Re: UK Greyhound Kennel
Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 05:22
In dieser Beurteilung find ich jetzt weder mich noch die anderen wieder.
Ich freue mich nicht über die Milimeter sondern darüber, daß nach 30 Jahren diese Milimeter dazu
geführt haben, daß Vertreter der Regierung, der Tierschützer und der Greyhound-Industrie
gemeinsam diesen neuen Text gemacht haben und daß sich in Irland längst schon so viel
verändert hat, daß dieses Gesetz auch tatsächlich angenommen worden ist.
Die anderen meinen nicht einfach daß es zu langsam geht oder nicht konsequent angewendet
würde - sondern behaupten ich wäre unrealistisch und würde nicht erkennen können oder
wollen. Das ist falsch.
Dieses Gesetz ist eben definitiv nicht wie die Vorschriften, die greycie in ihrer Arbeit umsetzt,
von Oben drübergestülpt,
sondern es ist eines, das die Basis selber geschaffen hat in einem Land das die Kluften zwischen
den Gruppierungen aktiv behebt nach einem jahrzehntelangen blutigen Konflikt im Land.
Die Meinungen der Tierschützer und der Industrie sind noch vor ein paar Jahren ähnlich verhärtet
gewesen wie die zwischen den Konfliktparteien und jetzt sitzen sie gemeinsam monatelang am
Tisch und arbeiten an einem Gesetz, das allen bestimmte Rechte aber auch Pflichten auferlegt.
Zwänge von außen sind zweifelsohne da und haben das notwendig gemacht - aber daß der
Dialog ein greifbares Ergebnis bringt ist nicht irgendwie "nett" - sondern es ist der sichtbare
Ausdruck für eine Veränderung, die längst statt gefunden hat. Und ja - das ist allerdings etwas,
worüber ich mich tatsächlich mal freue.
Ob die einzelnen Paragraphen 2 Jahre früher oder später umgesetz sein werden ist in meiner
Wahrnehmung angesichts der Gesammtsituation ehrlich gesagt eine typisch deutsche Frage-
stellung und im Grunde Pipifax. Es ist mir auch vollkommen einerlei, ob hier jemand meine
Meinung teilt. Aber ich lasse mir wirklich nicht gerne von jemandem sagen, ich wäre unrealistisch,
der sich nicht im Ansatz mit der Materie auseinandersetzt hat.
Ich freue mich nicht über die Milimeter sondern darüber, daß nach 30 Jahren diese Milimeter dazu
geführt haben, daß Vertreter der Regierung, der Tierschützer und der Greyhound-Industrie
gemeinsam diesen neuen Text gemacht haben und daß sich in Irland längst schon so viel
verändert hat, daß dieses Gesetz auch tatsächlich angenommen worden ist.
Die anderen meinen nicht einfach daß es zu langsam geht oder nicht konsequent angewendet
würde - sondern behaupten ich wäre unrealistisch und würde nicht erkennen können oder
wollen. Das ist falsch.
Dieses Gesetz ist eben definitiv nicht wie die Vorschriften, die greycie in ihrer Arbeit umsetzt,
von Oben drübergestülpt,
sondern es ist eines, das die Basis selber geschaffen hat in einem Land das die Kluften zwischen
den Gruppierungen aktiv behebt nach einem jahrzehntelangen blutigen Konflikt im Land.
Die Meinungen der Tierschützer und der Industrie sind noch vor ein paar Jahren ähnlich verhärtet
gewesen wie die zwischen den Konfliktparteien und jetzt sitzen sie gemeinsam monatelang am
Tisch und arbeiten an einem Gesetz, das allen bestimmte Rechte aber auch Pflichten auferlegt.
Zwänge von außen sind zweifelsohne da und haben das notwendig gemacht - aber daß der
Dialog ein greifbares Ergebnis bringt ist nicht irgendwie "nett" - sondern es ist der sichtbare
Ausdruck für eine Veränderung, die längst statt gefunden hat. Und ja - das ist allerdings etwas,
worüber ich mich tatsächlich mal freue.
Ob die einzelnen Paragraphen 2 Jahre früher oder später umgesetz sein werden ist in meiner
Wahrnehmung angesichts der Gesammtsituation ehrlich gesagt eine typisch deutsche Frage-
stellung und im Grunde Pipifax. Es ist mir auch vollkommen einerlei, ob hier jemand meine
Meinung teilt. Aber ich lasse mir wirklich nicht gerne von jemandem sagen, ich wäre unrealistisch,
der sich nicht im Ansatz mit der Materie auseinandersetzt hat.