B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

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B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

#1 Beitrag von JustGalgo » Do 6. Dez 2007, 20:01

B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

Fragt man Hundebesitzer nach der Art und Weise, wie sie ihre Hunde ernähren, erhält man meist die Antwort:
" Mit Fertigfutter natürlich" .

Geht man durch einen Supermarkt, so ist das Regal mit Tiernahrung meist länger als das für Babynahrung. Als Hundebesitzer hat man die Qual der Wahl, welches Futter das Beste für den Hund ist. Fernsehwerbung, Hochglanzbroschüren der Futtermittelindustrie und geschultes Personal in einer Futterhandlung tun ein Übriges, man verlässt sich auf sie und kauft einen Sack Trockenfutter oder einige Dosen eines bestimmten Herstellers und ist sich sicher, für seinen Hund das Beste zu tun. Doch ist es wirklich das Beste? Ich persönlich meine: Nein.

Seit über 10.000 Jahren leben Menschen und Hunde zusammen, doch erst in den letzten 30 Jahren häufen sich bei Hunden schwere Erkrankungen wie z.B.: Krebs, Unfruchtbarkeit, HD, Arthrose schon in jungen Jahren, Allergien aller Art, Hauterkrankungen, Erkrankungen im Bereich der Verdauungsorgane, Impfschäden, usw. Dies mag unter anderem an den veränderten Umweltbedingungen liegen, auch die Zucht mit bereits erkrankten Elterntieren trägt sicher dazu bei. Ein Großteil der Ursachen für diese Erkrankungen ist sicherlich auch bei der Ernährung zu suchen. Auch viele Verhaltensauffälligkeiten können ernährungsbedingte Ursachen haben.

Fertigfutter ist industriell zusammengesetzt. Die Ausgangsprodukte sind nicht oder nur schwer erkennbar, eine Art Astronautennahrung für Hunde jeden Alters und jeder Größe. Auch die Krokettenform wird der Hundegröße angepasst, je kleiner der Hund, desto kleiner die Krokette, werden sie mit Wasser angesetzt, entsteht ein Brei, den der Hund nur noch schlecken muß.

Sieht man sich das Gebiß eines Hundes einmal genauer an, wird deutlich, daß es sich um ein Raubtiergebiß handelt, das mit Kroketten oder Brei überhaupt nicht beansprucht wird. Mundgeruch, Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und andere Beschwerden im Maulbereich haben dort ihre Ursachen. Werden Zahnprobleme nicht behandelt, greifen sie nach kurzer Zeit auf andere Organe, z.B. Herz und Niere, über und können dort gravierende Schäden verursachen.

Wölfe und Wildhunde, also die engsten Verwandten unserer Haushunde, sind Beutejäger. Von kleinen und mittelgroßen Beutetieren bleibt kaum etwas übrig, von größeren Beutetieren bestimmte Knochen, etwas Fell und evtl. noch die Hufe. Je nach Jahreszeit lassen sich im Kot von Wölfen und Wildhunden auch noch Früchte, Nüsse, Beeren, etc. nachweisen. Bestimmte Bestandteile wie z.B. Getreide, die in Fertigfuttern teilweise in sehr hohen Mengen zu finden sind, nimmt das wildlebende Tier nur aus bereits vorverdautem Mageninhalt seiner Beutetiere zu sich. Getreide steht in der freien Natur nur für einen kurzen Zeitraum zur Verfügung. Die Nahrung von Beutetieren setzt sich aus Grünpflanzen, Ästen und Baumrinde, Samen von verschiedensten Pflanzen, Beeren, Nüssen u.ä. zusammen.
Inhaltsstoffe Die Zusammensetzung von verschiedenen Trockenfuttern weicht hingegen stark von der wildlebender Tiere ab.
Hier ist eine kleine Auswahl von Inhaltsstoffen, wie sie in handelsüblichen Fertigfuttern zu finden sind. Der Bestandteil, der an erster Stelle der Inhaltsstoffe aufgelistet ist, ist der Hauptbestandteil des Futters.

In der Regel kommt an erster Stelle Getreide, wobei oft nicht deklariert wird, um welches Getreide es sich handelt. In der Regel wird Mais oder Weizen verwendet, da diese sehr preiswert sind. Mais und Weizen können Auslöser für Futtermittelallergien sein. Hunde mit Arthrose sollten überhaupt keine Getreide bekommen, da diese einen hohen Stärkeanteil enthalten. Hunde, die an Krebs erkrankt sind oder an Epilepsie leiden, sollten ebenfalls kein Getreide bekommen. Es gibt den Verdacht, dass Getreide hier den Krankheitsverlauf negativ beeinflusst.

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse:
Eine Prozentangabe über die Fleischmenge sucht man meist vergebens. Tierische Nebenerzeugnisse werden in der Regel auch nicht weiter erklärt. Sie setzten sich zumeist aus Kadavern, Köpfen, Eingeweiden, Hörnern, Federn, Drüsensekreten, Blut, Darm und Hormonen aus Fruchtblasen zusammen.

Hühner- und Putenfleischmehl:
Fleischmehl setzt sich in der Regel aus Muskelfleisch, Herz, Zwerchfell, Fett, Haut, etc. zusammen. Wie hoch der Anteil der einzelnen Zutaten ist, bleibt unklar. Da die modernen Geflügelmastbetriebe heute nicht ohne Antibiotikagaben in hoher Konzentration auskommen, sind diese natürlich auch im Hundefutter enthalten.

Getrocknete Geflügelleber:
Leber sollte relativ selten ca. einmal die Woche gefüttert werden. Zum einen hat sie eine leicht abführende Wirkung, zum anderen ist die Leber ein Organ, das stark belastet ist. Des weiteren enthält sie Vitamin D in größeren Mengen, vom häufigen Verzehr wird abgeraten, da es zu erheblichen Schädigungen führen kann.

Tierische Nebenprodukte stammen meistens aus Abdeckereien. In Deutschland darf Tiermehl keine Tiere enthalten, die eingeschläfert wurden, vor ihrem Tod medikamentös behandelt wurden oder aus Tierversuchsanstalten kommen. Dies spiegelt sich im Preis von deutschem Tiermehl wieder. Viele Futtermittelhersteller haben aber auch Niederlassungen im europäischen Ausland und den USA, wo es diese strengen Richtlinien nicht gibt. Zum Teil stammen diese Zutaten auch aus Rücklieferungen verdorbener Waren aus Supermärkten und Großküchen.

Öle, Fette und pflanzliche Nebenprodukte:
Auch hier bleibt in der Regel unklar, um welche Öle und Fette es sich handelt. Tierische Fette sind meistens Abfall. Diese Fette müssen dehydriert werden, um sie im Hundefutter zu verwenden. Eine Folge davon ist, dass sie oft ranzig werden. Eine US-Studie ergab eine erhöhte Krebsgefahr sowie die Zunahme von Tumoren und Herzproblemen. Des weiteren werden oft Abfallprodukte, wie altes Frittierfett, als "wertvolles Fett" verarbeitet. Der Dioxinskandal in Belgien wurde durch eben solches, verunreinigtes Fett, das dem Futter zugefügt wurde, ausgelöst. Die meisten "Tierkörperbeseitiger" in Holland, Belgien und Deutschland haben als zweiten Gewerbezweig die Fettherstellung. Neueste Untersuchungen in der Schweiz kamen zu dem Ergebnis, daß die Hälfte der "Futterfette" mit Mineralöl verseucht sind.

Sojabohnenmehl ist ein Nebenprodukt der Sojabohnenölherstellung, mit einem sehr hohen Eiweißgehalt (wird laktierenden Stuten beigefüttert). Es kann den Hormonhaushalt durcheinanderbringen und zu Fertilitätsproblemen führen (auch beim Menschen). Nicht nachvollziehbar ist die Herkunft von Mais und Sojabohnen, beide können aus Ländern stammen, in denen die Genmanipulation erlaubt ist. Langzeitstudien über den regelmäßigen Verzehr von genmanipulierten Lebensmitteln liegen weder für Menschen noch für Tiere vor.

Leinsamen enthält Schleim und Leinöl, beugt Verstopfungen vor, kann Blausäure enthalten, sollte bei Katzen gar nicht oder recht selten verfüttert werden.

Pflanzliche Nebenprodukte sind Reste, die aus der Lebensmittelherstellung kommen. Hier werden alle Reste und Abfälle der Getreideverarbeitung verwertet. Erdnusshülsen, verdorbenes Getreide, Stroh, Nußschalen, Reste aus der Herstellung von Müsli.

Fisch und Fischnebenerzeugnisse: Fischnebenerzeugnisse sind die Reste von Fischen, bei denen die wertvollen Öle anderweitig verwendet wurden, also reines Fischmehl.

Als Konservierungsmittel werden oft Propylgallat und stark tocopherolhaltiger Extrakte verwendet. Propylgallat (E 310) ist ein künstlich hergestelltes Antioxidationsmittel und für Katzen toxisch, es kann auch Allergien auslösen. Tocopherol ist ein Oberbegriff für einige Vitamin E-Varianten.

Mit Antioxidantien: EU-Zusatzstoffe. Hinter diesem Begriff verstecken sich die hochgradig giftigen oder schädlichen Stoffe BHA (Butylhydroxianisol), BHT (Butylhydroxitoluol), Propylgallate und Ethoxyquin. Bei BHT und BHA wurde an Nagern teilweise krebsfördernde Wirkung beobachtet. In Tierversuchen traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Beide Stoffe reichern sich im Fettgewebe an, gelangen in den Fötus und sind als Allergieauslöser bekannt. Etoxiquin verursacht Schüttelkrämpfe, Depressionen, Hautirritationen und Leberschäden. Für Lebensmittel ist Etoxiquin nicht zugelassen, da toxische Wirkung beim Inhalieren, Schlucken und bei Hautkontakt entsteht. Etoxiqin ist immer noch ein häufig benutztes Antioxidants für tierisches Fett und sammelt sich im Fettgewebe der Leber an, mit dem Resultat, daß es früher oder später Probleme und Erkrankungen verursacht (Allergien, Missbildungen, Nerven- und Leberschäden und vermutlich Krebs; in Tierversuchen mit Mäusen erwiesen sich diese Substanzen als krebserregend).

Konservierungsstoffe, die in den einzelnen Bestandteilen schon vorhanden waren, müssen nicht extra deklariert werden. Sehr oft wird Vitamin K3 als Konservierungsstoff benutzt. Für die menschliche Nahrung ist es verboten, da es im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Es kann Schleimhaut- und Hautreizungen, allergische Reaktionen mit Ekzembildung und toxische Effekte mit starker Verminderung der Blutzellen (hämolytische Anämie) hervorrufen.

Da sowohl Dosen- als auch Trockenfutter bei hohen Temperaturen, meist 130 Grad, manche Produkte werden sogar bis auf 250 Grad erhitzt, hergestellt werden, sind viele Vitamine und Mineralstoffe nicht oder kaum noch enthalten. Den Futtermitteln werden dann die entsprechenden Mengen an künstlichen Vitaminen und Mineralstoffen zugesetzt.

Viele Hunde, die mit Trockenfutter ernährt werden, nehmen viel zu wenig Flüssigkeit auf. Die Folgen zeigen sich meist erst in der 2. Lebenshälfte, wenn Probleme mit den Nieren oder der Blase (Harnsteine, Harngries) auftreten.
Ich habe hier in erster Linie über Trockenfutter gesprochen, da ich davon ausgehe, daß es bei Hunden am meisten verfüttert wird. Für die Inhaltsstoffe bei Dosenfutter gelten die gleichen Kriterien wie für Trockenfutter.

Was braucht der Hund? Wie soll aber nun ein gesundes Hundefutter aussehen?
Was soll darin enthalten sein?
Muß es täglich ausgewogen sein?
Auf welche Stoffe kann verzichtet werden?
Noch einmal zur Erinnerung: ein Hund ist ein Beutejäger und kein Fastvegetarier, wie uns die Futtermittelindustrie glauben lassen möchte.

Demnach sollte der Hauptbestandteil aus Fleisch, fleischigen Knochen, Gemüse, Obst, Kräutern und einigen Zusatzstoffen, wie hochwertigen Ölen bestehen.

Als Fleischquellen stehen zur Verfügung:
Wild, das ist am wenigsten belastet, Lamm und Schaf sind auch noch relativ gering belastet.
Rind- und Geflügelfleisch sollte, wenn möglich, aus Biobetrieben oder zumindest aus einer artgerechten Haltung kommen, da auch hier die Belastung und Medikamentengabe sehr gering ist.
Fertigfutter wird in der Regel aus Tieren der Massentierhaltung hergestellt.

Bestandteile an Fleisch kann verfüttert werden: Muskelfleisch aller Art, Schlund, Speise- und Luftröhre, grüner Pansen vom Rind (der weiße Pansen ist chemisch gereinigt und enthält kaum noch Nährstoffe, aber jede Menge Rückstände der Reinigungschemikalien), Blättermagen, Herz, Leber, Niere und Lunge. Herz sollte wegen des sehr hohen Phosphatgehaltes nur einmal die Woche gefüttert werden. Leber und Niere wegen der Schadstoffbelastung auch eher selten. Lunge ist ein minderwertiges Fleisch, aber sehr gut als Diätfutter geeignet, wenn sie mit anderem Fleisch ergänzt wird.

Schweinefleisch sollte man nur in ganz geringer Menge verfüttern, da es sehr viele minderwertige Fette enthält. Man muß sich im übrigen absolut sicher sein, daß die Tiere nicht den Aujetzki Virus in sich trugen. Für Menschen ist dieses Virus ungefährlich, für Hunde jedoch tödlich. Aus diesem Grund sollte Wildschwein gar nicht verfüttert werden.

Einige Hunde fressen auch sehr gern Fisch. Hier kann der ganze Fisch verfüttert werden, gut geeignet sind Fische mit weichen Gräten, z.B. Heringe, Forelle, oder Fischfilets, bei denen die starken Gräten entfernt wurden.

Als fleischige Knochen eignen sich:
Hühnerhälse, Hühnerflügel, Karkassen, Putenhälse, Kalbsbrustbein, Kalbs-, Ochsen- oder Lammschwanz, Lamm- und Kalbsrippe. Röhrenknochen sollten nicht verfüttert werden, da sie sehr hart sind und splittern können. Geflügelknochen splittern nur dann, wenn sie erhitzt wurden, gibt man sie roh, splittern sie nicht. Sollten dennoch Bedenken vorhanden sein, können Hühnerhälse und –flügel auch durch den Fleischwolf gedreht werden, dadurch entfällt dann allerdings der zahnreinigende Effekt.

Gemüse und Obst:
Wenn möglich, sollte man Gemüse und Obst aus biologischem Anbau verwenden, sie sind weitaus weniger belastet als Supermarktware. Damit der Hund die Inhaltsstoffe verwerten kann, muß Obst und Gemüse roh püriert werden. Folgende Gemüse- und Obstsorten sind als Beigabe geeignet: Löwenzahn, Ruccola, und weitere Blattsalate, Karotten, Zucchini, Kürbis, Gurken, Fenchel, rote Beete. Folgende Gemüse sollten relativ selten, höchstens einmal pro Woche, verfüttert werden: Spargel, alle Kohlsorten, Spinat. Überhaupt nicht verfüttert werden sollten: Tomaten, Paprika, Avocado (hier gibt es einige Sorten, die für einen Hund giftig sind), Zwiebeln, rohe grüne Bohnen. An einheimischem Obst kann alles verfüttert werden.

Ein- bis zweimal die Woche kann ein rohes Ei, inklusive Schale, verfüttert werden.

Milchprodukte:
(Hüttenkäse, Quark, Yoghurt) kann man verfüttern, aber nicht jeder Hund verträgt sie. Der Hund braucht diese Produkte nicht unbedingt, es ist für viele allerdings eine Abwechslung.


Öle
enthalten wichtige ungesättigte Fettsäuren und sollten 2-3 mal wöchentlich mit unter das Futter gemischt werden. Gut geeignet sind kaltgepresste Öle aus biologischen Anbau, z.B. Leinöl, Distelöl und Hanföl, aber auch Fischöl, das wichtige Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren enthält.

Kräuter
können auch mit in das Futter gemischt werden. Da es sich um Heilpflanzen handelt, sollten sie entweder nur ein- bis zweimal die Woche gefüttert werden oder kurmäßig über 4 – 6 Wochen.

Es gibt noch eine ganze Menge weiterer Zusätze, deren Einsatz Hunden mit schon vorhandenen Schädigungen Erleichterung verschaffen kann.

Menge Wieviel Futter braucht mein Hund täglich?
Bei Fertigfutter ist es ja relativ einfach, die Futtermenge zu bestimmen. Bei selbst hergestelltem Futter hat sich die Faustregel 2-3% vom Gewicht des ausgewachsenen Hundes als guter Ausgangspunkt erwiesen. Welpen, Junghunde, trächtige und säugende Hündinnen sowie alte Hunde brauchen entsprechend mehr oder weniger. Berücksichtigen sollte man hier aber auch, wie agil der Hund ist, wie sein Stoffwechsel arbeitet und ob das Tier kastriert ist oder nicht. Der Nährstoffbedarf eines kastrierten Hundes liegt ca. 20% unter dem eines intakten Tieres. Im Winterhalbjahr ist der Futterbedarf eines Hundes oftmals höher als im Sommerhalbjahr. Bei einem gesunden gut ernährten Kurzhaarhund sollten die letzten drei Rippenbögen gut sichtbar, bei Langhaarhunden gut ertastbar sein, muß man länger fühlen, ist der Hund sicherlich übergewichtig (wie ein Großteil der Hunde, denen ich täglich begegne). Fettleibigkeit führt zu ernsthaften und irreversiblen Herz-Kreislaufschädigungen sowie Problemen im Bereich der Verdauungsorgane, belastet das Skelett (bei HD-Hunden eine völlig unnötige zusätzliche Belastung) und reduziert die Lebenserwartung eines Hundes deutlich.

Futterplan Wie kann nun ein Futterplan nach BARF aussehen?

Ich füttere meine Hunde zweimal täglich nach folgendem Wochenfutterplan:

Montagmorgen: grüner Pansen am Stück,
Montagabend: rohe fleischige Knochen (RFK), z.B. Hühnerhälse oder –flügel
Dienstagmorgen: Muskelfleisch vom Lamm mit einer Obst- und Gemüsepampe, Dienstagabend: Herz mit Ei, Gemüse und Eierschalen. Herz hat einen sehr hohen Phosphorgehalt, durch die Eierschalen bekommt der Hund noch eine Kalziumgabe.
Mittwochmorgen: Blättermagen am Stück,
Mittwochabend: RFK, z.B. Lammknochen
Donnerstagmorgen: Muskelfleisch von Wild mit einer Obst- und Gemüsepampe,
Donnerstagabend: Fisch, z.B. Hering oder Forelle
Freitagmorgen: Muskelfleisch vom Rind mit einer Obst- und Gemüsepampe,
Freitagabend: RFK, z.B. Hühnerhälse oder –flügel
Samstagmorgen: Leber oder Niere mit einer Obst- und Gemüsepampe,
Samstagabend: RFK, z.B. Ochsenschwanz
Sonntagmorgen: Muskelfleisch mit einer Obst- und Gemüsepampe und Ei,
Sonntagabend: man könnte jetzt eine Mahlzeit aus Milchprodukten geben (z.B. Quark, Jogurt oder Hüttenkäse), meine Hunde vertragen es nicht, dafür gibt es noch mal RFK meist Hühnerkarkassen.

Einmal die Woche oder alle 14 Tage lasse ich mal eine Mahlzeit, sehr zum Mißfallen meiner Hunde, ausfallen. In der freien Natur ist ja auch nicht jede Jagd erfolgreich.

Dieser Futterplan liest sich zunächst recht abschreckend. Ich kann ihn auch so umwandeln, daß ich eine Woche überwiegend Huhn, die nächste Lamm, die dritte Rind füttere. Je mehr Abwechslung ein Futterplan enthält, desto besser ist er. Es gibt aber auch Hunde, die das eine oder andere Fleisch nicht mögen oder auch gar nicht bekommen sollten (z.B. Rind bei Dalmatinern).

Umstellung:
Was sollte ich bedenken, wenn ich meinen Hund auf BARF umstellen möchte?
Die Nahrungsumstellung kann von heute auf morgen geschehen, manche Hundebesitzer lassen die Hunde aber auch ein oder zwei Tage fasten, bevor die neue Nahrung gegeben wird. Ich habe meine Hunde (in der Regel kommen Hunde aus dem Tierschutz zu mir) immer von heute auf morgen umgestellt und nie Probleme damit gehabt. Zu Anfang gebe ich immer nur eine Fleisch- und Gemüsesorte, z.B. Muskelfleisch vom Rind mit Möhren, nach zwei bis drei Tagen kommen weitere Fleischsorten, anderes Gemüse und Obst hinzu. Knochen füttere ich nach gut vier Woche zum ersten Mal. In der Zwischenzeit erhält der Hund Calziumcitrat um den Calziumbedarf zu decken.Die Magensäure braucht eine gewisse Zeit der Umgewöhnung, um mit Knochen fertig zu werden. Es gibt dann auch noch keine komplette RFK-Mahlzeit, sondern ich gebe nur ein paar Hühnerhälse oder –flügel. In der Zwischenzeit ergänze ich das fehlende Kalzium durch Zugabe von kleingemahlenen Eierschalen. Knochen sind ein sehr wichtiger Bestandteil in der Ernährung, sie sind nicht nur Kalziumlieferant, sondern beinhalten auch wertvolle Mineralien und Spurenelemente. Gleichzeitig sind sie eine sehr gute Beschäftigung für den Hund, sie reinigen die Zähne und beanspruchen die Kaumuskulatur. Ein Hund, der Knochen frisst, sollte dies jedoch nie unbeobachtet tun. Als Ergänzung zu Fertigfutter sind Knochen jedoch ungeeignet, die meisten Hunde vertragen die Kombination Fertigfutter-Rohfutter überhaupt nicht.

Auswirkung:
Was kann geschehen, wenn ich meinen Hund auf Rohfutter umstelle?
Einige Hunde vertragen die Umstellung auf Rohfutter ohne Probleme, andere haben einige Tage sehr weichen Kot, es kann auch vorkommen, daß eine oder mehrere Mahlzeiten erbrochen werden. Man kann seinem Hund zu Anfang helfen, indem man entweder Ananasenzyme oder Heilerde ins Futter mischt. Nach einer Woche sind die Schwierigkeiten in der Regel behoben.

In den darauffolgenden Wochen und Monaten können Entgiftungserscheinungen der unterschiedlichsten Art auftreten. Am häufigsten werden sie an Haut und Fell beobachtet: vermehrtes Haaren, obwohl ein jahreszeitlich bedingter Haarwechsel noch nicht ansteht, Schuppen der Haut, eitrige Bindehautentzündung, vermehrte Ohrenschmalzproduktion, u.ä. In der ersten Zeit ist ein vermehrter Harndrang zu beobachten, da die Hunde sehr viel mehr Flüssigkeit aufnehmen. Der Entgiftungsprozess kann durch die Zugabe von bestimmtem Kräutern, z.B. Brennessel, Löwenzahn unterstützt werden.
Wie lange die Entgiftung dauert, hängt von vielen Dingen ab: Wie lange hat der Hund Fertigfutter bekommen? Liegen chronische Erkrankungen vor? Bekommt der Hund Medikamente? Wie intakt ist das Immunsystem meines Hundes, etc.?

Als Quasar (Ex-Renn-Grey aus Rom, kastriert November 2002) im Januar diesen Jahres zu mir kam, war er in einem recht erbärmlichen körperlichen und psychischen Zustand, hatte aber jede Menge Lebenswillen. Wie er in Rom ernährt wurde, ist mir nicht bekannt. Er war kurze Zeit im Tierheim, wurde dann vermittelt, dann kam er in das Tierheim zurück, so daß er auf jeden Fall in der Zeit von Mitte Oktober bis Mitte Januar mit Fertigfutter ernährt worden ist.
Als er zu mir kam, waren seine Blähungen fast unerträglich, die ersten drei Tage mit ihm waren für meine Nase eine ziemlich Herausforderung. Dann hatte sich sein Darm schon soweit beruhigt, daß Quasar keine Blähungen mehr hatte. Sein Urin war eine zähfließende stinkende Brühe, die jede Menge brauner Flecken auf dem Rasen hinterließ. Nach gut einer Woche war der Urin dünnflüssiger und stank kaum noch, nach zwei Wochen war er dann normal und der Rasen blieb grün. Seine Haut schuppte bis Juli sehr stark, gleichzeitig haarte er die ganze Zeit über. Jetzt (Anfang November 2003) hat er ein schönes dichtes glänzendes Fell und keine Schuppen mehr.

Nachteile Nachteile der BARF Ernährung:- sehr große Unsicherheit am Anfang
- höherer Platzbedarf zur Futterlagerung
- man braucht einige Zeit, um geeignete und bezahlbare Fleischlieferanten zu finden
- wenig bis gar keine Akzeptanz bei Tierärzten. Diese werden in der Regel durch Futtermittelhersteller beliefert. Die Ernährung umfaßt während des Studiums meist nur eine Lehrveranstaltung, dort werden alle Tiere abgehandelt, die sich in einer Tierarztpraxis einfinden können.

Vorteile Vorteile der BARF Ernährung:man weiß genau, was der Hund frisst
kein Zahnstein
kein übler Hundegeruch
weniger Parasiten
starkes Immunsystem
wesentlich kleinere Kotmengen, Kot enthält u. A. unverdaute Futtermengen. Die Häufigkeit des Kotabsatzes hängt von der Güte des Futters ab. Versuchshunde setzten bei gut verdaulichen Mahlzeiten ca. 1,7 mal, bei schwerverdaulichem, billigem und wertlosen Futter mehr als 4 mal täglich Kot ab, bei ausschließlicher Fleischfütterung nur alle 2 bis 4 Tage
starke Bänder und Sehnen
bessere Muskulatur
Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen
weniger Wachstumsprobleme
Risiko von Magendrehung drastisch reduziert
schönes, gesundes, glänzendes Fell

Weitere Informationen zum Thema BARF findet man hier:Internetseiten Deutsch:
http://www.barfers.de
BARF und Naturheilpraktik für Hunde
http://www.gesundehunde.com
Forum rund um Ernährung, Homöopathie etc.
http://de.groups.yahoo.com/group/D-BARF
offene BARF-E-Gruppe
http://de.groups.yahoo.com/group/gesundehunde
E-Gruppe zum Austausch über Ernährung und Naturheilpraktik für Hunde
http://www.futterfibel.de
Seite über artgerechte natürliche Ernährung
http://www.aussies-online.de/futter.html
Guter Artikel über Hundeernährung
http://www.americanakita.de
Gemstone Akitas - Infos über Akitas und BARF-Ernährung
http://www.vonmohave.de
Natürlich aufgezogene Schäferhunde - Gute Infos über BARF
Internetseiten Englisch:
http://www.barfers.com
Die offizielle BARF-Homepage von Jane Johnson
http://home.hawaii.rr.com/wolfepack/foodcht.html
Zutaten verschiedener Hundefuttersorten
http://www.jps.net/punchie/barf.html
BARF-Homepage
http://www.api4animals.org
Interessanter Artikel über Hundefutterzutaten
http://www.rawmeatybones.com
Dr. Tom Lonsdales Homepage
http://www.drianbillinghurst.com
Dr. Ian Billinghursts Homepage
http://groups.yahoo.com/group/SighthoundsNaturally
http://groups.yahoo.com/group/NaturallyGrey
Bücher und Zeitschriften Deutsch:
"Hilfe, mein Hund ist unerziehbar" von Vera Biber
"Hundezucht naturgemäß mit Liebe und Verstand" von Ilse Sieber & Eric H. W. Aldington
"Mein Hund, Natürlich Gesund" von Silvia Dierauer
Unabhängiger Ratgeber zur Förderung der Gesundheit Ihres Hundes mit dem Schwerpunkt Ernährung.
Bestellinfos - http://www.meinhund.ch
"B.A.R.F. - Biologische Artgerechte Rohe Fütterung" von S. Simon
zur Zeit nur als Broschüre erhältlich; Buch voraussichtlich Sommer 2003
"Das neue Kräuterhandbuch für den Hund" von Juliette de Bairacli Levy
voraussichtlich im Sommer 2003 erhältlich
Bücher und Zeitschriften Englisch:
"The Complete Herbal Handbook for the Dog and Cat" von Juliette de Bairacli Levy
"The Holistic Guide for a Healthy Dog" von Wendy Volhard und Kerry Brown
"Raw Meaty Bones" von Dr. Tom Lonsdale
"Natural Nutrition for Dogs and Cats - the Ultimate Diet" von Kymythy Schultze
"Give Your Dog a Bone" Dr. Ian Billinghurst
"Grow Your Puppies With Bones" Dr. Ian Billinghurst
"The Barf Diet" Dr. Ian Billinghurst

(Text von Annette Henning toeffelchen1@gmx.net)
Schöne Grüsse Petra :-)
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Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"

Gundula

#2 Beitrag von Gundula » Fr 7. Dez 2007, 07:23

Hab hier noch einen Link hinzuzufügen

http://www.hund-und-futter.de

knowwau

Barfen

#3 Beitrag von knowwau » So 16. Dez 2007, 13:38

Ich möchte allen kritischen Hundefütterern noch einen Lesetipp geben:
"Katzen würden Mäuse kaufen"Hans-Ulrich Grimm (© Deuticke im Paul Zsolnay Verlag 2007, 206 Seiten, ISBN 978-3-552-06049-4)

Eine eindringliche Aufforderung, sich näher mit dem Inhalt von Dose oder Futtersack zu beschäftigen und nicht so sehr mit den niedlichen Bildern von Hunde- oder Katzenwelpen auf der Verpackung. Ganz schön unappetitlich, was da zu Tage kommt!

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#4 Beitrag von JustGalgo » So 16. Dez 2007, 18:51

Liebe Karin,

danke für den Buchtipp, kannst das bitte auch noch in die Rubrik Literatur stellen.

Daaaaaaaanke :-)

LG
Petra
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

#5 Beitrag von Frau Kiesewetter » Di 29. Jan 2008, 17:16

Petra könntest du büüüdäääää deinen Beitrag richten, ich werde noch ganz wirr beim Lesen und er ist so gut!

Hmmm, bis jetzt habe ich immer geglaubt (und das auch gemacht) dass man Fleisch und Kartoffeln und Gemüse, Öle, Vitamine etc ZUSAMMEN zu einer Mahlzeit vermanscht, das ist nicht richtig, oder?

Jetzt bin ich endgültig verwirrt, habe ja doch alles falsch gemacht, und das wo ich in anderen Foren mir Tips und Speisepläne erfragt habe.

Wieviel Fleisch füttert ihr denn euren Hunden so am Tag?

Und sind die Hunde auch satt?

Bond bekommt zur Zeit fast ein Kg Fleisch am Tag (unsere Tä, die sich mit BARF auseinandersetzt und es inzwischen ziemlich klasse findet, riet uns zu viel hochwertigem rotem Fleisch, weil Bond blutarm und albuminbemangelt ist, er pieselt seine Eiweiße leider aus), dazu Kartoffeln gekocht oder Nudeln, Möhren. Apfel, Zucchini, rote Beete, Bananen (selten) uns.. also immer Fleisch mit Kartoffeln oder Reis oder so und Gemüse- Obst Pampe plus Öl und Kräutern, zur Zeit morgens Frischkäse mit Blut oder etwas Fleisch (weil er eben krank ist)

Und er könnte noch VIEL MEHR essen, er nimmt auch nicht zu, steht bekanntlich super im Futter (30kg bei 74 cm Schulterhöhe ist ok, etwas propper vielleicht aber ok), er ist, wenn ihn nicht gerade mal wieder einKrankheitsschun schüttelt SUPERAKTIV, wenn ich ihn lasse, rennt er ca 1 ha am Tag (nicht am Stück!!!) und ist sonst im flotten Trab unterwegs.

Da ich die Erfahrung gemacht habe, Ernährung und Gesundheit gehen Hand in Hand, man kann mit Nahrung VIEL erreichen, gerade beim kranken HUnd, will ich es so optimal wie möglich gestalten bei meinen Hunden, also Infos bitte, ich höre aufmerksam zu!
Liebe Grüße von Nicole und den Galgos Mia, Rabea, Ramon, Johanna, Silver und mit Bond, Kyra und Feline ganz fest im Herzen

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Re: B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

#6 Beitrag von JustGalgo » Di 29. Jan 2008, 19:14

is wieder lesbar *G*

lg
petra
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

#7 Beitrag von Frau Kiesewetter » Di 29. Jan 2008, 20:09

Klasse, hatte mich aber schon durchgewurschtelt ... kannst du mir ggf noch meine Fragen beantworten, bin jetzt doch verunsichert, fütterst du nur zweimal die Woche Gemüs und Obst? Und welche Fleischmenge? Und werden die HUnde satt?
Gibts noch was zwischendurch (Hundekekse etc) ?
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Re: B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

#8 Beitrag von JustGalgo » Di 29. Jan 2008, 20:47

leider bin ich kein Fachmann in Sachen Barf...aaaaaaaaaber mittlerweile ist ja die Autorin, Annette - filou007 dieses Textes bei uns Mitglied, die sich auch super gut mit dem Thema auskennt :-) und Dir sicher gerne deine Fragen beantworten wird :-)

LG
Petra
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

#9 Beitrag von Frau Kiesewetter » Di 29. Jan 2008, 20:59

Können wir sie nicht sanft hier in das Unterforum schubsen???? *schubs*
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Re: B.A.R.F - biologisch artgerechte Roh-Fütterung

#10 Beitrag von JustGalgo » Di 29. Jan 2008, 21:02

oder sooooo ganz dezent mal ein pn mit dem link hierher *g*
Schöne Grüsse Petra :-)
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