Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

Für ein harmonisches Miteinander!
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
greycie
Administrator
Beiträge: 1690
Registriert: Mi 17. Sep 2008, 13:47
Meine Hunde: Greyhounds: Velvet, Sanyi, Maya, Boa, Jack
Galgos: Asim, Milly
Kontaktdaten:

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#11 Beitrag von greycie » Mo 18. Feb 2019, 21:35

Abstand halten und Abstand einfordern hängt sehr individuell mit dem eigenen Hund zusammen.

Troy war einer der nie sozial verträglich war. Es auch durch Hundeschule und wechselnden soziale Kontakte außerhalb oder auf dem Grundstück nie wurde.

Bei ihm war strenges Management erforderlich.
Denn nicht nur das er rigoros zu biss wenn einer zu nahe kam so brach er auch jedes Mal nach solchen unerwünschten Kontakte seelisch zusammen.
Dann fing man wieder 25 Schritte zurück mit allem an.
Es war über 10 Jahre Mega aufwendig, anstrengend und frustrierend Gassi zu gehen.
Ich habe mich andauernd mit anderen Hundehalter angelegt die ihre nicht hörrenden Hunde frei laufen ließen und uns und vor allem troy in diesen seelischen Schock Zustand versetzten.

So jetzt gibt es troy nicht mehr. Asim ist zwar auch eine knatsch Birne aber ihn nehme ich einfach nicht für voll. Er ist einfach ein hitziger kindskopf der in der Rüpel Phase fest stecken bleibt.

Aber nun sind mir frei laufende Hunde relativ egal. Denn die anderen meiner Hunde sind vertraglich. Also ist es egal ob einer kommt weil er nicht hört.
Da wird mal kurz gebellt dann beschnuppert und gut ist. Asim halte ich kurz der Rest darf Hallo sagen da ist es auch egal das meine an der Leine sind.

Aber so locker sah ich das nicht so lange troy lebte. Denn das war jedes Mal ein mega aufstand... Inklusive Rudel Dynamik.
Michaela mit den Jungs und den Mädels
.....................................
Nur wer seinen Windhund hat jagen sehen, weiß was er an der Leine hat
"h12"

Eifelrudel
Beiträge: 71
Registriert: Fr 24. Jul 2009, 22:14
Meine Hunde: Loki MA-?
Duna Galgo
Xanta Galgo
Zazou Podenco-Mix
James Galgo
Miss Sophie CC-Mix
Wohnort: Eifel

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#12 Beitrag von Eifelrudel » Mo 18. Feb 2019, 22:04

Man muss immer alle Seiten sehen.

Und Manfred ja du kannst Loki und unsere Vergangenheit nicht, daher ist die Aussage die du machst in meinen Augen nicht okay zu sagen trotz dem gibt es keine Löcher.

Loki war und ist kein einfacher Hund, vielleicht wäre ich auch anders wenn Loki nicht zum Berserker werden kann.

Als Loki vor 11 Jahren zu mir kam war er ein Agressives Ar.... er hat nach allem und jedem gepackt.
Ich habe ihn sehr wohl gut hin bekommen, grade mit anderen Hunden.

Aber wie gesagt die Löcher waren prinzipiell durch Hunde die nicht sauber waren.......
Egal ob der Pit der der ordentlich schaden gemacht hat, die Deutsche Dogge der ja auch so nett war und im nach hinein raus kam das er schon nem Mops ordentlich verletzt hat, die ach so nette Dobermannhündin die ihre Zähne in sein Hinterbein gehauen hat.......

Ach meine Xanta wurde von nem Jacky zusammen gebissen......

Mein Mann von nem Schäferhund zwei mal in den Oberschenkel

Ich in ner Fußgänger Passage von nem Huskymix der eigentlich Loki packen wollte........

Glaube reicht an Listung warum ich mir unsere Kontakte gerne selber aussuche.......

Wenn ich Hamburg bin gehe ich auch in Feilauf Gebiete, hier im Wald brauche ich es aber einfach nicht ständig.
Und treffe auf meinen Runden auch eher selten andere Hund und die meisten sind nicht verträglich......also gibt man sich Raum grüßt und geht seiner Wege.

Da wir aber auch regelmäßig in den Auslauf fahren und dort natürlich andere Hunde treffen Freunde bekannte Famiele auch alle Hunde haben, können meine wunderbare mit anderen Kommunzieren.

Jeder soll es so Handhaben wie er es für richtig hält, für uns ist der adequate Weg eben nicht mit jedem Hund Kontakt zu haben......passiert es dann doch mal....okay kann ich Loki raus halten und andere vor lassen.
Alles Liebe

Jessica

straßenköter
Beiträge: 1053
Registriert: Mi 3. Jun 2009, 21:49
Wohnort: Taufkirchen b. München

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#13 Beitrag von straßenköter » Mo 18. Feb 2019, 22:40

Wie bei Micha (abzüglich der Gruppendynamik natürlich) ist das bei uns auch: heute kann ich einiges entspannter sehen und angehen.
Und dennoch bleibt auch immer die alte Perspektive: wenn ich jemanden sehe, der seine/n Hund/e an sich rafft, wenn er uns kommen sieht, dann hat Hugo bei mir zu bleiben, Punktum. Obwohl ich von seiner Sozialkompetenz mehr als überzeugt bin, ich weiß, dass er weder Streit anfängt, noch auf Pöbeleien einsteigt, denn das weiß zwar ich, aber nicht unbedingt der andere HH, der seine Gründe hat oder nicht hat, warum er keinen Kontakt will.

Benutzeravatar
india
Beiträge: 1126
Registriert: Di 16. Jun 2009, 12:14
Meine Hunde: TS galga INDIA hinterm regenbogen
saluki rüde 6 jahre
saluki rüde 4 jahre
saluki hündin 4 monate
Wohnort: südfrankreich

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#14 Beitrag von india » Mo 18. Feb 2019, 23:41

ich habe zur zeit - leider - zwei ganz " unsoziale " hunde . war irgendwie nicht zu vermeiden . wir haben ein haus in der pampa
gebaut mit zaun ums grundstück . drei freilaufende hunde des nachbarn , um welche sich keiner kümmert , fanden den zuwachs
in " ihrem " gebiet nicht gut und haben meine hunde aufs äußerste durch den zaun angegriffen . immer wieder .
dazu meinen mann mit dem frischoperierten an der leine.
daß das meine hunde nicht lange lustig gefunden haben ist klar . der junge kennt es gar nicht anders . jetzt sind alle hunde feinde .
mein hernando war auch ein spezielles exemplar . sehr nett und höflich und ruhig zu anderen hunden - wedel , wedel , schnüffeln ......
und wenn der nicht nach seinem geschmack war , hat der völlig ohne vorwarnung zugebissen . egal ob rüde oder hündin , groß oder klein ,
einfach völlig wahllos . da war nichts mit " hundekommunikation " . der war " Mäcki Messer " .
nachdem er mit seiner hellen farbe , den dunklen schlafaugen und den seidigen ohren soooooo lieb aussah , haben es die wenigsten
hundebesitzer verstanden , daß ich zum schutz ihres hundes keinen kontakt zugelassen habe . bzw. nur sehr kontrolliert an der leine.
ich finde es schon auch schöner , wenn hunde lockeren kontakt haben können . geht aber nicht immer .
ganz übel fand ich auch , als ich noch völlig verträgliche hunde hatte , die aber doch mal an der leine gehen mußten , wenn dann
" der will jetzt spielen , lassen sie ihren los ! " leute kamen .
die hunde waren nicht ohne grund an der leine . entweder war die freilauffläche zwar groß genug für einen fetten labrador aber die
nächste straße zu nah da für einen windhund . oder ich wollte einfach nur mal gassi gehen , die hunde nachher ins auto packen und mit ins restaurant nehen . also - schlammbad im acker war nicht angesagt .
wenn dann ein anderer hund vor meinen rumtanzt , die ja eigentlich auch spielen wollen - einfach nur lästig .
alles nicht so einfach .
irgendwie verstehe ich schon die aussage " der feind von hundehaltern sind hundehalter "

lg
viele grüße jean mit zwei terror - arabern , einer arabischen prinzessin und FROSCHI ! "daumen-hoch"

Benutzeravatar
greycie
Administrator
Beiträge: 1690
Registriert: Mi 17. Sep 2008, 13:47
Meine Hunde: Greyhounds: Velvet, Sanyi, Maya, Boa, Jack
Galgos: Asim, Milly
Kontaktdaten:

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#15 Beitrag von greycie » Di 19. Feb 2019, 06:57

india hat geschrieben:
Mo 18. Feb 2019, 23:41
irgendwie verstehe ich schon die aussage " der feind von hundehaltern sind hundehalter "

lg
da ist schon was dran!
Hier bei uns z.B. haben sehr viele Leute ihre Hunde nicht unter Kontrolle. Wenn schon im Ortsblatt mehrmals ein Apell an die Hundehalter abgedruckt wird, ihre Hunde doch bei Annäherung anderer Menschen (ob mit oder ohne Hund) anzuleinen. Was übrigens auch in der Ortssatzung steht.
Stadtgebiet, sowie Randgebiet ist Leinenpflicht. Außerorts und Wald, sofern sich Personen nähern ist der Hund anzuleinen.

Aber das funktioniert hier einfach nicht. Es hält sich keiner dran, entweder, weil Mensch kein Bock hat, oder weil Hund einfach nicht hört.

Ein Unding ist z.B. auch unser Übernachbar. Er hat einen Labbi/Pit Mix- damals schön am "Halbsband mit Kästchen dran" trainiert. Kann sich wohl jeder denken, was das für eins war.
Mensch absolut unmöglich, Hund ein Stinktier. Hörte nicht, machte was es wollte.
Nunja jetzt fährt er mit Fahrrad an der STraße auf dem Radweg - Hund frei, der macht was er will. Da sieht man nicht mal mehr den Typen, so weit weg ist er vom Hund (wohlgemerkt an der STraße).
Geht man am Haus vorbei, Hund draußen (kein Garten mit Zaun) springt der Hund auf einen keifend zu .... Nur durch schreien und fuchteln kann man den Hund vertreiben.
Aber da ich ganz sicher keinen Ärger mit dem Arsch haben will (wie gesagt, das übernächste Haus von uns) halt ich meine Klappe, sonst hätte ich ihn schon lange angezeigt!

Und das ist nur einer von vielen Fällen hier bei uns.

Zudem, ja Irene, wer mal solche Problemhunde hatte, kann die Signale die andere Hundehalter mit dem gleichen Arschlochhund ausstrahlen gut empfangen.
Und zudem hatte ich einfach auch keine Lust mehr Tierarzt Rechnungen zu zahlen, die mein Hund (Troy) verursacht hat.
Als Mehrhundehalter geht man ja prinzipiell allem Stress aus dem Weg, daher keine Versicherung eingeschaltet.
Also wenn ein Hund unangeleint in uns rein rannte und Troy eben zubiss, weil es nicht zu vermeiden war, habe ich bezahlt, auch wenn es nicht meine Schuld war!
Michaela mit den Jungs und den Mädels
.....................................
Nur wer seinen Windhund hat jagen sehen, weiß was er an der Leine hat
"h12"

Benutzeravatar
manfred
Beiträge: 315
Registriert: Di 7. Jul 2015, 12:00
Meine Hunde: los toelos costa oeste
Wohnort: paradise-city

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#16 Beitrag von manfred » Di 19. Feb 2019, 16:40

greycie hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 06:57
india hat geschrieben:
Mo 18. Feb 2019, 23:41
irgendwie verstehe ich schon die aussage " der feind von hundehaltern sind hundehalter "
da ist schon was dran!
natürlich ist da viel wahres dran, was ich schon verstehen kann, kernpunkt ist ja auch meist eben nicht sozialverhalten und artgenossen allgemein, sondern "ich hab´ heute ´nen blöden hund, nebst ignorantem halter getroffen und das war alles blöd für mich und meinen hund".
greycie hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 06:57
Hier bei uns z.B. haben sehr viele Leute ihre Hunde nicht unter Kontrolle. Wenn schon im Ortsblatt mehrmals ein Apell an die Hundehalter abgedruckt wird, ihre Hunde doch bei Annäherung anderer Menschen (ob mit oder ohne Hund) anzuleinen. Was übrigens auch in der Ortssatzung steht.
Stadtgebiet, sowie Randgebiet ist Leinenpflicht. Außerorts und Wald, sofern sich Personen nähern ist der Hund anzuleinen.
hier erlebe ich es, gerade in der urlaubszeit eher so, daß die meisten echt hysterisch reagieren wenn ich mit unangeleintem(n) hund(en) unterwegs bin. keiner von meinen rennt da auch nur annähernd hin, aber das ist egal, gemeckert wird erst mal immer.
anfangs hab´ ich mir da auch ´nen spaß draus gemacht, mittlerweile leine ich an und gut is´.
bei menschen ohne hund habe ich generell schon immer angeleint, das sollte auch selbstverständlich sein.
the dogs are alright
|><(((((((°>

Benutzeravatar
greycie
Administrator
Beiträge: 1690
Registriert: Mi 17. Sep 2008, 13:47
Meine Hunde: Greyhounds: Velvet, Sanyi, Maya, Boa, Jack
Galgos: Asim, Milly
Kontaktdaten:

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#17 Beitrag von greycie » Di 19. Feb 2019, 18:09

Es gab halt viele Vorfälle....
Jogger die von den Hunden verfolgt wurde. Die Hunde die einfach so durch den Wald stromten und Leute belästigen etc.ppdagz muss man sagen das unsere beiden Waldgebiete einmal an einem Krankenhaus und einmal an den kurkliniken liegen. Bei beiden sind teils geh behinderte Menschen nach Operationen unterwegs...
Das die nicht erfreut sind wenn fremde Hunde an ihnen hoch springen ist verständlich
Michaela mit den Jungs und den Mädels
.....................................
Nur wer seinen Windhund hat jagen sehen, weiß was er an der Leine hat
"h12"

Benutzeravatar
india
Beiträge: 1126
Registriert: Di 16. Jun 2009, 12:14
Meine Hunde: TS galga INDIA hinterm regenbogen
saluki rüde 6 jahre
saluki rüde 4 jahre
saluki hündin 4 monate
Wohnort: südfrankreich

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#18 Beitrag von india » Do 21. Feb 2019, 00:09

@ manfred - dein " zu anfang habe ich mir einen spaß draus gemacht " ist halt nicht so lustig .
du machst es ja zu glück jetzt auch nicht mehr .
glaube mir , kein besitzer von unverträglichen hunden ist glücklich , diese an der leine zu haben . deine super sozialen hunde
richten da auch nichts .
bei menschen ohne hund nehme ich meine hunde nicht an die leine , sondern rufe sie nur zu mir . machen sie auch .
im gegensatz zu menschen mit hund. da gehören sie schnell an die leine . wenn jemand diese reaktion sieht , erwarte
ich auch , daß die eigenen hunde an die leine genommen werden .
viele grüße jean mit zwei terror - arabern , einer arabischen prinzessin und FROSCHI ! "daumen-hoch"

straßenköter
Beiträge: 1053
Registriert: Mi 3. Jun 2009, 21:49
Wohnort: Taufkirchen b. München

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#19 Beitrag von straßenköter » Do 21. Feb 2019, 07:54

Vor allem kann man auf die Schnelle mit Knalltüte an der Leine auch oft nicht einschätzen, was beim anderen los ist: ist der Halter ein Peil-nix? Oder hat er seine Hunde wirklich im Griff?
Man hat einfach in dem Moment keine Kapazitäten dafür.
Und zu sagen, das sei die Schuld des Halters, wenn der Hund sich asozial verhält, heißt auch es sich zu einfach zu machen, das stimmt so nicht, und oft habe ich, manchmal den Tränen nahe, wenn wieder so dämliche Sprüche kamen ("du musst den laufen lassen, damit er das lernt" oder "geh mal in die Hundeschule mir dem") dem Betreffenden an den Hals gewünscht, dass sein nächster Hund auch so eine Herausforderung wird. In dem einen oder anderen Fall hat sich dieser fromme Wunsch sogar bewahrheitet...

Aus dieser Erfahrung heraus gilt für mich heute im Freilauf bei Hundesichtung: HH sieht uns und reagiert nicht groß -> ich lasse es in Hugos (und früher Tönnies, als er das gelernt hatte) Ermessen, was er tut, denn ich weiß, dass er die Kompetenz hat. HH rafft seinen Hund an sich, weicht aus o.ä. -> Hugo kommt an die Leine, denn ich weiß zwar, dass er sozialkompetent ist, aber ich tue es dem anderen HH zuliebe, um ihm zu signalisieren, dass ich wahrgenommen habe, dass er keinen Kontakt will.

Benutzeravatar
greycie
Administrator
Beiträge: 1690
Registriert: Mi 17. Sep 2008, 13:47
Meine Hunde: Greyhounds: Velvet, Sanyi, Maya, Boa, Jack
Galgos: Asim, Milly
Kontaktdaten:

Re: Erziehung mit Erfolg (unser Weg)

#20 Beitrag von greycie » Do 21. Feb 2019, 10:00

straßenköter hat geschrieben:
Do 21. Feb 2019, 07:54
Vor allem kann man auf die Schnelle mit Knalltüte an der Leine auch oft nicht einschätzen, was beim anderen los ist: ist der Halter ein Peil-nix? Oder hat er seine Hunde wirklich im Griff?
Man hat einfach in dem Moment keine Kapazitäten dafür.
Und zu sagen, das sei die Schuld des Halters, wenn der Hund sich asozial verhält, heißt auch es sich zu einfach zu machen, das stimmt so nicht, und oft habe ich, manchmal den Tränen nahe, wenn wieder so dämliche Sprüche kamen ("du musst den laufen lassen, damit er das lernt" oder "geh mal in die Hundeschule mir dem") dem Betreffenden an den Hals gewünscht, dass sein nächster Hund auch so eine Herausforderung wird. In dem einen oder anderen Fall hat sich dieser fromme Wunsch sogar bewahrheitet...
"daumen-hoch"

So ist es. Manchmal hat man eben das Pech ein Arschlochhund zu bekommen (ich hatte jetzt Jahrelang 2 davon).
Und wer mal solch einen Hund hat, der ist definitiv sensibel für das Verhalten, was das Gegenüber angeht.
Weil er genau weiß, welche Probleme bestimmte Situationen verursachen.
straßenköter hat geschrieben:
Do 21. Feb 2019, 07:54
Aus dieser Erfahrung heraus gilt für mich heute im Freilauf bei Hundesichtung: HH sieht uns und reagiert nicht groß -> ich lasse es in Hugos (und früher Tönnies, als er das gelernt hatte) Ermessen, was er tut, denn ich weiß, dass er die Kompetenz hat. HH rafft seinen Hund an sich, weicht aus o.ä. -> Hugo kommt an die Leine, denn ich weiß zwar, dass er sozialkompetent ist, aber ich tue es dem anderen HH zuliebe, um ihm zu signalisieren, dass ich wahrgenommen habe, dass er keinen Kontakt will.
Das meinte ich mit: Kontakt in Absprache, aber zuerst mal kann man sich selber einschränken. Tut keinem Weh!
Das ist einfach Respekt.
Allenfalls wenn man sieht, der HH hat seinen Hund absolut im Griff, wobei ich auch schon oft erlebt hat, das der vermeintlich gut hörende im letzten Moment dann doch weg springt auf einen zu. Also ist Leine nun mal das einzig wirklich funktionierende Werkzeug zum Verhindern.
Michaela mit den Jungs und den Mädels
.....................................
Nur wer seinen Windhund hat jagen sehen, weiß was er an der Leine hat
"h12"

Antworten

Zurück zu „Erziehung und Verhalten / Socials and behavior / Obedience“