Der Wurm und sein Wirt
Verfasst: Di 27. Dez 2011, 18:53
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Für mich ist das die Kernaussage, ja. Bei Welpen würde ich schon sehr genau hinschauen, Kotproben abgeben...etc.greycie hat geschrieben:Ist dann die Kernaussage so; dass man nicht prophylaktisch entwurmen soll (einfach mal rein, wenn er was hat ist es dann eh weg) sondern dass man wirklich erst bei auftretender Symptomatik und mit dem entsprechenden Mittel behandelt?!
das werden wir auch wohl diesmal nicht....Die Diskussion hatten wir ja hier schon und sind auf keinen "annähernd" gemeinsamen Nenner gekommen,
Auch hier: Je mehr Info, desto besser. Natürlich werden wir immer wieder Berichte hören, von Tierhaltern die seit 100 Jahren 4x jährlich entwurmen und die Hunden hatten nie irgendetwas. Einerseits wird es tatsächlich solche Beispiele geben. Andererseits ist es auch so, dass nicht jede Erkrankung in Zusammenhang mit der Entwurmung in Zusammenhang gebracht wird. Vielleicht wenn Symptome am Tag der Entwurmen auftauchen, aber wenn's ein paar Tage später passiert, ist die Wurmkur schon längst vergessen, weil die ja überhaupt nichts besonders ist. Diese Erfahrung aus der Praxis habe ich oft gemacht. "Wann haben Sie das letzte Mal entwurmt?" - "Ach so, ja, stimmt, das war ja letzte Woche, das habe ich ganz vergessen. Wissen Sie, das mache ich ja immer so..."da ja doch sehr viele eher denken, dem Hund schadet es nicht - zumindest tut man ihm nicht Schlechtes -wenn er immer wieder prophylaktisch Entwurmungsmittel (was ja gar nicht geht, denn prophylaktisch kann man nicht entwurmen) bekommt.
Ja, so ist es!Wenn ich das so lese, ist es doch vergleichbar wie mit Kindern, die man auch im Dreck spielen lassen muss, damit sich ein ausreichend gesundes und arbeitendes Imunsystem entwickeln kann und der Körper dann entsprechend mit eigenen Waffen gegen die Allergene bzw. Parasiten vorgeht.