
von Anne Sasson
Liebe Martina,
Samira hat geschrieben: meine Intention war aufzuzeigen was Homöopathie überhaupt ist.
Ich kann selbstverständlich mit deiner Darstellung nicht einverstanden sein. Wenn es darum geht, aufzuzeigen, was Homöopathie ist, dann verweise ich gerne auf Hahnemann.
Dazu muss man schon einiges gelesen haben.
(Samuel Hahnemann / Simile-Prinzip / Potenzierung / Klassische Homöopathie / Komplexmittelhomöopathie / Das Hering'sche Gesetz etc. pp.)
Ich schreib's mal in der Kurzform: Habe ich!
Und wenn ich dich richtig verstanden habe, gehst du mit mir d´accord,
dass eben ganz viele keine Ahnung haben.
Oder durch Halbwissen glänzen. Oder verwechseln. Oder was auch immer.
Ja, so einigermaßen.
Inzwischen haben viele eine grobe Idee von Homöopathie nach bewährten Indikationen. Es gibt nun ausreichend Ratgeber zum Thema. Auch Komplexmittel kennen recht viele Leute, insbesondere auch weil viele TÄs sie einsetzen.
Klassische Homöopathie ist verhältnismäßig weniger verbreitet.
Aber das stimmt schon, dass viele beispielsweise Bachblüten für Homöopathie halten....
Der größte Unterschied zwischen unseren Ansichten ist wohl der, (sehr vereinfacht und reduziert) dass du der Ansicht bist, es befinden sich auch noch in Hochpotenzen Wirkstoffe (oder Informationen) der Ausgangstinktur und ich bin der Meinung, Globulis sind in den Hochpotenzen nur noch reine Plazebos (da bisher jeglicher wissenschaftliche Beweis aussteht!).
ja. jedenfalls was meine Meinung angeht.
Dazu habe ich einige Links und Texte eingestellt, welche exakt meine Ansichten wiederspiegeln,
warum das Rad neu erfinden wenn es schon wer anderer erfunden (bzw. zu Papier gebracht) hat?
Das denke ich auch! Und halte mich an Hahnemann. So bleibt es mir ersparrt, das Rad tatsächlich neu erfinden zu müssen!
Obwohl ich mir eigentlich mehr faktische contra Einwürfe/Erklärungen erhofft hatte
Ich habe es so empfunden: Die Art und Weise, wie du das Thema eingeführt hast und auch die Menge und der Nachdruck, mit dem du dich zum Thema eingebracht hast, erweckte (jedenfalls bei mir) nicht den Eindruck, als ginge es dir um eine Diskussion. Du wolltest deine Meinung über Homöopathie zum Ausdruck bringen. Das ist dein gutes Recht. Da jedoch in jeder Zeile klar war, dass du dich nicht auch nur ein Millimeter von deiner Position bewegen würdest (was ebenfalls dein gutes Recht ist), fühlte ich mich nicht zur Diskussion animiert.
können wir das doch so stehen lassen?
Von mir aus ganz, gerne. Ich habe auch nicht wirklich angefangen, deine Position diskutieren zu wollen. Wozu auch? Mir fiele aber auch nicht wirklich ein, seitenweise Artikel einzustellen, die für die Homöopathie sprechen. Dazu habe ich weder die Zeit noch das Bedürfnis. Für mich ist es absolut kein Problem, dass Leute sich gegen eine homöopathische Behandlung aussprechen. Ich antworte dir, weil du mich direkt anschreibst, und ich sehr gerne höflich bin. Und vielleicht könnten wir uns an anderer Stelle wunderbar über Filme oder Literatur unterhalten, wer weiß?
Liebe Grüße
(ganz ohne Smilies, aber mit einem Lächeln)
Martina
Bin auch kein großer Smily-Fan, dafür lächle/lache ich sehr gerne!

Re: Kritik an der Homöopathie

Verfasst: Do 2. Feb 2012, 09:52
von wuhei
Guten Morgen,
ist das Thema noch immer nicht ausgekaut? "schilder_14"

Re: Kritik an der Homöopathie

Verfasst: Do 2. Feb 2012, 12:17
von Anne Sasson
Wenn ich direkt angesprochen werde, fühle ich mich verpflichtet, zu antworten. So bin ich erzogen worden ...

Hab's ja mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass mir persönlich die Kritik an der Homöopathie egal ist! Es ist sehr stark anzunehmen, dass es auch so bleiben wird.

Aber wenn einer hier richtig "schilder_14" macht, bin ich nicht traurig!

Re: Kritik an der Homöopathie

Verfasst: Do 2. Feb 2012, 13:58
von Thetis
Dann mache ich das mal.
Ich denke die Sachargumente sind ausgetauscht und jeder kann sich beim Lesen eine Meinung bilden.
"schilder_14"