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Greyhoundhenry
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Beitrag von Greyhoundhenry »

Pad corns: A pain for both dog and veterinarian
September 26, 2018
By Richard W. Doughty, M.Sc., MB ChB (Hons), BVSc, and Michael Guilliard, MA, VetMB, CertSAO, FRCVS

Surgical excision requires either a general anesthetic or heavy sedation with medetomidine and butorphanol together with a digital nerve block, for instance. Hemostasis is achieved by an assistant pinching the caudal aspect of the pad between the index finger and thumb. A full thickness elliptical incision is then made around the corn to include a small margin of normal pad tissue, allowing the corn to be teased out from the underlying fibro-adipose tissues. The pad margins are closed with simple absorbable sutures, the author’s (Guilliard’s) preference being polyglactin. The paw needs to be covered in a protective dressing for up to three weeks and changed frequently. The sutures soon wear through and disappear.

The role of toe amputation in the management of corns is typically considered to be the treatment of last resort, since it may alter weight distribution between the remaining toes, resulting in a new corn developing on one of them. However, in the authors’ experience, this rarely occurs. This consideration should be weighed against the possibility toe amputation can render a greyhound corn- and pain-free.

A distal digital amputation through either the distal interphalangeal joint or the distal second phalanx has been advocated. This technique is more likely to be successful in digits 2 and 5, as they are not the main weight-bearing digits. However, in the author’s (Guilliard’s) experience, this has shown mixed results.

The author (Guilliard) is currently conducting trials of a novel surgical treatment for corns that involves cutting the flexor tendons. He has postulated that if the affected toe is unloaded by this method, the mechanical trauma will cease, the dog will not be lame, and the corn will grow out and not recur. The corn is not excised, but pared down only if prominent.

Short-term results to date on a small number of cases are very encouraging, with all owners reporting great improvement after only two or three days. The longest follow-up period is six months with no lameness reported.

https://www.veterinarypracticenews.ca/c ... er-2018/3/
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Re: Corns in dogs - Richard William Doughty

Beitrag von Greyhound-Forum »

Ein Schmerz für Hund und Tierarzt.
Die chirurgische Entfernung erfordert entweder eine Vollnarkose oder eine starke Sedierung mit Medetomidin und Butorphanol zusammen mit beispielsweise einem digitalen Nervenblocker. Die Hämostase wird erreicht, indem ein Assistent den kaudalen Teil des Pads zwischen Zeigefinger und Daumen einklemmt. Ein elliptischer Schnitt mit voller Dicke wird dann um das Corn herum gemacht, um einen kleinen Rand aus normalem Padgewebe einzuschließen, so dass das Corn aus dem darunter liegenden fibroadipösen Gewebe herausgelöst werden kann. Die Padränder werden mit einfachen resorbierbaren Nähten geschlossen, wobei die Präferenz des Autors (Guilliard) Polyglaktin ist. Die Pfote muss bis zu drei Wochen lang mit einem Schutzverband bedeckt sein und häufig gewechselt werden. Die Nähte ziehen sich bald durch und verschwinden.

Die Rolle der Zehenamputation bei der Behandlung von Hühneraugen wird typischerweise als die Behandlung des letzten Auswegs betrachtet, da sie die Gewichtsverteilung zwischen den verbleibenden Zehen verändern kann, was dazu führt, dass sich auf einer von ihnen ein neues Corn entwickelt. Nach den Erfahrungen der Autoren tritt dies jedoch selten auf. Diese Überlegung sollte gegen die Möglichkeit abgewogen werden, dass eine Zehenamputation einen Windhund Corn und schmerzfrei machen kann.

Eine distale digitale Amputation durch entweder das distale Interphalangealgelenk oder die distale zweite Phalanx wurde befürwortet. Diese Technik ist in den Ziffern 2 und 5 eher erfolgreich, da sie nicht die wichtigsten tragenden Ziffern sind. Nach den Erfahrungen des Autors (Guilliard) hat dies jedoch zu gemischten Ergebnissen geführt.

Der Autor (Guilliard) führt derzeit Studien zu einer neuartigen chirurgischen Behandlung von Hühneraugen durch, bei der die Beugesehnen geschnitten werden. Er hat postuliert, dass, wenn der betroffene Zeh durch diese Methode entlastet wird, das mechanische Trauma aufhört, der Hund nicht lahm wird und das Corn herauswächst und sich nicht wiederholt. Das Corn wird nicht ausgeschnitten, sondern nur dann reduziert, wenn er hervortritt.

Die bisherigen kurzfristigen Ergebnisse in einer kleinen Anzahl von Fällen sind sehr ermutigend, wobei alle Eigentümer nach nur zwei oder drei Tagen über eine deutliche Verbesserung berichten. Die längste Nachbeobachtungszeit beträgt sechs Monate, ohne dass eine Lahmheit gemeldet wird.

Fazit
Obwohl es sich um eine relativ einfache Läsion handelt, ist das Windhund Corn sowohl für den Patienten lähmend als auch frustrierend für den Tierarzt und den Besitzer. Die erste Herausforderung für einen Tierarzt, der mit einem lahmen Windhund konfrontiert wird, besteht darin, an die Möglichkeit eines Corns zu denken. Während die Operation eine Chance auf eine erfolgreiche Lösung der Läsion bietet, ist ein Rezidiv immer noch häufig. Die palliative Behandlung, einschließlich der Entfernung des Kerns der Läsion, kann eine symptomatische Linderung bieten.
Derzeit fehlen Informationen über die Biologie und Epidemiologie des Windhundcorns und die Wirksamkeit verschiedener Behandlungsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund sammelt die Greyhound Health Initiative (GHI) - eine gemeinnützige Organisation in den USA, die sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Windhunden auf globaler Ebene widmet - derzeit Mittel, um dieses Thema zu erforschen. In einem ersten Schritt wurde eine internetbasierte Greyhound-Corn Studien-Diskussionsgruppe gestartet. Jeder Tierarzt, der an einer Teilnahme an diesem oder einem der Cornforschungsprojekte des GHI interessiert ist, kann sich unter info@greyhoundhealthinitiative.org. an ihn wenden.
Grob Übersetzt
Bild
Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
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