aber das ist ja etwas, was wohl schon so ziemlich jedem Windibesitzer mal passiert ist.
Bei meinen alten Greys war es meistens Zama, die fielen ihr schon aus, wenn sie nur über einen Bordsteinkante stolperte.
Wir vermuteten damals einfach eine Mangelerscheinung.
Bei ihr habe ich, auch wegen ihrem schlechten Fell, zwei mal im Jahr für 4-6 Wochen eine Nachtkerzenöl Kur gemacht.
Einmal im Herbst, wenns anfing schlecht zu werden und einmal, wenn es in den Sommer rein ging.
Da wurde es auch besser - das Fell und der Krallenverlust.
Was machen, wenn ein Hund die Kralle verliert?! Wobei ich sagen muss, ich bin da eher unzimperlich.
Bei der ersten bin ich damals zum Tierarzt gerannt. Drama hoch zehn, sie hatte mir damals vorgeschlagen, eine Spritze in den Zeh zu geben, betäuben und dann zu ziehen.
Meinte dann aber; die Spritze geben würde mehr weh tun, als schnell die Kralle zu ziehen.
So war es dann auch: sie hat eine Zange genommen, Pfote hoch, Kralle eingeklemmt mit der Zange ... und zag weg war sie.
Was soll ich sagen? seither mach ich das genauso.
Wenn sie locker ist, nur noch an der Seite dran hängt, zieh ich sie. Wenn sie auf halber höhe abgerissen bzw. eingerissen ist und nur ein stück weg hängt, die Kralle an sich aber noch fest in der Zehe steckt, zwick ich sie mit der scharfen Krallenschere an der Bruchstelle ab.
Desinfiziere die Zehe, verpack sie gut im Verband. Lass den bis zum nächsten Tag drauf.
Dazu gibts einmalgabe Arnica (bisher zumindest

Bei meinen jetzigen Hunden hatte ich bisher nur bei den Galgos die Daumenkralle, die verlustig gingen. Normale Zehenkrallen bisher keine mehr.
Wie behandelt ihr das?