Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

Für alle neuen Welpen bzw. Junghundbesitzer gibts hier wertvolle Tipps und Tricks, damit sich die Kleinen rundherum wohlfühlen
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Lara
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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#21 Beitrag von Lara » Fr 17. Jan 2014, 07:58

Galgo-Podenco hat geschrieben: Mit elf Monaten nur zwanzig Minuten laufen, davon war doch gar nicht die Rede! Und mit 6 Monaten einen Hund am Pferd mitlaufen zu lassen, finde ich echt krass :shock:! Aber nur weil dein Hund damit klar kam, muß das nicht für alle Hunde gelten! Es ist nicht immer alles besser was füher war :wink:
Doch, genau davon war die Rede:
Mulato hat geschrieben: ZITAT:
Ich persönlich halte einen 20-minütigen, flotten Spaziergang im ersten Lebensjahr schon eher für lang.

Dr. med. vet. Susanne Wisniewski
Kleintierklinik in Iffezheim
An der Rennbahn 16a
76473 Iffezheim
Lest doch bitte mal genau was ich geschrieben habe - kann es aber auch genauer erklären! Ich erinnere mich daran, dass mein Hund am Anfang ca ne halbe Stunde Schritt mit ging, was man im Lauf der Monate einfach steigerte. Als er ein Jahr alt war, war ich dann wohl ca ne Stunde reiten, mit kurzen Trab- und Galoppeinheiten. Einen Tag ging ich mit ihm reiten, einen Tag gingen wir mit meiner Freundin und ihrer Schäferhündin spazieren. Freilauf war normal! Alles geschah aus dem Bauchgefühl und Verstand heraus. Und das ist ja das, woran es einigen Leuten heute fehlt, die für alles genaue Anleitungen brauchen (oder Fernsehsendungen).

Ich weiss nicht warum man alles übertreiben muss, ob in die eine oder in die andere Richtung. Zig Stunden tägliches ununterbrochenes Toben usw ist bestimmt genauso schädlich bzw. unsinnig wie minutiöses Beschäftigen und Gassi gehn.
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Gibbi
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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#22 Beitrag von Gibbi » Fr 17. Jan 2014, 09:36

Die Besitzerin ist eigentlich nicht unerfahren. Sie hatte vorher wohl Jagdhunde - ihr letzter Hund war ein Irish Setter. Mit ihm zusammen hatte sie ihren jetztigen Partner kennengelernt, der Hunde doof findet. Als der alte Hund verstarb, gab es keinen Hund mehr - der Partner wollte nicht.

Die Besitzerin fügte sich, war aber sehr traurig. Einige Jahre später willigte der Partner ein, da er sah, wie sehr Frau darunter litt, keinen Hund mehr zu haben. Aber er sagte, er bestimmt die Rasse - daher der kanadische Schäferhund. Fand es nämlich sehr merkwürdig, wie man von Jagdhund auf Hütehund wechselt.

Aber - jetzt kommt das Wahnwitzige - Partner kümmert sich nicht um Hund - obwohl er beruflich auch teilweise von Zuhause aus arbeitet. Also hat Frau, damit sie weiß, wo der Hund hinkommt, wenn sie arbeitet, sich im Vorfeld erkundigt, wer Hund beaufsichtigt. Und so landete er in der HuTa. Ich habe es da kennengelernt, dass Hund fürs Füttern und dann ca. 1-1,5 Stunden separiert wurde, ansonsten war er mit den anderen Hunden zusammen. Und er gab gut Gas. Klar, er legte sich auch mal von alleine hin und ließ sich dann auch nicht mehr von anderen Hunden animieren. Aber dies passierte eigentlich erst zum Nachmittag hin.

Hund wird aber seit der Erkrankung von Zuhause aus betreut. Partner hat sich erweichen lassen, wenn er daheim ist, auf ihn aufzupassen. Ist eh eine sehr merkwürdige Situation wie ich finde. Denke, die Frau ist ihrem Partner hörig, denn sonst hätte sie da nicht mitgemacht.

Frau hat nun ihren Job gekündigt - sie will was anderes machen. Fängt eine Hundetrainerausbildung beim OWL an - irgendeine zertifizierte Trainerausbildung. War teilweise über ihre Ansichten bezüglich Hundeverhalten auch sehr erstaunt.

Ich danke euch, für eure Statements bzw. euer Wissen. Mir war die ganze Zeit nicht wohl dabei, wenn der Schäfi so gelassen wurde, wie er wollte. Als ich allerdings nun hörte, dass der Vater des Hundes schon eine ED hat und damit wird gezüchtet - ich hätte die Finger von dem Welpen gelassen.

Erwachsene und Tierschutzhunde kommen für diese Frau nicht in Frage - man weiß ja nicht, was man da für Macken beim Tier bekommt.

Und bitte keinen Streit durch meine Frage hier - ich habe die Infos, die ich benötigte und bin wieder froh, dass eh mein Bauchgefühl mir das Richtige gesagt hatte. Aber ich konnte nichts machen - war nur eine Angestellte und der Chef hat da das Sagen. Äußert man solche Dinge da, ist man bestimmend und erlaubt sich was, was einem nicht zusteht.

Es werden dort auch Hunde mit Schleppleine am Halsband mit in die Gruppe gelassen. Auf meine Warnung hin, wurde mir nur gesagt, es sei seine HuTa und er bestimmt, dass das so ist. :(
Ich sagte ihm nämlich, dass wenn schon Schleppleine, dann aber am Geschirr. Aber Geschirr ist laut Chef ein No-go - zu hohe Verletzungsgefahr...

Mir wurde dort inzwischen gekündigt. Ich hatte zu oft und zu viel Kritik geübt. Jetzt bin ich nach dem Schock der Kündigung - ist noch frisch - eigentlich froh, dass ich dort nicht mehr bin.
Viele Grüße

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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#23 Beitrag von Steffi_T » Fr 17. Jan 2014, 10:47

Gibbi hat geschrieben:
Frau hat nun ihren Job gekündigt - sie will was anderes machen. Fängt eine Hundetrainerausbildung beim OWL an - irgendeine zertifizierte Trainerausbildung. War teilweise über ihre Ansichten bezüglich Hundeverhalten auch sehr erstaunt.

Erwachsene und Tierschutzhunde kommen für diese Frau nicht in Frage - man weiß ja nicht, was man da für Macken beim Tier bekommt.
Oh Mann, das hört sich ja vielversprechend an für die Arbeit als Hundetrainer... "conf45"

viele Grüße, Steffi mit Talia

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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#24 Beitrag von Lara » Mo 20. Jan 2014, 17:16

Frau ist ihrem Mann hörig... na ja, du kannst den Leuten immer nur vor den Kopf gucken. Ich finde das jetzt schon ein bißchen weit hergeholt. Und ist doch irgendwie auch Privatsache wie und warum die den Hund geholt haben, oder?

Und von wegen es ist merkwürdig von Jagdhund auf Hütehund zu kommen... warum? Ich bin von Hütehund auf Windhund gekommen, hab einen Yorkie und nun auch noch den Dobermann von meinem Freund. Ist auch ne total andere Nummer und würd ich mir jetzt nicht unbedingt anschaffen, aber die Geschmäcker sind halt verschieden und man kann doch mit verschiedenen Typen Hund gut klar kommen, wenn man will!

Das mit den Macken bei älteren oder TS-Tieren.. oh ja, solche Sprüche lieb ich allerdings auch... Dann weiss sie ja wer eventuellen Bockmist beim Hund verursacht hat... :wink:
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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#25 Beitrag von Gibbi » Mo 20. Jan 2014, 23:31

Lara, natürlich ist es ihr Dingen, wie sie mit ihrem Partner zusammen lebt. Aber ich habe meine Meinung dazu und die lautet nun mal so:

Mich lernt ein Mann mit Hund kennen, er verliebt sich in mich und zieht mit mir zusammen. So vergehen ein paar Jahre. Und als der Hund verstirbt, sagt er dann aber, du darfst dir keinen Hund mehr anschaffen - ich will das nicht.

Meine Antwort auf sowas kannst du dir denken...

Und sie hätte sich von sich aus nie einen Schäferhund ausgesucht - hatte sie mir selber gesagt. Sie steht eben auf Jagdhunde...

Wie gesagt, ist eben meine Meinung... So what... Kann ich doch sagen, oder?
Viele Grüße

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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#26 Beitrag von Lara » Di 21. Jan 2014, 11:28

Klar kannst du. Du scheinst die Frau ja sehr gut zu kennen, ich natürlich nicht!
Ich hoffe nur, ich lese nicht mal über meine Privatangelegenheiten im Internet "Achtung_Ironie"
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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#27 Beitrag von Gibbi » Di 21. Jan 2014, 13:07

Lara, es kennt doch keiner diese Frau von euch. Keine Namen sind genannt. Sorry, fühle mich von dir gerade unnötig kritisiert... :roll:
Viele Grüße

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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#28 Beitrag von Lara » Di 21. Jan 2014, 15:46

Ich hab doch extra den Ironiesmiley verwendet - nimm's daher bitte locker! :kaffeepc:
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Re: Wieviel Bewegung darf ein Welpe/Junghund haben?

#29 Beitrag von Gibbi » Di 21. Jan 2014, 20:28

Ok.
Viele Grüße

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