Beruhigungsmittel ins Futter oder Ähnliches geben? NEIN ....

[Bärchen]

Ok,aber ich denke das kann man nicht miteinander vergleichen.
Es ging ja hier um Ängste aufgrund von Knallerei,Schüsse .
Das was bei deinem Hund passiert ist oder ihm wiederfahren ist klingt ja schon ne ganze Ecke härter.

[ronnie]

Ja, vor allem, wenn es um etwas doch sehr Begrenztes geht, wie eben Silvester, würde ich auch versuchen, dafür eine andere Lösung zu finden. Ich bin da nur immer etwas empfindlich, wenn Psychopharmaka pauschal abgelehnt werden.

[lonja]

Es ging doch ursprünglich um den Einsatz von Beruhigungsmitteln bei entlaufenen Hunden (draussen im Gelände!)!?
Ich finde sehr gut, dass man so einen Einsatz hiermit in Frage stellen kann, denn wer mal mit einem entlaufenen Hund zu tun hatte dem man ja kaum habhaft werden kann (selbst wenn man weiss- oder wüsste) wo er sich aufhält- resp. ihn mal sieht, der wird sich schnell mal Gedanken darüber machen müssen wie man denn nun den Hund auch wieder einfangen kann (was nämlich das eigentliche Problem ist!!!).
Beruhigungsmittel ins Futter zu machen ist da eine relativ naheliegende Idee- bestimmt für jeden, denn dass der Hund wieder im Obhut kommt ist das oberste Ziel. Trotzdem muss man dabei eben auch die damit verbunden Gefahren und Auswirkungen kennen bevor man sowas umsetzt.

Mich würde in dem Zusammenhang aber auch interessieren was denn die möglichen Alternativen sind?!

Ich kenne noch die "Lebendfalle". Das funktioniert aber auch nur wenn man einen Ort hat wo das Aufstellen auch Sinn macht, ist der Hund andauernd unterwegs und immer woanders so ist es Sinnlos. Genauso wie Futter verteilen mit Beruhigungsmitteln drin. Man müsste ja sicherstellen können dass es den gesuchten Hund "trifft" und nicht einen Fuchs, Katzen oder was weiss ich und man müsste immer da sein um reagieren zu können....nicht so einfach!
Aber wie dann?