Heimtiere im Garten

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JustGalgo
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Heimtiere im Garten

#1 Beitrag von JustGalgo » Mo 14. Jul 2008, 22:03

Hundeknochen im Blumenbeet, Katzenhäufchen zwischen den Radieschen, hübsche Pflanzen, die aber für Tiere giftig sind – wer gleichzeitig Hobbygärtner und Heimtierhalter ist, hat mit solchen Problemen zu kämpfen.

VIER PFOTEN gibt Tipps, wie der Garten trotzdem eine Wohlfühl-Oase für Mensch, Tier und Pflanzen wird.



Auswahl der Pflanzen
Viele bei Hobbygärtnern beliebte Büsche und Blumen sind für Heimtiere giftig, etwa Clematis, Efeu, Rhododendron, Kirschlorbeer, Buchsbaum, Thuja und Frühjahrsblüher wie Krokusse, Narzissen und Maiglöckchen und viele mehr. Dornen bergen eine Verletzungsgefahr, ebenso Pflanzen, die Bienen und andere stechende Insekten anziehen. VIER PFOTEN und rät, gefährliche Pflanzen im Garten grundsätzlich zu meiden.

Gartenpflege
Bei handelsüblichen Düngemitteln sollten Hobbygärtner sorgfältig die Warnhinweise lesen und befolgen. „Was für Menschen gefährlich ist, schadet auch den Tieren. Am besten sind daher Naturdünger wie Pferdemist oder beispielsweise die weniger geruchsintensive Jauche aus Schachtelhalm,“ empfiehlt VIER PFOTEN Heimtierexpertin Martina Schnell. Verzichten sollten Heimtierbesitzer auch auf den Einsatz von Gift gegen Schädlinge und Pflanzenkrankheiten. Auch hier gibt es eine große Auswahl an wirkungsvollen natürlichen Alternativen. Beim Rasenmähen, Heckenschneiden, Fräsen oder Sägen gilt: Hund und Katze im Haus halten! Spitze Gartengeräte sollten nicht herumliegen und Regentonnen immer mit einem festsitzenden Deckel abgedeckt sein, damit Katzen nicht darin ertrinken.

Hundefreundlicher Garten
Ein großes Grundstück kann durch Mauern oder Zäune in „Hundegarten“ sowie Nutz- und Ziergarten geteilt werden. Der Hundegarten sollte in der Nähe der Menschen sein und ermöglichen, dass das Tier darin herumtollen, Löcher buddeln und Knochen verstecken kann. Ist kein Platz für einen extra Hundebereich, kann man das Tier dazu erziehen, nicht an die Beete zu gehen. Auf jeden Fall brauchen Hunde aber eine Stelle, wo sie graben dürfen, sowie im Sommer einen geschützten, schattigen Platz.

„Kein noch so großer Garten ersetzt jedoch gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge und Entdeckungsreisen“, sagt Martina Schnell. „Denn ein Hund erkundet gerne und nimmt neue Gerüche auf. Als Rudeltier braucht er ausreichenden Kontakt mit anderen Hunden und mit seinen menschlichen Bezugspersonen.“ Das Bedürfnis nach Sozialkontakt steht bei Hunden an erster Stelle. Wird das Tier weggesperrt und z. B. ausnahmslos im Garten gehalten, können psychische Störungen auftreten. Heulen und Bellen sind häufig ein Zeichen für Einsamkeit. Beschweren sich die Nachbarn, landen viele Hunde in den überfüllten Tierheimen.

Katzensicherer Garten
Damit Blumen- und Gemüsebeete nicht zum Katzenklo werden, rät Martina Schnell, die Erde mit trockenem Rindenmulch oder gehäckselten Zweigen zu versetzen. „Wenn das Tier im Garten eine kleine Sandfläche zur Verfügung hat, wird es seine Geschäfte auch nicht grundsätzlich beim Nachbarn erledigen.“ Empfindliche Bäume lassen sich mit Kratzmatten vor scharfen Krallen schützen. Vogel-Nistkästen sollten immer mit einer Drahtschlinge frei schwebend am Ast befestigt werden. Sobald die Jungvögel ihre ersten Flugversuche starten, sollte die Katze nicht in den Garten gelassen werden.

Die ausführlichen Hintergrundinformationen „Heimtiere im Garten“ können bei VIER PFOTEN Tel.: 040/399 249 - 0 , E-Mail: office@vier-pfoten.org bestellt oder http://www.vier-pfoten.de heruntergeladen werden.
Schöne Grüsse Petra :-)
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Iris

Re: Heimtiere im Garten

#2 Beitrag von Iris » Di 15. Jul 2008, 06:55

Guten Morgen liebe Petra,
wie Du weißt, habe ich einen großen Garten für die Hunde (der untere Teil wird 2x täglich aufgemacht, wenn ich dabei sein kann, da er nicht hoch genug eingezäunt ist - weil vom Nachbarn nicht erlaubt wurde.) Aber: ich hatte einen völlig abgetrennten Gemüsegarten, in den Hunde keinen Zugang haben, was mit manchmal leid tut, denn die Landkatzen kennen keinen Pardon und Rindenmulch, Folien oder gar Stroh oder Holzwolle ist ihnen im wahrsten Sinn des Wortes scheißegal (sorry an die "Vornehmen") und daher hab ich diesen Gartenteil aufgelassen und meine Kräuter, Gurken Erdbeeren und Zucchini in die Höhe gehängt.
Ich hatte das Glück, daß von Beginn an nur 2 kleinere Liguster und etlliche Essigbäume rumstanden, die ich aber in den Gemüsegarten verpflanzt habe, wo sie keinenSchaden anrichten können.
Was Rosen mit vielen Dornen angeht: Whippets haben kein Problem damit, sie können auch solche Rosen kleinkriegen. Leider kann ich nicht alle Rosen in die oberen Etagen in Kübel setzen :cry: :cry:

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Re: Heimtiere im Garten

#3 Beitrag von JustGalgo » Di 15. Jul 2008, 12:38

Stell mir das sehr lustig vor, wie das dann aussieht bei Dir, wenn die Rosen auch noch oben hängen :mrgreen: Wäre doch mal was anderes - statt auf dem Boden, hängt alles von oben runter - Hauptsache unsere lieben Tierchen können dann in Ruhe durch die Gegend fetzen ;-)
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: Heimtiere im Garten

#4 Beitrag von Iris » Di 15. Jul 2008, 16:33

080613 Zuc re c.JPG
(67.39 KiB) 1179-mal heruntergeladen
das sind z.B. meine nun in deer Höhe von grausigen Nacktschnecken unangetasteten Zucchini
080613 Gurke b.JPG
(48.43 KiB) 1179-mal heruntergeladen
und das meine Gurken und dahinter in dunkelviolett die Süßkartoffel, alles aufgehängt.

Auch die "normalen" Erdbeeren hab ich in 2 "umgebauten" Rosentürmen untergebracht:
080507 a.JPG
(62.85 KiB) 1179-mal heruntergeladen

hier noch mit 2 "Etagen", inzwischen ist auch oben so eine Schüssel eingebaut. Und dann hab ich noch Hängeerdbeeren, auch in der Ampel - und die meisten Rosen sind auf irgendwelchen höheren Etagen gelaet, aber dafür blühen sie!

Iris

Re: Heimtiere im Garten

#5 Beitrag von Iris » Di 15. Jul 2008, 16:37

Und das ist eine (nicht zernagte) weiße Kletterrose, in die sich bei einem Regen ein kleiner Schneck geflüchtet hatte:
080611 Kletterrli 2.JPG
(35.77 KiB) 1177-mal heruntergeladen

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Re: Heimtiere im Garten

#6 Beitrag von Galgo Espanol » Di 15. Jul 2008, 20:49

morgen zeig ich dir mal die Überreste meiner Rosen :cry: :cry: :cry: junge Galgo Damen haben mit den Dornen auch keine Probleme! Selbst die Kletterrose mit den fiesen Dornen, die sich überall festhaken ist ihr zum Opfer gefallen und kurz und klein gekaut worden. Sogar ein junger Fliederbaum hat dran glauben müssen, weil Sie seine Rinde abgefressen hat :evil: glaubt mir, Sie bekommt wirklich genug zu fressen :x



Liebe Grüße
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Re: Heimtiere im Garten

#7 Beitrag von JustGalgo » Di 15. Jul 2008, 21:10

Galgo Espanol hat geschrieben: glaubt mir, Sie bekommt wirklich genug zu fressen :x
Na, ich weis nicht, ob wir das noch glauben können ???? Wenn die arme schon Rosen fressen musssssssssss :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :twisted: :twisted: :twisted: *undwechhhhh* ;-)
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: Heimtiere im Garten

#8 Beitrag von Galgo Espanol » Mi 16. Jul 2008, 12:46

Petra3506 hat geschrieben: Wenn die arme schon Rosen fressen musssssssssss

Arm ist Sie im Augenblick wirklich, :twisted: für 2 Monate gibt es kein Pfotengeld mehr für Kalbsknorpel für Sie 8) als Strafe



Liebe Grüße
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