Zecken und Co

[Greyhound-Forum]

Naja, entweder hab ich komische Hunde (dagegen verwehr ich mich aber ) oder blöde Zecken.
Also unsere Zecken scheinen nicht zu verstehen, das sie bei Kokos NICHT andoggen sollen.
Meine haben jetzt 4 Wochen täglich Kokos ins Futter bekommen und sie wurden mit Kokos eingerieben.

Gestern hab ich 8 !!! Zecken an einem Hund abgesammelt und 3 entfernt die bereits zugebissen hatten.

Keine Chance - ich geh zurück zu Chemie!

Mir wird das langsam echt zu "blöd" mit dem - "das hilft und jenes hilft ...."

Während der Versuche, die dann doch nix bringen, werden die Hunde trotz ablesen gebissen und sind der Gefahr ausgesetzt.
Dazu hab ich keine Lust mehr.

[Nathan]

...ging mir genauso, zig Versuche gestartet, nix "Sanftes" half hier wirklich!
Im letzten Jahr hab' ich mich dann widerwillig für Scalibor entschieden und nicht bereut: Ruhe, absolute Ruhe vor den Blagegeistern.
Hannah vertrug's gut und vor einigen Wochen bekam Nathan es dann auch um: Ruhe vor Zecken!
Komischerweise hat Lotta = Hovi = viiiiel Langhaar, nie! Zecken und also nix drin oder drum.
Auch das kleine Fleckentier läuft - noch? nackisch; hab' erst eine - zwischen 2 Zehen !!! - bei ihm gefunden; aber der lässt sich ja auch herrlich leicht absuchen!

[Greyhound-Forum]

Scalibor hat einer meiner Hunde gar nicht vertragen ...... wäre natürlich die "günstigere" Alternative.
Aber so bleibt leider das ExSpot übrig - das vertragen alle.

[Rumford]

ich vermute ja seit langem, daß all' die "alternativen" Zeckenschutzmittel wie Knoblauch, Kokosöl, Bernsteinketten, linksdrehend energetisch aufgepolte Wunderplaketten o.ä. ganz hervorragend in Gegenden helfen, wo es keine Zecken gibt. Da sind die Hunde wirklich zeckenfrei!

Für alle anderen Gebiete gilt: konventioneller Zeckenschutz drauf oder Zecken am Hund. Wir verwenden Exspot, meistens reicht die Frühjahrsbehandlung für die gesamte Zeckensaison. Daß diese Mittel in Einzelfällen Nebenwirkungen haben können ist mir dabei bewußt, allerdings auch, daß die Firmen, die diese Medikamente auf den Markt bringen, im Vorfeld ein umfangreiches Zulassungsverfahren durchlaufen mußten, um die grundsätzliche Unbedenklichkeit nachzuweisen. Daß es in Einzelfällen schief gehen kann, leigt nunmal in der Natur der Sache - Hunde sind Lebewesen, keine Waschmaschinen. Individuelle Empfindlichkeiten kann man durch kein Verfahren der Welt ausschließen.
Momentan habe ich keinen Zeckenschutz drauf wegen der Welpen - dafür pule ich aber auch ca. 10 Zecken pro Spaziergang und Hund von der Haut.

[Greyhound-Forum]

Ich seh das auch so und wir haben hier im Moment die reinste Invasion - sogar an mir selbst hab ich die Zecken. Am Hosenbein, am Arm, im Nacken .... und ich weiß auch nicht, es heißt immer; die fallen nicht von Bäumen - aber daran glaub ich nicht mehr. Ich krabbel nicht unter büschen rum und wenn mir ne Zecke im Nacken hinterm Ohr krabbelt ist die sicherlich nicht vom Hosenbein da hoch geklettert.

[Maru]

Bei meinen Hunden ist es so, dass sie ja alle drei hell sind und ganz kurzhaarig. Da sehe ich Zecken sofort, meistens noch während des Spaziergangs. Dazu hab ich scheinbar auch Glück mit der Gegend, weder in Hannover noch bei meinen Eltern im Mindener Land haben wir da wo wir laufen große Probleme mit Zecken. Somit kommen wir mit absammeln ganz gut über die Runden, ab und an ne festgebissene hat man ja auch mit den meisten Spot-ons.

Ein bis zwei Mal pro Saison mach ich trotzdem was drauf, aber eher weil die Katzen mal wieder Flöhe angeschleppt haben.

[lonja]

Bei uns es es zum Glück nicht so schlimm mit den Zecken, jedenfalls bei dem Hund (die Katzen schleppen da schon mehr an).
Ich lass es immer auf mich zukommen und wenn es dann doch los geht dann mach ich was drauf. Ich bin nicht so gut im wegmachen wenn sie schon festgebissen sind, der Kopf bleibt meist drin (und da bleibt bei Ally dann ein "Loch" im Pelz). Das find ich nicht so schön! Bei den Katzen ist das nicht so schlimm, der fällt dann einfach später ab. Da ist eher das Problem dass man die nicht immer gleich findet in den vielen, langen Haaren und die vollgesogenen sind wirklich "uuuuh wäh". Also spot-on gleich wenns los geht.
Allerdings bringen die Katzen auch Zecken TROTZ Behandlung. Da gibt es wohl auch schon ne gewisse "Abhärtung" bei den zecken

[sophie]

ich vermute ja seit langem, daß all' die "alternativen" Zeckenschutzmittel wie Knoblauch, Kokosöl, Bernsteinketten, linksdrehend energetisch aufgepolte Wunderplaketten o.ä. ganz hervorragend in Gegenden helfen, wo es keine Zecken gibt. Da sind die Hunde wirklich zeckenfrei!

Für alle anderen Gebiete gilt: konventioneller Zeckenschutz drauf oder Zecken am Hund. Wir verwenden Exspot, meistens reicht die Frühjahrsbehandlung für die gesamte Zeckensaison. Daß diese Mittel in Einzelfällen Nebenwirkungen haben können ist mir dabei bewußt, allerdings auch, daß die Firmen, die diese Medikamente auf den Markt bringen, im Vorfeld ein umfangreiches Zulassungsverfahren durchlaufen mußten, um die grundsätzliche Unbedenklichkeit nachzuweisen. Daß es in Einzelfällen schief gehen kann, leigt nunmal in der Natur der Sache - Hunde sind Lebewesen, keine Waschmaschinen. Individuelle Empfindlichkeiten kann man durch kein Verfahren der Welt ausschließen.

Genau so. Danke!

Allen Bernstein-Kokos-Befürworten biete ich einen Spaziergang bei mir an, das hilft hier nämlich nix...

[lonja]

übrigens, Zecken ins Klo und spühlen ist keine Gute Idee, die Zecke wie auch ihre Eier leben weiter und kommen irgendwann wieder irgendwo zum Vorschein und...
Man soll sie zerdrücken und in den Abfall (wenn der Kehrricht verbrannt wird) oder selber verbrennen.
(bei vollgesogenen achtung "Feuerwerk" )

[LobitoAzul]

Da seid ihr jetzt aber schon a bissl hart Ich lebe in einem wirklichen Risikogebiet, wir haben sehr viele Zecken, aber Kokosöl + Absuchen ist trotzdem ausreichend, bei uns Menschen reicht auch tägliches Duschen + Haarewaschen + Kleiderwechsel, und das, obwohl ich studien- und berufsbedingt oft den ganzen Tag durchs Gebüsch kriechen muss(te) und wir mit den Hunden quasi täglich auch im Wald und in hohen Wiesen sind. Manchmal verwende ich Autan, wenn Mücken und Bremsen ganz schlimm sind, aber das ist eher selten der Fall.
Die Wirkung von bspw. Laurinsäure ist vielfach geprüft und nachgewiesen, aber natürlich gehört dazu konsequente Verwendung (Einreiben vor jedem Spaziergang) und, wie bei allen Mitteln (ob Repellent oder gleich potentiell abtötend), zusätzlich Absuchen nach Zecken.
Ich sprüh mich doch auch nicht an den Armen mit Autan ein und erwarte, dass meine Beine genauso geschützt sind, womöglich noch am Folgetag, und verlassen würde ich mich auf kein Mittel.

Fettsäuren: Von einigen gesättigten Fettsäuren sind gute insekten- und zeckenabwehrende Wirkungen bekannt: zum Beispiel von Kokosfett-, Caprin- und Laurinsäure. Zwar ist die Wirkdauer kürzer als bei Produkten mit konventionellen Wirkstoffen, sie sind aber aufgrund ihrer guten Hautverträglichkeit auch für die Anwendung bei Kindern und Babys geeignet. Manche Fettsäuren, zum Beispiel Laurinsäure, verfügen ebenfalls über eine Wirkung gegen Zecken. Letztere ist als Abwehrmittel gegen Zecken marktfähig.

http://www.aerzteblatt.de/archiv/143452 ... siko-senkt

Ist doch wunderbar, wenn Menschen mit solchen Mitteln ausreichend zurechtkommen können. Mittel auf die Hunde zu schmieren, die oft hochgradig schädlich für Bienen & Co. und für viele Wasserorganismen sind, sollte man doch nach Möglichkeit vermeiden?! Wenn die Wirkung für andere trotz konsequenter Anwendung zu gering ist und Absuchen zu mühsam ist, bleibt eh nicht mehr viel Auswahl. Trotzdem wirkt "das alternative Zeug" und ist einen Versuch wert!