*EN/DE: The "racing" Disconnect / Trennung bei Rennbahnthemen / D. McKeon

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*EN/DE: The "racing" Disconnect / Trennung bei Rennbahnthemen / D. McKeon

Beitrag von Greyhound-Forum »

THE “RACING” DISCONNECT

Often, with social media, on greyhound-dedicated pages, we see where some people become very agitated and sometimes even abusive, when in broad-based discussions, or when addressing a specific, greyhound-related topic or question, a participant in the discussion refers to the greyhounds’ life, prior to adoption.

This is patently counter-intuitive, and the idea that we should remain in complete denial of a greyhound’s highly selective, purpose breeding, and their unique function---or of their bloodline, training, handling and racing experiences---and still hope to achieve a holistic understanding and appreciation of them, is entirely unrealistic.

Moreover, this gaping disconnect has sometimes resulted in well-meaning adopters causing more harm than good, by over or under-reactions to perfectly normal and understandable greyhound behaviors.

Disregarding the volumes of popular greyhound mythology that have been proliferated via social and “news” media, it is very beneficial for the adopter to have some realistic idea of what have been actual, real-life experiences for vast majority of racing greyhounds in the USA, aside from the hyperbolic propaganda

Understanding the differences between a dog that is bred only to be a pet, and one which has been bred to perform a specific function, always as a pack member, is often critical to intuiting and coping with any number of their behaviors, and foremost, to habituating the newly adopted greyhound to a completely different environment and lifestyle.

Simply assuming that a greyhound is always to be regarded as an object of pity, and failing to comprehend the various and profound effects of focused, selective breeding towards the performance of a function, and the dog’s ability and desire to perform at that function, can lead to a myriad of misunderstanding, often causing problems for both the greyhound and their adopter.

The sometimes vitriolic reactions to pertinent information that is directly a result of the greyhound’s unique breeding, purpose, racing experiences and “evolution”, to the extent that censoring this information is preferable to some, rather than availing themselves of other’s empirical knowledge, is a tragedy.

An open mind may very well be an open door to the heart and soul of your greyhound.

copyright, 2018
Dennis McKeon
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Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
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Re: THE “RACING” DISCONNECT

Beitrag von Greyhound-Forum »

DIE TRENNUNG BEI RENNBAHNTHEMEN

Oft sehen wir bei Social Media auf Greyhound-bezogenen Seiten das manche Menschen sehr aufgeregt und manchmal sogar beleidigend werden, wenn sie sich in breit gefächerten Diskussionen oder bei einer Auseinandersetzung mit einem bestimmten, Greyhound-bezogenen, Thema beteiligen und sich einer der Teilnehmer auf das Leben der Greyhounds bezieht bevor sie adoptiert wurden.

Das ist offensichtlich unlogisch und die Idee, dass wir die hochselektive, zielgerichtete Zucht eines Greyhounds und ihre einzigartige Funktion - oder ihre Blutlinie, ihr Training, ihre Handhabung und ihre Rennerfahrung - völlig verleugnen sollten und dennoch hoffen, ein ganzheitliches Verständnis und eine Wertschätzung von ihnen zu erreichen, ist völlig unrealistisch.

Außerdem hat diese klaffende Trennung manchmal dazu geführt, dass gut gemeinte Adoptierende mehr Schaden als Nutzen anrichten, durch Über- oder Unterreaktionen auf völlig normales und verständliches Greyhoundverhalten.

Abgesehen von den Bänden der populären Greyhoundmythologie, die über soziale und "Nachrichten"-Medien verbreitet wurden, ist es für den Adoptanten sehr vorteilhaft, eine realistische Vorstellung davon zu haben, was für die überwiegende Mehrheit der Greyhounds in den USA tatsächliche, reale Erfahrungen waren.

Die Unterschiede zwischen einem Hund, der nur gezüchtet wird, um ein Haustier zu sein, und einem Hund, der gezüchtet wurde, um eine bestimmte Funktion zu erfüllen, immer als Rudelmitglied, ist oft entscheidend für die Intuition und die Bewältigung einer beliebigen Anzahl ihrer Verhaltensweisen, und vor allem für die Gewöhnung des neu adoptierten Greyhounds an eine völlig andere Umgebung und Lebensweise.

Wenn man einfach davon ausgeht, dass ein Greyhound immer als ein Objekt des Mitleids anzusehen ist, und die verschiedenen und tiefgreifenden Auswirkungen einer gezielten, selektiven Zucht auf die Ausübung einer Funktion und die Fähigkeit und den Wunsch des Hundes, diese Funktion zu erfüllen, nicht versteht, kann dies zu einer Vielzahl von Missverständnissen führen, die sowohl für den Greyhound als auch für seinen Adoptanten oft zu Problemen führen.

Die manchmal giftigen Reaktionen auf relevante Informationen, die sich direkt aus der einzigartigen Zucht, dem Zweck, den Rennerfahrungen und der "Evolution" des Greyhounds ergeben, in dem Maße, dass die Zensur dieser Informationen einigen vorzuziehen ist, anstatt sich des empirischen Wissens anderer zu bedienen, ist eine Tragödie.

Ein offener Geist kann sehr wohl eine offene Tür zum Herzen und zur Seele Ihres Windhundes sein.

copyright, 2018
Dennis McKeon
Übersetzt von Michaela Müller fürs Greyhoundforum.
Übersetzungsfreigabe des Autors liegt vor.
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