*ALLESADRO PIRAS – ein Mann auf einer Mission

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*ALLESADRO PIRAS – ein Mann auf einer Mission

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ALLESADRO PIRAS – Ein Mann auf einer Mission!
Die Tageszeitung von heute ist das “Fish&Chip” Papier von morgen. Aber manchmal kommt auch ein hauch frischer Luft. In den letzten Jahren bekam ich viele Anfragen, folgenden Artikel, welcher im Oktober 2002 (in der „Greyhound Star“ (Zeitung)) erstmalig erschien, erneut zu veröffentlichen. Ich stimmte später zu das er in der Irischen „Greyhound Weekly“ veröffentlich wurde.
Er zeigt die Gedanken des Veterinärs Allesadro Piras, der in seiner Philosophie über die Sorgfalt von Greyhounds Jahre voraus war.
Ich schrieb den Artikel und habe große Abschnitte davon vergessen. Viele von euch haben ihn auch gelesen und haben hoffentlich auch nichts gegen diese Auffrischung! Für die Restlichen hoffe ich, dass sie es genießen diesen Artikel zu lesen und was ich vor all den Jahren von Allesadro gelernt habe!

Ich erinnere mich an einen Hund, dessen Sprunggelenk richtig gehend in tausend Stücke explodiert war. Der Besitzer brachte ihn zu Alessadro zum Einschläfern.
Alessadro weigerte sich und sagte: Dieser Hund wird wieder Rennen laufen. Der Besitzer schaute mich an und es war offensichtlich das er dachte, das der Tierarzt komplett verrückt war.
Nach der Operation sah ich das Röntgenbild. Es sah aus, als hätte jemand eine handvoll Haare ausgerissen und auf die Röntgenplatte geworfen. Da waren so viele Drähte, hunderte und alle miteinander verwoben.
Es stimmte, der Hund rannte wieder. Er war zwar nicht mehr so schnell, aber es war die größte Leistung die ich je gesehen habe. Meiner Meinung nach; Alessadro war der Beste in seinem Job.

Der sechsfache Champion Besitzer John McGee lacht nicht so schnell, aber er strahlt förmlich, wenn er von der positiven Arbeit des Greyhound Spezialisten Dr.Alessadro Piras spricht.

Auch Champion Trainerin Linda Jones ist ein Piras Fan.
Es wurde bekannt, dass sie einen verletzen Hund sedierte um ihn nach Nord Irland zu Piras zu schicken um an ihm eine karriereerhaltende OP durchführen zu lassen.
Nach eigenen Angaben hat niemand sonst Piras weithin so bekannt gemacht als diese beiden Trainer.

Nick Savva (Anm. des Übersetzers: Nick Savva ist ein Greyhound Züchter und Trainer dessen Hunde bereits 4fach das Englische Derby gewonnen haben – und als sehr erfolgreicher Züchter gilt) ist eine weitere Person der die hervorragende Arbeit des 40 Jährigen Italieners lobt der vor Jahren nach Irland reiste mit dem brennenden Wunsch die Karrieren der Renngreyhounds zu verbessern.

Piras wurde 1989 in Italien zum Tierarzt ausgebildet, erhielt dann aber nach einer zweijährigen Ausbildung die Promotion für chirurgische Eingriffe.
Um seinen Wissensdurst zu stillen reiste er in die USA und arbeitete dort neben dem führenden Greyhound Tierarzt Dr.John Dee (der „Guru“, wie Piras zitiert) im Hollywood „Animal Hospital“ in Miami.
Er hatte ebenso Gespräche mit einem anderen international anerkannten Greyhound Spezialisten. Dr. Mark Bloomberg aus dem späteren Canine Sportmedizinzentrum der Universität von Florida.

Piras gewann weitere Kenntnisse über das Continentale Greyhound Racing aber er realisierte, wenn er seine Ausbildung erweitern wollte, dass er mit eine größeren Anzahl an Greyhounds zu tun haben müsste.
Er reiste 1998 nach Newry in Nordirland und hatte sich schon bald einen hervorragenden Ruf aufgebaut.
Selbst dann erweiterte er kontinuierlich sein Wissen beim Besuch weltweiter Veterinär Symposien.

Er hielt regelmäßig Vorträge über Orthopädie auf den „Caninen Sport Medizin“ Symposien, ein Teil der Nordamerikanischen Veterinär Konferenz, das größte Treffen von Veterinären aus aller Welt.

Wie der Leser bisher entnehmen konnte, trieb Dr.Piras nicht der Gedanke an Geld an. Das hätte er schon vor Jahrzehnten in Italien haben können.
Nein, er ist ein Mann mit der Liebe zu den Tieren und einem Bedürfnis Andere etwas beizubringen und sie zu erziehen.
Er gibt zu, dass es für ihn eine große Überraschung war, dass er vom Großteil der Greyoundtrainer ignoriert wurde.
Er sagte:
“Ich war erschrocken wie wenig manche Trainer wussten und das Niveau an Wissen war sehr unterschiedlich. Manche ihrer Ideen über Verletzungen und Ernährung müssen hunderte von Jahren alt sein. Es war unglaublich. Ich bekam über die Traditionen zu hören wie bestimmte Dinge zu erledigen waren. Ich habe immer geglaubt dass „Tradition“ nur ein Weg war, wie man die gleichen Fehler über Hunderte von Jahre hinweg machte.“

Zum Beispiel:
Knochenrüche
Ich war entsetzt wie oft ich hörte, dass ein Hund einen Knochen gebrochen hatte und deswegen eingeschläfert wurde.
Der einzige Fall wo ein gebrochener Knochen zum Einschläfern eines Greyhounds führt ist eine gebrochene Wirbelsäule. Und nicht mal in diesem Fall muss es zum Einschläfern führen.

Nierenprobleme: Ich hörte Geschichten über Nierenprobleme aller Arten. In manchen Fällen waren es klinische Symptome in verschiedenen Stadien, von Dehydrierung und Wasser Diabetes. Meistens resultierend durch falsche Ernährung und unsachgemäßes Training.

Erbrechen: es gibt überhaupt keine wissenschaftliche Erklärung warum Hunde erbrechen. Wenn sie dies tun, dann fressen sie Gras.

Dann gab es häufig was ich das „Gelbe Märchen“ Syndrome im Greyhound Training nenne. Als ein Hund im Derby mit einem gelb markierten Schwanz gewann, waren am nächsten Tag die Hälfte der Hunde gelb markiert.
Krämpfe: die meisten Greyhounds die krampften taten dies weil sie nicht korrekt gefüttert/ernährt wurden. Meistens eine Kohlenhydrate überladene Mahlzeit oder ein Elektrolyt Ungleichgewicht.
Fütterung die 1te
Ich bat die Trainer schon 3 Jahre zuvor, dass sie den Fettgehalt im Futter erhöhen müssen und das sie auf die Elektrolyt Balance achten sollen – und das lange bevor „Australian Formular“ auf den Markt kam (Anm. des Übersetzers: „Australien Formular“ ist ein speziell auf die Bedürfnisse von Greyhounds abgestimmtes Futter)

Ich empfahl den Trainer ebenfalls, dass sie Bananen in die Ernährung aufnehmen sollten. Bananen mit Reis ist eine beständige Ernährung in vielen Teilen der Welt. Viele Athleten bringen Bananen in ihrer Ernährung unter. Sie werden ebenso bei Rennpferden verwendet.
Der Grund ist, das sie einen hohen Level an Vitaminen und dem Elektrolyte Kalium plus die richtige Form von Kohlenhydraten und Fasern beinhalten die gut für den Darm sind. Zu Beginn haben sich viele Trainer über mich Lustig gemacht. Aber dann begannen sie nach und nach die Banane auszuprobieren und nun wurde es über Mundpropaganda weiter gegeben und nun füttern einige Trainer Bananen.

Fütterung die 2te. Warum füttern Trainer morgens so wenig, wenn der Greyhound Energie benötigt? Aber abends, wenn sie schlafen sollen, bekommen sie üppige Mahlzeiten und haben einen überladenen Magen?
Mich würde interessieren, wie viele Trainer ihr Tagewerk erledigen können mit nur einer Scheibe Brot am Morgen?

Laser: Ich höre von Trainern dass sie den Laser benutze, Diesen jedoch komplett uneffektiv. Sie rasieren den Hund nicht und so kann der Strahl nicht durch das Fell dringen.
Ich höre oft, dass sie eine Behandlung pro Woche durchführen. Was für eine Zeitverschwendung.
Ich kritisiere nicht den Laser als Solches. Er kann eine Bereicherung für Gewebeverletzungen oder oberflächliche Verletzungen sein. Allerdings sind die Laser die von den Trainern angewendet werden meistens nicht kraftvoll genug um die tiefer liegenden Probleme zu erreichen.
Knochenbrüche die 2te.
Sehr oft passiert es, weil sie die Hunde wiederholt auf den Geraden laufen lassen.
Und dann testen sie den Hund auf der Bahn und es kommt in der zweiten Kurve zu einem Knochenbruch, weil die Knochenumformung nicht korrekt ist.
Das Gleiche passiert, wenn ein Hund von Irland nach England kommt.
Er verbringt dann Wochenlang seine Zeit im Kennel ohne Training und dann wird von ihm erwartet eine Strecke zu laufen, auf die er nicht vorbereitet ist und für die er nicht geeignet ist.
Wie oft hört man von Hunden die sich ihr Sprunggelenk im ersten oder zweiten Rennen gebrochen haben und dann wird versucht dies darin zu erklären, dass der Hund bereits verletzt war als er gekauft wurde.
Ich würde den Trainern immer raten, dass sie ihre Hunde im „Kurven rennen“ trainieren. In der Mitte der Kurve starten und dann die Strecke immer mehr verlängern.
Dies wird nach und nach die Stärke der Knochen aufbauen und so Verletzungen vorbeugen.
Erinnern sie sich, die Knochenmodellierung ist ein fortlaufender Zustand und dadurch hilft die Natur dem Hund sich anzupassen.
Wenn der Hund einen Monat ohne diese Belastung ist, werden sich die Knochen wieder in den Normalzustand versetzen und sind so wieder verletzungsanfälliger. Ich nenne es die Modellierung umkehren.

Track Leg: Sehr viele Trainer nehmen Vaseline für das Track leg. Aber wie wir wissen macht die Reibung dieses klebrig. Es ist besser Rasiergel zu benutzen.
(Anm.des Übersetzers: beim „Track leg“ schlägt der Ellbogen des Vorderbeins an die Innenseite des Hinterbeines. Es bleibt eine Schwellung am Knochen des Hinterbeins, was mit der Zeit zu einer Entzündung der Knochenhaut führen kann. Ursache ist oft ein Problem am Bewegungsapparat, das der Hund nicht sauber/gerade läuft. Mit der Vaseline bzw. Rasiergel wird der Ellbogen an dem Hinterbein leichter vorbeigeführt und es entsteht weniger Reibung. Manche Tapen auch die Stelle. Wo sich Ellbogen und Hinterbein treffen kann man leicht herausfinden; man nimmt roten Lippenstift und färbt den Ellbogen außen an. Nach einem Lauf ist der Kontaktpunkt am Hinterbein rot markiert, der Berührungsstelle. Um diese Stelle kümmert man sich dann mit dem Rasiergel/Tape).
trackleg.jpg
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Ultraschall: Ultraschall ist ein sehr kraftvolles Gerät, leider wissen so viele Trainer aber nicht, wie sie dieses Gerät richtig verwenden und was sie wirklich tun.
Ich habe viele Fälle erlebt wo die Hund schlimm verbrannt waren, weil es nicht korrekt angewendet wurde.
Ich habe ebenso gesehen, wie es zu einer erneuten Blutung bei einer Muskelverletzung kam, weil es zu früh eingesetzt wurde und noch dazu mit einer falschen Einstellung.

“Faradische Therapie/Reizstrom Behandlung”: Ist eine Behandlungsmethode für die Genesung von Verletzungen, sie muss jedoch fachmännisch durchgeführt werden, wenn sich der Zustand nicht verschlimmern soll.
Ich würde empfehlen, diese Behandlung nur durch qualifizierte Physiotherapeuten oder Veterinäre durchführen zu lassen.

Schwimmen: Schwimmen kann in der Rekonvalenz nach einer Verletzung hilfreich sein, aber ein Greyhound der voll im Training steht sollte nicht so oft schwimmen. Es ist die falsche Art der Bewegung und kann zu weiteren Problemen führen.
Physio: Ich glaube dass die Physiotherapie die wichtigste und beste Art der Behandlung ist, jedoch nicht durch Maschinen sondern durch gute Hände. Es sollte jedem Trainer wichtig sein zu verstehen wie Massage und Stretching funktioniert. Der Erfolg einer Physio kann die Rekonvalenz Zeit nach einer Verletzung verkürzen und die Geschmeidigkeit hilft die Verletzungsanfälligkeit zu minimieren.
Es ist ebenso nützlich nach einer Bewegung/Anstrengung um den Aufbau der Milchsäure zu mindern.

Muskelverletzungen: Was passiert in den meisten Kennelanlagen wenn ein Greyhound eine Muskelverletzung erleidet? Er wird in den Zwinger gebracht und ruhig gestellt, meist für ca. einen Monat und dann wird er wieder auf trainiert. Wie vernünftig ist das? Okay, der Hund muss natürlich zur Ruhe gezwungen werden und das sicherlich für gut 3 Wochen. Aber dann muss er sich selbst beschäftigen können.
Das ist der Weg der Natur. Der Körper ist wie eine Maschine, die immer ticken muss.
Es gibt eine Trainerin in England, die oft kritisiert wurde, dass sie die Hunde zu viel rennen ließ. Aber sie hat sie am Laufen gehalten, sie hat instinktiv ein Verständnis über die Funktionsweise der Natur.
Wenn ich trainieren würde, meine Hunde würden sich nie vollständig ausruhen, selbst wenn sie nicht Rennen würden. Ich würde ihnen erlauben sich frei bewegen zu können, was sie intuitiv verstehen.
(Anm.des Übersetzers: er meint damit; wenn ein Greyhound nicht aktiv im Rennsport ist, sprich auf Rennen gemeldet ist, würde er ihn trotzdem nie völlig ruhig stellen, sondern immer am Laufen halten)

Galopp/schnelles rennen
Abgesehen vom schnellen rennen auf einer Gerade, was ich auf ein Minimum reduzieren würde, bin ich nicht damit einverstanden, den Hund einen Berg hoch rennen zu lassen.
Es belastet das Becken mehr als notwendig und es kann zu Verletzungen in der Leiste kommen. Ich stimme auch nicht mit den ausgedehnten rennen auf einer Geraden mit über teils 400 Metern überein.
Hier erreicht der Hund eine Geschwindigkeit, die er auf der Bahn nie erreichen würde und das birgt Risiken einer Verletzung. Es ist nicht notwendig. Die ideale Geschwindigkeit einen Hund zu bewegen und zu trainieren ist zwischen Laufen und Traben.
Da wir jedoch nicht die geeigneten Laufbänder dafür haben, müssen sie rennen. Aber es reicht nicht aus einen Greyhound fit zu bekommen, wenn man nur mit ihm geht, was aber einige Trainer glauben.
Du benutzt dafür nicht die notwendigen Muskeln und stimulierst einfach nicht die richtigen Muskelfasern.
Du erinnerst dich, dass es unterschiedliche Muskelfaser Typen gibt? Zum Beispiel ein Gewichtheber und ein Boxer – beiden haben überaus starke Muskeln, aber sie nutzen sie unterschiedlich. Zudem erweitern sie durchs normalen gehen auch nicht das Herz-Kreislaufsystem.


Schulen/Anlernen:
Ich verstehen schon, das man vor Jahren die Hunde mit 12 Monaten antrainiert hat. Aber der moderne Greyhound ist kräftiger, vielleicht erst seit der Einführung der australischen Zucht? Mit 12 Monaten ist das Muskelskelett und die Bänder noch nicht stark genug und noch nicht an diese Art der Bewegung angepasst. Also was passiert? Besonders in Irland werden die jungen Hunde wo noch nie eine Bahn gesehen haben in die Box gesteckt gehofft das sie sich qualifizieren. Sein Körper ist noch nicht auf die Härte in den Kurven vorbereitet. Ist es dann eine Überraschung, dass es so viele Mittelhandknochen und Sprunggelenk Verletzungen gibt? Es ist so obszön, das man es nur als Glücksspiel abtun kann. Kann man das glauben? Wenn ich Hunde anlernen würde, ich würde nicht dran denken sie auf die Bahn zu lassen bis sie mindestens 14 Monate alt sind und dann würden sie nur aus der Mitte der Bahn durch die Kurve laufen.
Quacksalber:
Ich bin so irrtiert über all den Müll den ich über Verletzungen gehört habe, die es gar nicht geben kann. „Wahrscheinlich machen die Nerven die größten Sorgen.“
Bitte merken sie sich dies: sollte der Körper kein ungewöhnliches Knochenwachstum aufweisen, so ist es unmöglich, das sich ein Nerv einklemmt.
Die Natur hat sich über Millionen von Jahren entworfen und würde es nicht zulassen, dass etwas so schlecht geplant wäre. In den meisten Fällen sind „eingeklemmte Nerven“ in Wirklichkeit Entzündungen an Bändern oder Sehnen. Wenn jemand sagt, dass er dies an seinen Platz zurück bringt (den Nerven) so massiert er nur ein entzündliches Gebiet.
Es ist wie: Wenn sie am Sonntag das Auto waschen, so haben sie am Montag vielleicht Rücken oder Schulterschmerzen.
Was tust du? Du massierst es mit deinen Händen und linderst den Druck der Muskeln um dieses Gebiet, die sich zusammen gezogen haben um den verletzen Bereich zu schützen.
Ich habe auch gehört, dass es eine Verletzung des 7L gibt. Damit ist der 7te Lendenwirbel gemeint. Dies ist fast unmöglich und würde schon eine Röntgenaufnahme benötigen um es zu diagnostizieren. In meiner Karriere habe ich nie eine Verletzung des L7 oder S1 (erster Sakralwirbel) gehabt.
Sollten sie wirklich existieren, so müssen sie wissenschaftlich nachgewiesen werden.
Ich hörte, dass die Wirbelsäule aufgrund einer Behandlung zementiert oder Sklerosiert wurde.
Das ist absoluter Mist. Du kannst eine Extremität zementieren, vielleicht das letzte Gelenk an einer Zehe. Aber nicht die Wirbelsäule.

Trotz seines Erfolges und seines guten Rufes hat Allesadro weiterhin einen brennenden Ehrgeiz zur Verwirklichung. Er sagt: „Mein Traum ist es ein Kompetenzzentrum für exzellente Greyhound Tierärzte zu eröffnen wo sie sich treffen können und Ideen sammeln können. Es wurde schon so viel Forschung betrieben um die Rennkarrieren von so vielen Greyhounds zu retten. Australien hat bereits ein solches Zentrum. Amerika auch. Und es gibt so viele Plätze für Rennpferde, auch in Newmarket. Mein größter Wunsch ist die Menschen zu erziehen. Wir können junge Tierärzte in modernsten Operationstechniken beraten. Wir können Seminare veranstalten um Trainern zu helfen Verletzungen, Erholung und Ernährung zu verstehen. Da wäre ein großer Wunsch zu lernen und den Umgang mit den Hunden zu verbessern, bisher hatten sie nur wenige Möglichkeiten dazu. Ich habe großen Respekt vor Trainern, auch vor solchen, die noch nicht so lange dabei sind. Nachdem was ich gesehen habe ist diese Ausbildung von entscheidender Bedeutung. Das einzige was dazu nötig ist, ist der Wille der „Greyhound Behörden“ es möglich zu machen.“
Quelle;
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Übersetzung M. Müller Übersetzungsfreigabe von Floyd Amphlett liegt vor.
Bild
Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
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