*Eine tragende Frage ..../ D. McKeon

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*Eine tragende Frage ..../ D. McKeon

Beitrag von Greyhound-Forum »

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Dennis McKeon
A Pregnant Question

I find it remarkably counter-intuitive that people who are entirely disconnected from the everyday lives of Racing Greyhounds in Florida, or of Greyhounds anywhere else, seem to have been given the media’s imprimatur to speak as authorities on the subject.

Their scripted soundbytes, their vacuous, virtue-signaling rhetoric, and their breed myopia, could only be the stuff of those who have absolutely no conception or appreciation of the Greyhound as a unique population of canines, with a unique, canine culture, and a unique heritage of pure athleticism. They display even less vision for the future of the Greyhound, for the preservation of his diverse genetic wellsprings and bloodlines--which racing alone provides--or for the inevitable, genetic Armageddon that would befall the Greyhound breed, should the financial supports of racing be eliminated.

Meanwhile, it should be noted by every Florida voter, that the vanguard of opposition to the “Yes on 13” cabal of multi-million dollar, national and international animal rights, fund-raising juggernauts, are the volunteers who provide adoption services for these Greyhounds once their racing careers are over, alongside those who have become his adopters in retirement.

You read that correctly. It’s not the racetracks, nor is it the National or the Florida Greyhound Associations who are leading the fight, boots-on-the-ground, against the prohibition of Greyhound racing. It is the Greyhound Adoption community of volunteer welfare providers, and the Racing Greyhound’s dedicated fanbase of adopters.

Currently, there are 77 non-profit Greyhound Adoption Groups, who have joined the battle against the tyranny of scorched-earth, animal rights extremists, and who have decided to make it a matter of public record, that they be counted among those who are squarely against question 13, which seeks to ban live, pari-mutuel Greyhound racing in Florida. There are thousands more adopters who are in lock-step with them.

All of which begs the question:

Whom do we suppose knows more about the everyday existence and treatment of these Greyhounds, and more importantly, how the Greyhounds themselves feel about their lives as performing athletes?

The office-dwelling CEOs of animal rights lobbying groups, who have never even been to a racetrack, a breeding establishment, or a racing kennel, who have never so much as laid hands upon a racing greyhound, and who provide no welfare services for them?

Or could it be those adoption volunteers, who work and interact with Greyhound racing kennels, on a person-to-person basis, with breeders, owners and trainers, and on a person-to-greyhound basis with the dogs themselves? Adoption volunteers who have dedicated significant portions of their lives to care for and re-home these greyhounds after they are done racing, and who are intimately familiar with the daily, weekly and monthly activities and goings on in the racing (and breeding) environs of the Greyhound.

Why would these volunteer Greyhound welfare providers and adopters, who have no financial stake in the business of racing--but whose efforts are entirely dedicated to the ongoing welfare of the Racing Greyhound—become the tip of the spear in the fight against slash-and-burn animal rights radicalism, if racing were indeed “inhumane”?

copyright, 2018
Eine schwangere Frage

Ich finde es bemerkenswert kontraintuitiv, dass Menschen, die völlig vom Alltag von Racing Greyhounds in Florida oder von Greyhounds anderswo abgekoppelt sind, offenbar von den Medien die Möglichkeit erhalten haben, als Autoritäten zu diesem Thema zu sprechen.

Ihre geschriebenen Klanbilder, ihre leere, tugendsignalisierende Rhetorik und ihre Rassenmyopie konnten nur der Stoff für diejenigen sein, die absolut keine Vorstellung vom Greyhound als einer einzigartigen Population von Hunden haben, mit einer einzigartigen, hündischen Kultur und einem einzigartigen Erbe der reinen Athletik.
Sie zeigen noch weniger Visionen für die Zukunft des Greyhound, für die Erhaltung seiner vielfältigen genetischen Quellen und Blutlinien - die allein das Rennen bietet - oder für das unvermeidliche, genetische Armageddon, das der Greyhound-Rasse widerfahren würde, wenn die finanziellen Unterstützungen des Rennsports wegfallen sollten.

Unterdessen sollte von jedem Florida-Wähler darauf hingewiesen werden, dass die Avantgarde der Opposition gegen die "Yes on 13" * -Kabale von mehreren Millionen Dollar, nationale und internationale Tierrechte, Spendensammler, die Freiwilligen sind, die Adoptionsdienste für diese Greyhounds erbringen, wenn ihre Rennkarriere vorbei ist, neben denen, die seine Adoptiveltern im Ruhestand geworden sind.

Sie haben das richtig gelesen. Es sind nicht die Rennstrecken, noch sind es die National oder die Florida Greyhound Associations, die den Kampf gegen das Verbot des Greyhound-Rennens anführen.
Es ist die Greyhound Adoptionsgemeinschaft von freiwilligen Tierschhützern und die engagierte Fangemeinde des Racing Greyhound.


Derzeit gibt es 77 gemeinnützige Greyhound Adoption Grppen, die sich dem Kampf gegen die Tyrannei der verbohrten Erdlinge, Tierrechtsextremisten, angeschlossen haben, und die beschlossen haben, es zu einer Angelegenheit von öffentlichem Interesse zu machen, dass sie zu denjenigen gezählt werden, die direkt gegen die Frage 13 * sind, die versucht, lebende, pari-mutuel Greyhound-Rennen in Florida zu verbieten.
Es gibt tausende weitere Adoptiveltern, die mit ihnen im Einklang sind.

Das alles wirft die Frage auf:

Wer weiß mehr über den Alltag und die Behandlung dieser Greyhounds und, was noch wichtiger ist, wie die Greyhounds selbst über ihr Leben als Leistungssportler denken?

Die Geschäftsführer von Tierrechts-Lobbygruppen, die noch nie auf einer Rennstrecke, in einem Zuchtbetrieb oder in einem Rennzwinger waren, die noch nie einen Windhund angefasst haben und für die sie keine Sozialhilfe leisten?

Oder könnten es die Adoptions-Freiwilligen sein, die mit den Greyhound-Rennställen, mit Züchtern, Besitzern und Trainern und mit den Hunden selbst arbeiten und interagieren?
Adoptions-Freiwillige, die sich nach dem Rennen um diese Windhunde gekümmert haben und die mit den täglichen, wöchentlichen und monatlichen Aktivitäten und dem Geschehen in der Renn- (und Zucht)Umgebung des Windhundes vertraut sind.

Warum sollten diese freiwilligen Greyhound-Tierschutzvereine und Adoptiveltern, die keine finanzielle Beteiligung am Renngeschäft haben - aber deren Bemühungen ausschließlich dem anhaltenden Wohlergehen des Racing Greyhound gewidmet sind - die Spitze des Speers im Kampf gegen den Slash-and-Burn-Tierrechtsradikalismus werden, wenn das Rennen tatsächlich "unmenschlich" wäre?

Urheberrecht, 2018 Dennis McKeon
* mit "13" ist der 13te Punkt auf einer Abstimmungsliste in Florida gemeint, über die im November entschieden werden soll.
Nr. 13 ist die Abschaffung des professionellen Greyhoundrennen in Florida.
"Vote No on 13" - heißt nichts anders - als dagegen zu stimmen um das Greyhounrennen zu erhalten!

Übersetzt von Michaela Müller fürs Greyhoundforum - Übersetzungsfreigabe liegt vor.
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Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
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