Wie ist das bei den Hunden?

Oval 5

Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Oval 5 »

Zum Spitzensport gehört das Dopingproblem wie der Zucker zum Kaffee
www.dw-world.de hat geschrieben:Sport & Gesellschaft | 22.02.2011
Anti-Doping-Kampf: Ein globales Problem

(Bild) Gleiche Pflichten für alle Sportler

In fast jedem Land der Welt gibt es mittlerweile eine Anti-Doping-Organisation oder zumindest regionale Zusammenschlüsse. Von internationaler Chancengleichheit kann im Anti-Doping-Kampf dennoch keine Rede sein.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat ihre eigene Welt - und die ist bunt. Auf ihrer Landkarte gibt es fast keine weißen Flecken mehr.
Damit hat sie.................(weiter)..
Wie ist das bei unseren Renngreys?
Die Australier diskutieren ja immer heiß, ob nun das eine oder andere Medikament einen positiven Dopingtest verursachen würde und damit die Sperrung der Trainer zur Folge hätte.
Auch in "Care of the Racing & Retired Greyhound" gibt es eine lange Liste von Substanzen mit dazugehörige Wartezeiten, die man einhalten muß nach der Verabreichung an den Hund, um keinen positiven Test zu riskieren.
Weil ich selber nie Leistungssport gemacht habe und generell weit davon entfernt bin, mich mit irgendwelchen Substanzen auf Vordermann zu bringen, habe ich mich eigentlich nie ausführlich mit der Problematik auseinandergesetzt.

Was genau versucht man denn eigentlich mit Doping zu erreichen?
Sicher, der grey soll als erstes über die Ziellinie laufen, soweit ist das klar,
aber wie sieht das konkret aus,
welche physiologischen Begrenzungen sollen denn beeinflußt werden?

Muß, kann oder soll ich denn mit einem ExRacer eine generelle Entgiftung überlegen
und wenn ja, wie stellt man das dann an - speziell wo man ja gar nicht weiß, ob und wenn ja womit der Hund gedopt wurde?
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Greyhound-Forum
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Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Greyhound-Forum »

Bei den Rom Greys wurde ja gesagt, dass sie wohl zeitlebens gedopt wurden ?!
Ob das stimmt, weiß ich nicht, man sagte, sie hätten viele einstichstellen gehabt.

Ansonsten war, als ich Velvet zur Ausstellung anmeldete bei uns auch die Frage, ob das Medikament, welches sie grad bekam, auch unter Doping fallen würde.
Mein TA konnte diese nicht herausfinden ... also hab ich einfach den Beipackzettel mal mit aufs Gelände genommen.

Aber wissen tat es keiner. Sie hatte damals Demodex Milben (auf der Nase). Wurde mit Ectodex behandelt.
Bild
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Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von aZZaru »

Oval 5 hat geschrieben:Muß, kann oder soll ich denn mit einem ExRacer eine generelle Entgiftung überlegen
und wenn ja, wie stellt man das dann an - speziell wo man ja gar nicht weiß, ob und wenn ja womit der Hund gedopt wurde?
Unser erster TA bei dem wir waren (unser Impf-TA, ist ein Dorf-TA der nicht immer unser erstes Ziel ist) hatte damals Snoopy untersucht und ihm eine Vitaminkur verpasst (fragt mich bitte nicht mehr was das genau war, ich weiss es nicht mehr).

Als Snoopy kam hatte der fast kein Schmerzgefühl und die Blutwerte waren lt. TA ähnlich wie bei einem gedopten Rennpferd...

Er meinte damals, dass es einfach Zeit bräuchte bis die Mittelchen alle vom Körper ausgeschieden sind...

Ob das nun so stimmt oder nicht, weiss ich nciht... Ich hab mich bisher auch ehrlich gesagt damit nicht mehr beschäftigt...
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Chrisi3506
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Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Chrisi3506 »

Ich weis es von Rennpferden, die mit der *Eigentbluttherapie* gedopt wurden oder werden..inwieweit das jetzt noch ist keine Ahnung. Wird bei den Hunde auch so sein oder ?

Auch wurde mir mal erzählt, das manche den Hunden Schokolade geben, als Zuckerersatz u das auch wieder unter Doping fällt....Ich rede hier jetzt nicht von einer grossen Menge..sonder nur von kleinen Stückchen die für den Hund nicht gefährlich sind
Schöne Grüsse Petra

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Oval 5

Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Oval 5 »

Was macht man mit den Pferden bei einer Eigenblut.. ?
Echt - mich würde das schon interessieren, erzähl doch mal, was da gemacht wird und was das bewirkt. Wie gesagt: Ich bin da ziemlich blank auf dem Gebiet, aber das sollte man vielleicht mir einem ExRacer nicht sein, oder?
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Chrisi3506
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Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Chrisi3506 »

Ehrlich gesagt, mehr weis ich dazu auch nicht mehr, beschäftige mich schon lange Zeit nimma - wohlweislich- mit der Pferdeszene - ich habs mal vor Jahren in einem Bericht gehört u es wurde mir auch mal erzählt, das es gerne gemacht wurde, weil ja eigentlich die Eigenlbuttherapie als Therapie für ein besseres Immunsystem gemacht wird - aber auch als Doping angesehen wird u darum auch gerne gemacht wurde...
Schöne Grüsse Petra

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Oval 5

Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Oval 5 »

Was macht man bei der Eigenbluttherapie? Das eigene Blut spritzen?
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Chrisi3506
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Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Chrisi3506 »

Oval 5 hat geschrieben:Was macht man bei der Eigenbluttherapie? Das eigene Blut spritzen?
Ich glaube, das können hier andere fachlich sehr gut erklären
Schöne Grüsse Petra

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Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Ectasygrey »

Eigenblutdoping hört man doch immer aus dem Radsport
Bild
Greylove

Re: Wie ist das bei den Hunden?

Beitrag von Greylove »

Hallo zusammen,
das funktioniert so wie mit den Menschen auch hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Blutdoping

im übrigen wird ein schon lange im Handel befindliches Mittelchen aus dem Süßwarenbereich( ich möchte jetzt nicht den Namen dazu sagen, es soll ja keinen Verführen es aus zu probieren ) an Hunde verfüttert um sie leistungsstärker zu machen. Doping bleibt aber Doping egal wie man es sieht.
Man kann den Hunden aber einen Stärkungsriegel geben, der im ganzen Block 20000 Kcal. hat ( nicht alles auf einmal natürlich ) das kräftigt und bringt einen Energieschub.....Schlittenhunde bekommen den Riegel oft, um sich zu erholen oder als Energielieferant. Hundinnen um sich nach der Geburt der Welpen zu erholen und schneller wieder zu Kräften zu kommen. Auch für Hunde in einer Rekonvaliszent Phase sehr gut.
LG
Elli
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