Hallo,
ich würde mich sehr gern mal mit dem Einsatz von Schmerzmitteln befassen.
Ich habe den Eindruck, daß diese Medikamente zu oft gegeben bzw verordnet werden.
Bzw den Tieren verordnet werden, weil der Besitzer sein Tier nicht leiden sehen möchte.
Diese Aussage stammt von einem Tierarzt.
Schmerzen haben ja eigentlich einen Sinn, das Lebewesen soll sich schonen.
Schmerzmittel unterbinden diese Funktion.
Ich halte Schmerzmittel bedingt für sinnvoll, z.B. nach Operationen, Unfällen, etc, aber dann auch nur für ein paar Tage.
Wenn sich ein Lebewesen z.B. "nur vertreten" hat, oder der Mensch leichte Kopfschmerzen hat, dann wird meines Erachtens viel zu schnell zu diesen Mittel gegriffen.
Bei Menschen sicherlich auch aus dem Anspruch heraus, daß er immer seinem Arbeitgeber voll leistungsfähig zur Verfügung stehen muß/will.
Ich gebe meinen Tieren sehr selten Schmerzmittel und nehme sie selbst auch ganz selten.
Für uns habe ich den Weg der klassischen Homöopathie gewählt.
Wir kommen gut damit klar.
Wie sieht es bei Euch aus?
Der Einsatz von Schmerzmitteln
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Der Einsatz von Schmerzmitteln
Liebe Grüße
Annette und die Chaostruppe
„Was immer du tust oder unterlässt hat Folgen“
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Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Ähnlich wie du Annette;
Bei akuten Fällen haben meine 1-max 3 Tage Schmerzmittel bekommen. Z.B nach einer Kastration, nach einer OP oder bei Troy, als er seinen irre Kapselriss hatte.
Die einzige Ausnahme ist im Moment unsere alte Mona. Geschätze 14 Jahre, schwere Hüft Arthrose, wir behandeln mit Blutegel, mit Schüssler Salz No.1, sowie mit Traumeel. Trotzdem ist es phasenweise so schlimm, dass sie kaum aufstehen und laufen kann.
Daher bekommt sie jetzt täglich das Metacam. Ich denke, in dem Alter, mit ihrer Herkunft sollte sie jetzt keine Schmerzen haben müssen.
Sie will noch unbedingt am Alltag teilhaben, zieht sich aber sehr zurück, wenn sie Schmerzen hat.
Steht sie unter Metacam, geht sie mit Gassi, mit raus in Garten und läuft einem auch im haus öfters mal hinterher.
In dem Alter kann man auch einfach nichts mehr "kaputt" machen. Die letzte Zeit soll sie einfach noch genießen können.
Bei akuten Fällen haben meine 1-max 3 Tage Schmerzmittel bekommen. Z.B nach einer Kastration, nach einer OP oder bei Troy, als er seinen irre Kapselriss hatte.
Die einzige Ausnahme ist im Moment unsere alte Mona. Geschätze 14 Jahre, schwere Hüft Arthrose, wir behandeln mit Blutegel, mit Schüssler Salz No.1, sowie mit Traumeel. Trotzdem ist es phasenweise so schlimm, dass sie kaum aufstehen und laufen kann.
Daher bekommt sie jetzt täglich das Metacam. Ich denke, in dem Alter, mit ihrer Herkunft sollte sie jetzt keine Schmerzen haben müssen.
Sie will noch unbedingt am Alltag teilhaben, zieht sich aber sehr zurück, wenn sie Schmerzen hat.
Steht sie unter Metacam, geht sie mit Gassi, mit raus in Garten und läuft einem auch im haus öfters mal hinterher.
In dem Alter kann man auch einfach nichts mehr "kaputt" machen. Die letzte Zeit soll sie einfach noch genießen können.
Nur wer einmal seinen Windhund jagen gesehen hat, der weiß, was er an der Leine hat!
Michaela
Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Bei uns git es Schmerzmittel eigentlich nur nach Unfällen und OPs. Das hat zuallererst damit zu tun, daß ich selbst einige Wirk- und Zusatzstoffe gängiger Schmerztabletten nicht vertrage und dem entsprechend auch kaum welche nehme. Meine Bande gehört auch nicht zur wehleidigen Fraktion, sondern sie sind bei Verletzungen eigentlich alle sehr ruhig und vernünftig. Wir verwenden Hausmittel, Wärme/Kälte und liebevolle Nähe. Von Homöopathie verstehe ich nicht genug.
Mit dem Herzen sehen, mit dem Verstand entscheiden, mit den Händen anpacken.
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Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Hallo,greycie hat geschrieben:
In dem Alter kann man auch einfach nichts mehr "kaputt" machen. Die letzte Zeit soll sie einfach noch genießen können.
ja, den Aspekt hatte ich vergessen...
Für die golden Oldies würde ich es auch anders händeln.
Bis jetzt brauchten/brauchen wir es nicht.
Bei jungen Tieren sind mir die Nebenwirkungen von Rimadyl und Metacam einfach zu heftig
Eine Freundin hat einmal was dazu geschrieben:
http://www.greyhoundprotection.de/v1/si ... ntent.html
Zuletzt geändert von filou007de am Mi 31. Aug 2011, 17:24, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Link geändert
Grund: Link geändert
Liebe Grüße
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Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Hallo,Thetis hat geschrieben: Von Homöopathie verstehe ich nicht genug.
ich auch nicht.
Einige Infos, sowie eine Therapeuten Liste findet sich hier:
http://www.elabi.de/
Liebe Grüße
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- Chrisi3506
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Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Ich habe jetzt von meinem TA, Schmerztabletten der neuen Generation erhalten, die auch sehr schonend für Leber, Nieren u Magen sind, muss die mal raussuchen. Er hat mir das auch ganz genau erklärt, nur verschone ich Euch jetzt sicher mit meiner Erklärung dazu
Diese Dinger kosten auch 1/3 mehr als die anderen *ächzs*
Nachdem es bei uns Hunde betrifft von 9-13 gehe ich auch sehr sparsam damit um, anfangs wird ja immer geraten mehr zu geben oder sie mal 2 Wochen durchzugeben, das die Hunde mal auf einen schmerzfreien Level kommen - dann mache ich Pause u seh weiter....
Ich gebe sie jetzt auch nicht wegen jedem kleinen Schmerz, lass die Hunde jetzt aber auch nicht ohne Ende leiden, wenn es die Lebensqualität beeinflusst, der Hund sich nicht mehr bewegen möchte, dann gebe ich die Tabletten, weil wenn er sich nicht mehr bewegt, dann kommt der Muskelabbau u das ist dann ziemlich besch...
Schätze mal, wenn die kalte Zeit losgeht, dann werden die Mittel sicher wieder mehr zum Einsatz kommen, im Sommer liegen sie doch sehr viel in der Sonne, was den Gelenken sehr gut tut.
Zusätzlich gebe ich aber auch immer wieder *kurmässig* Arnica D30 und/oder Traumeel/Zeel, je nachdem was ansteht.
Diese Dinger kosten auch 1/3 mehr als die anderen *ächzs*
Nachdem es bei uns Hunde betrifft von 9-13 gehe ich auch sehr sparsam damit um, anfangs wird ja immer geraten mehr zu geben oder sie mal 2 Wochen durchzugeben, das die Hunde mal auf einen schmerzfreien Level kommen - dann mache ich Pause u seh weiter....
Ich gebe sie jetzt auch nicht wegen jedem kleinen Schmerz, lass die Hunde jetzt aber auch nicht ohne Ende leiden, wenn es die Lebensqualität beeinflusst, der Hund sich nicht mehr bewegen möchte, dann gebe ich die Tabletten, weil wenn er sich nicht mehr bewegt, dann kommt der Muskelabbau u das ist dann ziemlich besch...
Schätze mal, wenn die kalte Zeit losgeht, dann werden die Mittel sicher wieder mehr zum Einsatz kommen, im Sommer liegen sie doch sehr viel in der Sonne, was den Gelenken sehr gut tut.
Zusätzlich gebe ich aber auch immer wieder *kurmässig* Arnica D30 und/oder Traumeel/Zeel, je nachdem was ansteht.
Schöne Grüsse Petra
"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
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Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Hallo Petra,Chrisi3506 hat geschrieben:
Zusätzlich gebe ich aber auch immer wieder *kurmässig* Arnica D30 und/oder Traumeel/Zeel, je nachdem was ansteht.
ich weiß, wir gehen mit diesen Dingen nicht wirklich konform ...
Aber homöopathische Medikamente sollten nicht "kurmässig", sondern nur bei Bedarf und genau auf die Beschwerden des Lebewesens abgestimmt, gegeben werden.
Von diesen "Multi-Mittel-Präparaten" wie Zeel, Traumeel etc halte ich gar nichts.
Sie enthalten mehere Mittel, wobei das eine, das Antidot von einem anderen ist.
Sie werden gern gegeben, da nicht so genau diagnostiziert werden muß, wie bei einer gezielten Mittelwahl.
Es wird so oft gesagt, daß hom. Mittel keine Nebenwirkungen haben.
Dies stimmt so nicht.
Je nach Patient können Dinge geschehen, die von unerfahrenen Nutzern nicht korrigiert werden können.
Es gibt einige Mittel, die ich als "unbedenklich" in der Anwendung halten würde, Arnica und Hypericum gehören dazu.
Aber ich würde sie nicht empfehlen, da ich kein ausgebildeter Therapeut bin.
Liebe Grüße
Annette und die Chaostruppe
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Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Naja, auch Traumeel ist eine Form von Schmerzmittel - nicht nur, aber auch .
Hat auch durchaus ähnliche Nebenwirkungen bei Dauergabe.
Ich bin an sich nicht der Typ Mensch, der auf Mittelchen und Pulver setzt
bei Beschwerden allgemein, aber es gibt schon Situationen, in denen gerade
Schmerzmittel einfach nötig sind bei Tieren. Die Anthrose hat meine Hündin
zum Beispiel schon im Alter von nur 3,5 Jahren mitgebracht und selbstver-
ständlich tut das weh!
Bis wir soweit waren, das Traumeel absetzen zu können, ist ein dreivirtel Jahr
vergangen. In der Zeit hat sich der Knorpel durch entsprechende Futterzusätze
langsam wieder zumindest soweit nachgebildet, daß sie ohne Schmerzen laufen
kann - gehen..
Das blöde bei Schmerzen ist, daß der Körper respektive das Gehirn sich Schmerz "merkt".
Und selbst wenn die eigentlichen Auslöser der Schmerzen längst weg sind, spürt
das Lebewesen sie doch noch - einfach weil das Schmerzgedächtnis sich daran
erinnert und die entsprechenden Nervenbahnen aktiv hällt.
Deshalb ist eine schnelle und auch funktionierende Schmerzstillung oft für den
Organismus ein Segen. Daß man nicht einfach alles wegbügeln soll und damit die
Vorsicht untergraben ist schon richtig, nur hat man eben leicht dann ein verlängertes
Schmerzempfinden. Das ist für einen Hund, der ja nicht sagen kann, was ihm weh
tut und wo nicht so toll.
Ich hatte eigentlich gedacht, wir hätten hier im Forum schon ein paar Dinge dazu gehabt -
aber irgendwie kann ich die grad gar nicht so finden, wie ich gehofft hatte.
Da gibt es zum Beispiel das Buch
Ganzheitliche Schmerztherapie für Hund und Katze
erschienen Dezember 2006
328 Seiten, 150 Abb., Gebunden
Thieme Georg Verlag | ISBN: 3830490755
Dann hatten wir mal ein Thema
Medikamente dauerhaft geben? wo es auch um Schmerzbehandlung gegangen ist.
Chrisi hat uns auch einen interessanten Artikel mal eingestellt
in dem es heißt:
Und zum "Lerneffekt" - daß also der Körper längst vergangene Schmerzen weiterhin spürt
hab ich noch zwei Zitate, über die man sich unterhalten könnte gefunden:
Schmerzbekämpfung zu einer sehr viel differenzierteren Haltung dazu durchgerungen im
Lauf der Zeit. Aber selbstverständlich macht es wenig Sinn einen Schmerz zu betäuben
und dann nicht dafür zu sorgen, daß das Tier trotzdem entsprechend nötig Ruhe gibt für
die Heilung.
Bei mir gibt es deshalb bei den Arthroseschmerzen oft über Nacht, wenn sich hier eh keiner
groß bewegt Traumeel gegen die Schmerzen und auch gegen die Entzündung und
tagsüber laß ich es dann sein. Damit fahren wir hier relativ gut - vor allem weiß ich damit
dann auch, wann etwas im Argen ist und kann entsprechend die Belastung reduzieren.
Hat auch durchaus ähnliche Nebenwirkungen bei Dauergabe.
Ich bin an sich nicht der Typ Mensch, der auf Mittelchen und Pulver setzt
bei Beschwerden allgemein, aber es gibt schon Situationen, in denen gerade
Schmerzmittel einfach nötig sind bei Tieren. Die Anthrose hat meine Hündin
zum Beispiel schon im Alter von nur 3,5 Jahren mitgebracht und selbstver-
ständlich tut das weh!
Bis wir soweit waren, das Traumeel absetzen zu können, ist ein dreivirtel Jahr
vergangen. In der Zeit hat sich der Knorpel durch entsprechende Futterzusätze
langsam wieder zumindest soweit nachgebildet, daß sie ohne Schmerzen laufen
kann - gehen..
Das blöde bei Schmerzen ist, daß der Körper respektive das Gehirn sich Schmerz "merkt".
Und selbst wenn die eigentlichen Auslöser der Schmerzen längst weg sind, spürt
das Lebewesen sie doch noch - einfach weil das Schmerzgedächtnis sich daran
erinnert und die entsprechenden Nervenbahnen aktiv hällt.
Deshalb ist eine schnelle und auch funktionierende Schmerzstillung oft für den
Organismus ein Segen. Daß man nicht einfach alles wegbügeln soll und damit die
Vorsicht untergraben ist schon richtig, nur hat man eben leicht dann ein verlängertes
Schmerzempfinden. Das ist für einen Hund, der ja nicht sagen kann, was ihm weh
tut und wo nicht so toll.
Ich hatte eigentlich gedacht, wir hätten hier im Forum schon ein paar Dinge dazu gehabt -
aber irgendwie kann ich die grad gar nicht so finden, wie ich gehofft hatte.
Da gibt es zum Beispiel das Buch
Ganzheitliche Schmerztherapie für Hund und Katze
erschienen Dezember 2006
328 Seiten, 150 Abb., Gebunden
Thieme Georg Verlag | ISBN: 3830490755
Dann hatten wir mal ein Thema
Medikamente dauerhaft geben? wo es auch um Schmerzbehandlung gegangen ist.
Chrisi hat uns auch einen interessanten Artikel mal eingestellt
in dem es heißt:
Das ist nun keinen Dauergabe, sondern vielmehr ein Grund, akute Schmerzen zu lindern............Weniger Schmerzen – schnellere Genesung Schmerzen haben nachteilige Wirkungen auf den Heilungsverlauf. Durch eine spezifische Schmerzbehandlung mit dem richtigen Medikament erholen sich Hund und Katze dagegen nach einer Operation viel schneller und der Heilungsverlauf wird positiv beeinflusst.
..............
Und zum "Lerneffekt" - daß also der Körper längst vergangene Schmerzen weiterhin spürt
hab ich noch zwei Zitate, über die man sich unterhalten könnte gefunden:
undhttp://www.med-diplom.at hat geschrieben:......Zwischen akutem und chronischem Schmerz gibt es gravierende Unterschiede. Stehen beim akuten Schmerz häufig Nozizeption und Gewebsschaden im Vordergrund, tritt beim chronischen Schmerz die sensorische Komponente in den Hintergrund und die emotionale Komponente des Schmerzes in den Vordergrund. Die Warnfunktion des akuten Schmerzes geht beim chronischen Schmerz verloren wie die Signalwirkung einer Ampel, die nur mehr „rot“ leuchtet. Das durch Schmerz induzierte Schonverhalten und Rückzugsverhalten, als Krankheitsverhalten bezeichnet, wird ähnlich wie bei der Depression selbst zu einem aufrechterhaltenden und verstärkenden Faktor (Angst-Vermeidungsverhalten, Abb. 1 und 2)........... (weiter) ...
Insofern habe ich mich von jemandem, der wirklich sehr skeptisch ist gegenüberhttp://www.oesg.at hat geschrieben:...........Schmerz stellt einerseits ein wichtiges Warnsignal dar, andererseits hat er auch zerstörerischen Charakter. Die Lebensqualität wird drastisch beeinträchtigt und verschlechtert. Schmerz stellt aber auch eine existentielle Erfahrung und ein bewußsteinsmäßiger Bestandteil des Lebens dar! Schmerz ist nicht nur eine Reaktion auf nozizeptive Reize, sondern ist ebenso eine wichtige besondere Form der Kommunikation nach Innen (eigener Körper) und nach Aussen (soziales Umfeld).
Schmerz unterscheidet vier Ebenen:
(1) Sensorisch-physiologische Ebene
(2) Wahrnehmungsebene
(3) Verhaltensebene
(4) Die Ebene der existentiellen Erfahrung
.............. (weiter) ...
Schmerzbekämpfung zu einer sehr viel differenzierteren Haltung dazu durchgerungen im
Lauf der Zeit. Aber selbstverständlich macht es wenig Sinn einen Schmerz zu betäuben
und dann nicht dafür zu sorgen, daß das Tier trotzdem entsprechend nötig Ruhe gibt für
die Heilung.
Bei mir gibt es deshalb bei den Arthroseschmerzen oft über Nacht, wenn sich hier eh keiner
groß bewegt Traumeel gegen die Schmerzen und auch gegen die Entzündung und
tagsüber laß ich es dann sein. Damit fahren wir hier relativ gut - vor allem weiß ich damit
dann auch, wann etwas im Argen ist und kann entsprechend die Belastung reduzieren.
- Chrisi3506
- Beiträge: 3756
- Registriert: Di 11. Jan 2011, 23:06
Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Hallo liebe Annette
Ich meide die Komplexmittel nicht wie der Teufel das Weihwasser , weil sie auch auf ihre Art u Weise gut sind und ich bei meinen Hunden auch schon Erfolge hatte.
Kannte übrigens auch einen Tierheilpraktiker, der übrigens auch ein Homöopath war und der selber immer wieder Komplexmittel für leichte Fälle eingesetzt hat - darüber werden die Homöopathen bis zum letzten Tag der Menschheit diskutieren über Sinn u Unsinn der Komplexmittel. Wenn man sie sinnvoll einsetzt und mit Hirn, dann können sie auch gutes bewirken.
Ich muss dazu sagen, ich gebe die Globulis ect...auch nicht einfach blind, nach dem Motto, wenns hilft isses gut, wenn nciht....
Hab selber vor 11 Jahren eine einjährige Ausbildung gemacht, leider musste ich dann meine Ausbildung zum Heilpraktiker aus privaten Gründen abbrechen - aber ich hab sehr viel aus dieser Zeit mitnehmen können, wofür ich auch heute ncoh dankbar bin.
...das wäre ja auch total langweilig oder ?ch weiß, wir gehen mit diesen Dingen nicht wirklich konform ...
Damit hast Du auch komplett recht, war wohl von mir falsch ausgedrückt, man sollte es natürlich nur auf Bedarf geben, wobei z.b. Zeel kann man schon auch längere Zeit geben.Aber homöopathische Medikamente sollten nicht "kurmässig", sondern nur bei Bedarf und genau auf die Beschwerden des Lebewesens abgestimmt, gegeben werden.
Von diesen "Multi-Mittel-Präparaten" wie Zeel, Traumeel etc halte ich gar nichts.
Sie enthalten mehere Mittel, wobei das eine, das Antidot von einem anderen ist.
Sie werden gern gegeben, da nicht so genau diagnostiziert werden muß, wie bei einer gezielten Mittelwahl.
Ich meide die Komplexmittel nicht wie der Teufel das Weihwasser , weil sie auch auf ihre Art u Weise gut sind und ich bei meinen Hunden auch schon Erfolge hatte.
Kannte übrigens auch einen Tierheilpraktiker, der übrigens auch ein Homöopath war und der selber immer wieder Komplexmittel für leichte Fälle eingesetzt hat - darüber werden die Homöopathen bis zum letzten Tag der Menschheit diskutieren über Sinn u Unsinn der Komplexmittel. Wenn man sie sinnvoll einsetzt und mit Hirn, dann können sie auch gutes bewirken.
Stimmt, Homöopathie hat auch genauso Nebenwirkungen -Es wird so oft gesagt, daß hom. Mittel keine Nebenwirkungen haben.
Dies stimmt so nicht.
Je nach Patient können Dinge geschehen, die von unerfahrenen Nutzern nicht korrigiert werden können.
Ich muss dazu sagen, ich gebe die Globulis ect...auch nicht einfach blind, nach dem Motto, wenns hilft isses gut, wenn nciht....
Hab selber vor 11 Jahren eine einjährige Ausbildung gemacht, leider musste ich dann meine Ausbildung zum Heilpraktiker aus privaten Gründen abbrechen - aber ich hab sehr viel aus dieser Zeit mitnehmen können, wofür ich auch heute ncoh dankbar bin.
Stimmt empfehlen in dem Sinne können wir nicht wirklich - aber wir können unsere Erfahrungen einbringen...Es gibt einige Mittel, die ich als "unbedenklich" in der Anwendung halten würde, Arnica und Hypericum gehören dazu.
Aber ich würde sie nicht empfehlen, da ich kein ausgebildeter Therapeut bin
Schöne Grüsse Petra
"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"
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Re: Der Einsatz von Schmerzmitteln
Nur dann sollten wir mit dem Mittelnamen doch recht vorsichtig seinChrisi3506 hat geschrieben:Hallo liebe Annette
...das wäre ja auch total langweilig oder ?ch weiß, wir gehen mit diesen Dingen nicht wirklich konform ...
Jawollll
Kannte übrigens auch einen Tierheilpraktiker, der übrigens auch ein Homöopath war und der selber immer wieder Komplexmittel für leichte Fälle eingesetzt hat - darüber werden die Homöopathen bis zum letzten Tag der Menschheit diskutieren über Sinn u Unsinn der Komplexmittel. Wenn man sie sinnvoll einsetzt und mit Hirn, dann können sie auch gutes bewirken.
Nun, ich denke, daß sind die Homöopathen und die klasischen Homöopathen.
Letztere beziehen sich auf Hahnemann und arbeiten weitgehend nach seinen Vorgaben.
Ich sage weitgehend, da zu Hahnemanns Zeiten (10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris), viele Krankheiten z.B. AIDS und Krebs noch nicht bekannt waren, oder noch noch soweit erforscht wie heute.
Ich kenne auch Menschen die entweder für sich, oder für ihr Tier beim Homöopathen waren und ca. 30 Mitel nehmen sollten. Mir ist das etwas suspekt
Stimmt empfehlen in dem Sinne können wir nicht wirklich - aber wir können unsere Erfahrungen einbringen...Es gibt einige Mittel, die ich als "unbedenklich" in der Anwendung halten würde, Arnica und Hypericum gehören dazu.
Aber ich würde sie nicht empfehlen, da ich kein ausgebildeter Therapeut bin
Liebe Grüße
Annette und die Chaostruppe
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