Die Stellungnahme von ASPA auf deren Blog-Seite darf eingestellt werden. Ich hatte diesbezüglich mit der 1. Vorsitzenden bereits telefoniert.
Es ist traurig und auch beschämend, was da passiert ist. Für die Hunde und Katzen sollte es eine Reise in ein neues Leben werden und ist nun eine Reise in den Tod geworden. Die ASPA hat sich auf die Transporteure verlassen, da diese das nicht zum ersten Mal gemacht habe. Jeder wird die ASPA nun immer mit diesem Transport in Verbindung bringen, was für den Verein einen imensen Schaden bedeutet, sowohl finanziell als auch eben, daß sich sicherlich etliche Leute von dem Verein distanzieren werden, was widerum zum Nachteil der Tiere sein wird.
Mein Mann hat einige Tiertransporte aus Ungarn gefahren und gleich gesagt, daß er sich geweigert hätte, soviele Boxen zu laden. Des Weiteren fiel ihm als erstes auf, daß es keinen Mittelgang gab (was eigentlich sein muß, damit man an jede Box heran kann) und das keine der Boxen gesichert war. Ferner scheint es wohl so, daß die Fahrer nur Kilometer gekloppt haben und sich nicht bewußt waren, daß sie dort Lebewesen und keine Waschmaschinen transportieren. Bei Einhaltung von Pausen alle 2 bis 3 Stunden, wäre das mit Sicherheit nicht passiert. Dieses sind aber Umstände, die man nur vor Ort entscheiden kann und da hatte die ASPA keinen Einfluß, da sie dieses Mal eben nicht selber gefahren sind sondern das Angebot von Galgos.at zum Transport einiger Hunde angenommen haben, die ansonsten eben erst viel später hätten kommen können.
Nicht nur unter den Vereinen auch unter den Transporteuren schein ein (Preis)Krieg zu toben und da zählt nur Zeit, denn Zeit ist Geld.
