Beuteschema kleiner Hund

[india]

sehr unschön , daß sich die herren beleidigt zurückziehen.
aber was solls.....
so richtig ernstnehmen kann ich - leider - mulato nach seiner aussage , er bringe JEDEN galgo in kurzer zeit zu einem normalen verhalten sowieso nicht mehr . vor allem , weil er nur rassebezogen handeln kann ?
ansonsten würde ich ihn gerne zu mir einladen um meinem jungen kampfsaluki zu bändigen.

[straßenköter]

meinem jungen kampfsaluki

Welcher von beiden ist das?

[india]

eigentlich habe ich nach 5 " normalen " salukis jetzt mit beiden ein problem . der al badaia , 2 jahre , ist unserer meinung nach geistig behindert . hat auch eine abnormale kopfform . neben anderen macken hat er auch beißanfälle aus dem nichts auf den kleinen.
der ist eine , im rudel , ganz duldsame knutschkugel. außen wird er zum rottweiler . ihm fehlt , daß muß ich einfach so sagen , die sozialisierung. durch den vier mal operierten " deppen " welcher auch bis jetzt keine minute allein bleibt, auch nicht mit india , habe ich den kleinen wenig aus dem grundstück gebracht.
er hat jetzt 10 monate und baut sich auf als wäre er hulk. angst ist das keine - ihm gehört die welt.
zum glück ist er zu menschen sehr lieb und auch sonst völlig normal.

[straßenköter]

Au weia!
Der "Behinderte" ist der, der sich vors Auto geworfen hat, oder?
War der vorher auch schon so erratisch? Oder könnte er auch von Kopf her bei dem Unfall Schaden genommen haben?

Und der Kleine, gibt der auch bei euren Hunden den Hulk, oder nur bei fremden?

So was ist echt nicht einfach...

[Tuetenohr]

Das passiert euch sicher auch, oder? Wie geht ihr damit um? Abstand bei Hundebegegnungen? Maulkorb? Training?<br>Ich kann sie ja gar nicht auf eine Spielwiese lassen, wenn sie so auf kleine Hundis reagiert ...<br><br>LG Brunhilde</div>

DAS war die ursprüngliche Frage!

Eine Frage, von Brunhilde, welche sich Gedanken macht,
wie sie ihren Neuzugang intregieren kann, ihren ersten Galgo
wenn ich das richtig verstanden habe?

Somit eine ganz neue Herausforderung; wie verstehe ich meinen Galgo,
welcher "nur" zur Jagd "geboren" wurde,
um so "seinen Menschen" zu gefallen

Leider endet dieser Thread, wie so oft, im Niemandsland....

Klar, zwischendurch, muß es auch noch ein paar Angriffe geben, man hat ja sonst nix zu tun

Worte, geschriebene Zeilen, werden auf die Waagschale geworfen,
anstatt, zu hinterfragen: Wie genau meinst Du, dieses und jenes?

Persönlicher Kontakt, wäre sicher viel hilfreicher als viel Geschreibsel

Maulkorb, Abstand der Hundebegegnung, sind keine Lösung!

Training/ Führung!!! ja, wenn man den Galgo versteht.

Darum geht es doch!

LG Monika

[edda]

Hallo Monika

Vom Thema abkommen ist ja wie im echten Leben. Man fängt bei A an und geht über B, C, D und landet irgendwann wieder bei A. Damit habe ich persönlich kein Problem. Aber egal...

Das mit der Spielwiese und vielen fremden Hunden ist eh nicht jedermanns Ding und ich persönlich würde mir das gut überlegen.
Am Anfang sind die Galgos und ihre Menschen schnell überfordert und da sehe ich es als wichtiger an, erst einmal Ruhe in's Miteinander zu bringen und Vertrauen aufzubauen.

Abstand der Hundebegegnungen können durchaus ein Ansatz sein, um Stress zu reduzieren. Vor allem, wenn man damit offensichtlich Probleme hat. Danach schaut man Individualdistanzen an, um herauszufinden, wo das Problem sein könnte. Man muss ja nicht unbedingt die Konfrontation suchen, denn dann kann sich das Verhalten manifestieren.

"Training/ Führung!!! ja, wenn man den Galgo versteht." Was meinst du damit ? Vielleicht kannst du das konkretisieren ?

@ Sopie : jaaaa, er ist Zucker
Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass Ingo mit 3 schon eine graue Schnauze bekam
Wie die Zeit vergeht...

LG
Edda

[Brunhilde]

Naja, etwas Abstand halten ist sowieso angesagt, weil alle Hundeführer, denen wir begegnen, von sich aus schon ein wenig aufs Feld hinaus gehen und warten, bis wir drei vorbei sind. Wir Tierhalter kennen uns natürlich alle schon seit vielen Jahren. Mal sind alle brav, mal pöbelt einer. Mir macht das im Grunde nichts, weil so eine Begegnung maximal ein Mal im Monat stattfindet. Auf dem platten Land kommen Treffen eben nicht so häufig vor wie in der Stadt, wo alle die gleichen Parks und Laufzonen aufsuchen oder alle zehn Minuten ein Hundehalter am Haus vorbeigeht.

Die Hundewiese für meine Galga wird im Frühling erst ausprobiert. Mal sehen, ob sie dann wirklich Lust auf eine kleine Hundemahlzeit hat. Oder ich frage einen neu zugezogenen Dorfbewohner, ob wir uns mal treffen sollten, der hat zwei Chihuahuas (richtig geschrieben?).

Ich will hier ja auch keine Grundsatzdiskussionen über hündisches und menschliches Verhalten vom Zaun brechen, sondern nur ein wenig plaudern und Geschichten austauschen.


Brunhilde

[manfred]

der hat zwei Chihuahuas (richtig geschrieben?).

Ich will hier ja auch keine Grundsatzdiskussionen über hündisches und menschliches Verhalten vom Zaun brechen, sondern nur ein wenig plaudern und Geschichten austauschen.

zweimal

als "mutmacher" mal zwei bilder von unserer Wilma, die kleine hunde anfangs auch zum fressen gern hatte...das erste auch mit chihuahua

[Brunhilde]

Quietsch-Alarm !! Wie niedlich!

Brunhilde

[Burkhard]

Hi,

zum Thema. Ich kann da nur für mich sprechen. Meine Hunde haben sicherlich schon mal kleine Hunde gejagt. Aber - nichts Ernstes. Mein verstorbener Podi/Husky sah aus der Ferne auch kleine Hunde als Beute an. Dies hatte sich allerdings immer damit erledigt, wenn er dann am kleinen Hund war. Da hat er dann immer gemerkt, daß es sich um einen Artgenossen handelte. Bei Katzen das Gleiche. Die eigenen jagte er außerhalb der Räumlichkeiten im Haus draußen. Er spurtete draußen mal einer Katze hinterher. Aus der Ferne sah ich dann, wie er die Katze quer im Maul hielt. Ich dachte schon - das wars jetzt. Als ich bei ihm war, ließ er die Katze los. Der Besitzer kam und stellte fest, daß sie keinerlei, aber auch wirklich keinerlei Verletzungen hatte. Soco hat also gemerkt/gewußt, daß es sich um ein ihm bekanntes Tier handelte. Er liebte nämlich seine Katzen zu Hause. Anders sah es mal aus auf einem Treffen der Greyhoundprotection. Von wegen kleiner Hund. Der Yorkshire war mit dabei. Ein anderer Greyhoundbesitzer kam mit seinem Hund mit Maulkorb und wollte testen, wie sein Hund sich gegenüber Kleinen verhält. Der Grey legte den Kopf nach links, nach rechts, schoss nach vorne und man hörte die Kiefer laut aufeinander knallen. Wäre der Maulkorb nicht gewesen, der Yorkie hätte nicht überlebt. Große Hunde, die Kleine töten, machen nicht viel "Rummel". Ruhig und schnell beißen sie zu. kein Gebelle, kein garnichts.

Gruß
Burkhard