Am Sonntag bekam unsere Maus Knochen zu fressen, wie wir heute wissen, hat sie sie gut gekaut ...ABER es war in der Menge wohl dann doch zuviel...

Sonntag Abend begann sie unruhig zu werden und ihr war offensichtlich unwohl.
Dann fing sie an zu erbrechen, trinken, dann wieder erbrechen- teilweise gefressenes und dann Speichel mit Wasser.
Das ging dann so weiter bis sie am morgen schließlich auch Kot erbrach

Um acht Anruf bei unserer TÄ, sollen gleich um neun kommen. ( Sprechstunde beginnt erst um zehn regulär)
Dann ging die Odysee los ....
Clio da schon dehydriert, erstmal ran an den Tropf, Schmerzspritze und gleichzeitig Röntgen, mein Mann durfte die ganze Zeit bei ihr bleiben.
Fazit der Darm ist voll mit Kot und der rutscht offensichtlich nicht mehr wirklich. TÄ sagte, wir versuchen erstmal ihren Flüssigkeitsverlust auszugleichen und dann eventuell Futter mit Paraffinen.
Dann entschied man sich gegen 14 Uhr nochmal Röntgen, da sah man, es hat sich nichts bewegt, im Gegenteil, es gab immer mehr Aufgasungen, also doch sofort ab in die Klinik.
Eine Stunde Fahrtweg

Dort angekommen, wieder gleich an Tropf-dann wurde Anamnese erstellt und wieder Röntgen, Ultraschall und ab sofort in Op Vorbereitung.
Wir selbst waren ab dem Röntgen nicht mehr dabei.
Der Weg nach Hause war der Horror, weil es war fünf vor zwölf

Abends um 21.15 Uhr kam dann der erlösende Anruf... OP gut überstanden, ABER - Sie konnten es ausstreichen, aber an einer Stelle war der Darm perforiert ,da wurde was drauf genäht.
Da war sie wiederum noch nicht raus aus der Narkose, also hieß es die Nacht über weiter zittern, aber es kam kein Anruf aus der Klinik. puhhh Erleichterung.
Um Zehn Uhr sollten wir wieder anrufen, man wird dann direkt zur behandelnden Ärztin durchgestellt.
Da sagte man uns, sie macht Fortschritte, stabile Vitalwerte aber sie sei immer noch dehydriert

Also weiter zittern und hoffen , man weiß gar nicht so recht was man tut in der Zeit, oder tun soll..........

Rufen Sie heute Abend nochmal an, gesagt getan... sie muss noch eine Nacht an die Infusion, sie hat gegessen und es auch vertragen.
Das waren ja schonmal gute Nachrichten.
Am nächsten Morgen wieder angerufen und da kam es ---- sie dürfen sie abholen !!!! Hurra !!!
In der Klinik angekommen, guckte sie uns bissel bockig an, naja zumindest sah das für uns so aus ...lach , das große Schwanzwedeln war es jedenfalls nicht

Dann das Abschlussgespräch, es muss momentan mit einer erneutem Perforation gerechnet werden... also gut beobachten und zweimal am Tag Fieber messen.
Unsere Maus bekommt nun für 10 Tage absolute Schonkost, Leinenzwang und Spielverbot ( spielen tut sie eh nicht ), aber eben auch kein toben mit anderen Hunden.
SOOOOOOOO nun meine Frage:
Ich soll ihr das Futter in 4-5 Mahlzeiten verteilt über den Tag geben.
Wir haben Hühnchen gekocht, Hüttenkäse eingekauft und Nudeln. ( vom Reis bekommt sie Durchfall )
Habt ihr nun Tipps ,was ich ihr noch so geben kann, um ihren Speiseplan etwas abwechslungsreicher zu machen?
Und vor allem was ich ihr unterstützend noch so geben könnte ???