Dringend eure Hilfe für Rumänien, bitte um eure Zeit !!!

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Zumindest für Brassov scheint sich eine Lösung gefunden zu haben.
Das ist eine Stadt...
Ein Anfang
Hoffen wir, daß es hällt und sich von dort aus ein neuer Weg für Rumänien entwickelt.

Lang ersehnter Fortschritt in Brasov (Rumänien) ist Realität geworden!
1. August 2011
Es ist ein großartiger Erfolg - ein Meilenstein im aufopferungsvollen Kampf für das Leben der
rumänischen Straßenhunde. Zum ersten Mal in der Geschichte Rumäniens übernimmt ein
Tierschutzverein die volle Verantwortung für die Hunde einer Stadt.
............ (weiter) ..............

Mittlerweile sind aus der Tötungsstation 114 Hunde umgezogen, 45 Hunde sind von der
Straße aufgenommen worden. Da die Kapazitäten aber nicht ausreichen, sind die Tiere, die
noch in der Tötungsstation sind in der Warteschleife, bis genug Hunde weiter vermittelt
wurden um in das Tierheim nachrücken zu können.


Zeitgleich wird die bereits im März beschlossene Registrierungs- und Kastrationspflicht in der
Stadt nun in die Tat umgesetz:

Registrierungs- und Kastrationspflicht in Brasov
22. August 2011

Die rumänische Karpatenstadt erzielt einen weiteren Fortschritt im Kampf um die Straßentiere!

Im Beschluss des Ortsrates von Brasov vom 24. März 2011 heißt es:

Die Hunde- und Katzenhalter sind verpflichtet, innerhalb von 48 Stunden nach dem Erwerb eines
Tieres, dieses mit einem Mikrochip zu kennzeichnen und bei der Stadtverwaltung anzumelden.

Ebenso werden sie verpflichtet, ihr Tier kastrieren zu lassen. Wird nicht kastriert, müssen die
Besitzer eine Steuer von 300,- Lei (75,- Euro) pro Tier pro Jahr zahlen.

Mit der Erfassung der Tiere ist am 1. August 2011 begonnen worden. Städtische Beamte gehen
gemeinsam mit Vertretern des Tierschutzvereins von Cristina Lapis (Millions of Fiends) von Haus zu Haus.

Bedürftigen Tierbesitzern hilft der Tierschutz bei der Kastration und Kennzeichnung, damit durch diese
Maßnahme nicht noch mehr Tiere auf der Straße landen, sondern ein positiver Effekt durch
Nachwuchsvermeidung erzielt wird.

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- neuter and release in Bals

Rumänien - Kastrieren statt töten

Während die Regierung in Bukarest gerade über einen neuen Gesetzesentwurf entscheidet,
der das erneute massenweise Töten von Straßenhunden im ganzen Land legalisieren soll,
geht der Bürgermeister von Bals, Madalin Ady Teodosescu, ganz neue, für sein Land revolutionäre Wege. ...............

Aktuell: Der Bürgermeister von Bals, Madalin Ady Teodosescu, hat TASSO eine
Erklärung zukommen lassen, in der er sich als Vertreter der Stadt Bals verpflichtet, die
kastrierten Straßentiere in ihrem ursprünglichen Territorium zu beschützen.

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Es sind noch einmal Unterschriften gefragt, die den Präsidenten davon abhalten
sollen das entschiedene Gesetz durch seine Untertschrift wirksam werden zu lassen
- wer immer mithelfen will kann das über einen Klick aufs Bild von dort aus dann tun.

Rumänien November 2011.png (90.33 KiB) 2799 mal betrachtet

[Chrisi3506]

boah zum kotzen !!!!!!!!

Das ist ein Land - das meide ich wirklich - weil dort findet nur ein abschlachten statt und die Leute haben grossteils null Beziehung zu Hunden oder Haustieren - es ist einfach alles nur zum Zweck

Andererseits wenn man denkt, wie die Menschen untereinander, miteinander umgehen, warum sollte es dann besser sein mit Tieren..

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boah zum kotzen !!!!!!!!

Das ist ein Land - das meide ich wirklich - weil dort findet nur ein abschlachten statt und die Leute haben grossteils null Beziehung zu Hunden oder Haustieren - es ist einfach alles nur zum Zweck

Andererseits wenn man denkt, wie die Menschen untereinander, miteinander umgehen, warum sollte es dann besser sein mit Tieren..

Hunde sind in Rumänien lange zur Fleischgewinnung gezüchtet worden. In Deutschland ist
1986 in Augsburg (ja - das ist wirklich noch gar nicht so lange her) der letzte Hund offiziell
geschlachtet worden (mit Fleischbeschau und so).
Es wird alles noch lange dauern, bis sich etwas ernsthaft verändert. Ehrlich gesagt habe ich
für Rumänien auch keine Lösung - niemand hat genug Platz für all die Hunde überall von heut
auf morgen.
Ich hab keine Sympathie für irgendwelche Tötungsaktionen, aber wenn ich mir die KZ-Zustände
in italienischen Canili anschaue, dann wäre ich als Hund lieber tot als so lebendig begraben.

Es braucht langfristige Lösungen, ein Umdenken zur Hundehaltung an sich. Die Hunde
brauchen im eigenen Land Menschen, die sich für sie verantwortlich fühlen, sie kastrieren
wenn sie denn frei laufen sollen..

Dr. Ádám Miklósi schreibt in seinem Buch "Hunde" auf S. 110 :
[quote="Dr. Ádám Miklósi,"Hunde", S 110"]Leben in Tierheimen
...............Jüngere Veröffentlichungen geben an, daß ca. 5 - 10% der gesammten
Hundepopulation in Heimen lebt, sofern solche Einrichtungen zur Verfügung stehen
(Patronek und Rowan 1995, Marston et al. 2004). In den USA beträfe es dann etwa 4 - 5
Millionen Hunde ................[/quote]
Das ist doch auch alles kein Zustand!


Ich weiß nicht, wie das in Rumänien gehen wird, aber wenn die Gemeinden das jeweils
selber entscheiden können, dann wird es wenigstens eine Chanze geben, daß sich manche
Gemeinden eben auch gegen diese unsinnigen Tötoungsaktionen entscheiden können und
sich wirklich eigene Ideen aufbauen und umsetzen.

Vielleicht ist diese Entscheidung zugunsten der Eigenverantwortlichkeit auch eine Chanze
auf ein Umdenken. Ich weiß das nicht.
Tasso meint es wäre falsch.
Ich weiß einfach nicht, was wirklich richtig sein kann bei solchen Mengen Hunden, die
überall rum laufen, außer Streuner konsequent zu kastrieren und vor allem ihnen im eigenen
Land ein zu Hause zu verschaffen.

Aber dann werden die Gelder für die Kastrationsprojekte wieder veruntreut und so weiter...

Nur einfach am Leben lassen und miserabel versorgt hinter Gitter gesperrt ist jedenfalls für
mich keine Lösung.
Wir freuen uns über einen einzelnen Grey der aus der Smeura hier eine Pflegestelle findet -
während 3499 andere Hunde den Winter eben dort in ihren Käfigen verbringen. Etwas muß
auf jeden Fall anders werden. Und ja - die Rumänen müssen das entscheiden, wie sie ihr
Leben in ihrem Land gestalten wollen.

[Chrisi3506]

Ja, da hast Du vollkommen recht - die ganze Zustände vor Ort sind einfach so hoffnungslos - selbst die Hunde, die vermittelt werden sind ja nur ein Tropfen auf einem heissen Stein

Ich bin auch nicht dafür, wenn die Hunde dann jahrelang im Tierheim verbringen müssen und vor allem die Zustände im Tierheim sind ja auch oft der pure Horror.

Wenn es wenigstens ein eingermassen *humanes* einschläfern wäre...aber das ist es ja leider auch nicht, die Hunde bekommen fast alle ohne Narkose die Todesspritze und krepieren elendiglich

[filou007de]

TASSO-Newsletter


Schönes Weihnachtsgeschenk für TASSO und bmt:
Hoffnung für Rumäniens Hunde


Kurz vor Weihnachten haben die beiden großen Tierschutzorganisationen, TASSO und Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), Grund zur Freude. Die Ratifizierung des in Rumänien seit Langem geplanten und immer diskutierten Gesetzes PL912, das die Legalisierung zum Töten aller Straßenhunde vorsieht, ist auf den 11. Januar 2012 verschoben worden. TASSO und der bmt gehen stark davon aus, dass die massiven Proteste aus ganz Europa maßgeblich zu der Entscheidung beigetragen haben. Die beiden Tierschutzorganisationen danken daher allen Tierfreunden ganz herzlich für diesen phänomenalen Einsatz. 35.476 Proteste sind allein bei TASSO eingegangen! „Das ist ein tolles Ergebnis, mit dem wir nicht gerechnet haben. Wir bleiben aber dennoch dran und werden über die weiteren Entwicklungen berichten", so Philip McCreight von TASSO e.V.

Außerdem scheinen die jahrelangen Bemühungen um die Straßenhunde in Brasov, Rumänien, nun endlich den gewünschten Erfolg zu zeigen. Den zähen Verhandlungen von Cristina Lapis' Millions of friends und dem bmt ist es zu verdanken, dass Bürgermeister Scripcaru die Verantwortung für die Straßenhunde seiner Stadt den Tierschützern überlassen hat. In dieser Stadt, in der noch vor Kurzem tausende Hunde in einer Hundefängeranlage gestorben sind, hat die Vernunft gesiegt. Der Bürgermeister hat eingesehen, dass andere Maßnahmen zu hundefreien Straßen führen als Einfangen und Töten. Um den Zustrom auf die Straße zu stoppen, wurde in Brasov die Chip-, Registrierungs- und Kastrationspflicht für Hunde und Katzen eingeführt. Wer sein Tier nicht kastrieren möchte, muss eine Steuer zahlen. Für mittellose Tierhalter stellen der bmt und Millions of friends die kostenlose Kastration sicher. Wenn diese Maßnahme greift, werden wesentlich weniger Tiere auf der Straße sein, und die Situation wird beherrschbar.

Alle Hunde, die überlebt haben, sind aus dem ehemaligen städtischen Tötungslager Brasov/Stupin, das nach zähen Verhandlungen geschlossen werden konnte, ins Tierheim Brasov umgezogen. Einige Hunde leben schon glücklich in Deutschland in neuen Familien. Insgesamt musste das Tierheim Brasov seit dem 1.8.2011 über 700 Hunde aufnehmen, es platzt aus allen Nähten, und ständig kommen natürlich neue Tiere dazu.

Hier bitten wir wieder alle Tierfreunde um Hilfe – gerade auch für die vielen Junghunde, die den strengen rumänischen Winter in einem Tierheim ohne Heizung nicht überleben würden. Gerne nimmt Petra Zipp vom Bund gegen Missbrauch der Tiere Anfragen zur Vermittlung eines Hundes entgegen: petra.zipp@bmt-tierschutz.de


© Copyright TASSO e.V.

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Großer Erfolg für Rumäniens Straßenhunde!




Rumänien: Einschläfern von gesunden Hunden ist verfassungswidrig!

Bukarest, 11.01.2012: Das Verfassungsgericht in Rumänien hat mit 8 Stimmen (und einer Gegenstimme) das Gesetz PL 912 zum Management von Hundepopulationen mittels Einschläferung als verfassungswidrig bezeichnet. Relevant hierbei sind insbesondere Artikel 7 und 8 des Gesetzes, die festlegen, unter welchen Voraussetzungen Hunde eingeschläfert werden dürfen. Dies bedeutet nun, dass mit Ausnahme tiermedizinischer Gründe die Einschläferung der Hunde verfassungswidrig ist.......(weiter)..........

[Samira]

Ein Schritt in die richtige Richtung. Schön!