EN/DE: The Handing Down/die Übergabe

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EN/DE: The Handing Down/die Übergabe

Beitrag von Greyhound-Forum »

The Handing Down

It would be useful if more adoption groups and their representatives, stressed the importance of understanding the nurturing of greyhounds, as done by other greyhounds---the handing down.

This is the essence of the canine culture by which all performance greyhounds have been deeply informed and affected. It is highly unlikely that your adopted pet, prior to your having adopted him/her, was ever without the company of other greyhounds for even a few seconds.

The impacts of this pack-oriented and colonial culture upon the greyhound, are as indelible to them, as are the circumstances of our own upbringing, growth and development, within a family unit, a culture, and a segment of society.

So the experience of being adopted, and suddenly finding themselves without everyone and everything they have ever known--- the "lone wolf", for the first time in their lives--- is a form of culture shock, if not an outright trauma for some of them. Acting independently, outside the dynamic of the pack or colony, is a concept unfamiliar to them.

Much has been said and done, as it regards the adopters’ perception of “separation anxiety” and coping with it, should a newly adopted greyhound exhibit signs of stress when they are left alone. It is a wonder that we often fail to perceive the first instance of separation anxiety---that being, when the newly adopted greyhound is suddenly separated, or perhaps in his mind, expelled, from the colony to which he belonged--- only to be confronted with a virtual universe of novelty and uncertainty, much of which is beyond his understanding.

We will never fully appreciate or understand the greyhounds we adopt, unless we can begin to wrap minds around the unique experience they all share, as purpose-bred canines-- the effects of a nurturing canine culture, and the handing down of collective consciousness, which is predicated upon their co-existence within the pack or colony unit, and the supports, securities and bonding it affords them.
copyright, 2019 Dennis McKeon

Deutsche Übersetzung folgt
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Michaela
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Beitrag von Greyhound-Forum »

Die Übergabe

Es wäre sehr wichtig, wenn mehr Adoptionsgruppen und deren Vertreter mehr Gewicht auf das Verstehen der Pflege von Greyhounds legen würden, wie es von anderen Greyhounds gemacht wird - -- die Übergabe.

Dies ist die Essenz der Hundekultur von der alle aktiven Greyhounds tief beeinflusst und geprägt sind.

Es ist höchst unwahrscheinlich, daß Dein adoptiertes Haustier, bevor Du es adoptiert hast, jemals ohne die Gesellschaft anderer Greys war, nicht mal für ein paar Sekunden.

Die Auswirkungen dieser rudelorientierten und kolonialen Kultur sind unauslöschlich mit dem Greyhound verbunden genauso wie die Umstände unserer eigenen Erziehung, Wachstum und Entwicklung in einem Familienverband, einer Kultur und einem Abschnitt der Gesellschaft.

So ist die Erfahrung, adoptiert worden zu sein, sich plötzlich wiederzufinden ohne alle und alles was man bisher kannte – der „einsame Wolf“ zum ersten Mal in seinem Leben – eine Form von Kulturschock, wenn nicht sogar ein regelrechtes Trauma für einige von ihnen.

Eigenmächtig handeln, außerhalb des Rudels oder der Kolonie, ist ein völlig unbekanntes Konzept für sie.

Viel wurde gesagt und getan was die Wahrnehmung der Adoptanten bezüglich „Trennungsangst“ angeht und wie man damit umgeht, sollte ein neu adoptierter Greyhound Zeichen von Streß zeigen wenn alleine gelassen.

Es ist echt ein Wunder das wir so oft das erste Beispiel für Trennungsangst nicht bemerken – wenn der neu adoptierte Grey plötzlich alleine ist – oder, in seiner Vorstellungswelt – ausgeschlossen wurde von der Kolonie zu der er gehörte – nur um mit einem virtuellen Universum von Neuem und Unsicherem konfrontiert zu werden, vieles davon jenseits seines Verständnisses.

Wir werden niemals den Greyhound den wir adoptieren ganz schätzen und verstehen, sofern wir nicht anfangen, unseren Verstand versuchen um diese einzigartige Erfahrung zu winden die alle für einen bestimmten Zweck gezüchteten Hunde gelten.

Die Effekte einer pflegenden hündischen Kultur und die Weitergabe des kollektiven Verständnisses welche basiert auf der Co-Existenz in einem Rudel oder Kolonie-Einheit und die Unterstützung, Sicherheit und Bindung die es ihnen gibt.

Dennis McKeon, 2019
Übersetzt von C.Prather fürs Greyhoundforum.
Übersetzungsfreigabe liegt vor.
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