Whippet DNA

[JustGalgo]

Hi,

über eine Liste kamen gerade interessante Infos rein, die es leider nur auf englisch gibt und auch nur im .pdf Format. Wenn ihr diese Infos möchtet, schreibt mir einfach eine PN mit eurer email und ich sende sie Euch gerne zu.

Um was es ungefährt geht, haben Listenteilnehmer kurz versucht zu erklären.

Es geht darum, dass der Autor uns versucht klar zu machen, dass wir mit
unserem Inbreeding die Rasse Whippet (und vermutlich auch alle anderen
Hunderassen) auf einen extrem schmalen Genpool bringen, der es leicht
möglich macht, die Rassen zum Aussterben zu bringen, durch extrem schnelle
Verbreitung von genetischen Defekten.

Am Beispiel von Schweden wurde festgestellt, dass in den letzten 10 Jahren
lediglich knapp 300 Deckrüden zum Einsatz kamen bei der Rasse Whippet und da
diese auch schon über eine relativ enge genetische Verwandschaft verfügen,
der Genpool eben extrem klein ist und dabei sind in Schweden noch relativ
viele verschiedene Rüden eingesetzt worden, in anderen Ländern wird noch
weit mehr inbreeding betrieben und einen verhältnismäßig kleinere Anzahl von
Rüden eingesetzt.

wird noch von jemand anderem ergänzt:

die Autorin sagt aber auch, dass ein bisschen (wenig) Inbreeding (Linienzucht) unschaedlich ist (Vergleich mit Alkohol - in meinen Augen etwas problematisch) und nur Outcrossing alleine in kurzer Zeit zur totalen Vermischung aller Gene mit Aufhebung aller Linien fuehrt, was letztendlich auch die (mehr oder weniger) voellige genetische Gleichheit der gesamten Population zur Folge hat.
Fazit: Der gesunde Mittelweg ist wohl richtig und ein Extrem alleine koennte ein Irrweg mit fatalen Folgen sein; Hintergrund ist wohl die z.Zt. bei Whippets fast ausschliessliche Linienzucht, die kurz ueber lang der bis jetzt wohl relativ gesunden Rasse Probleme bescheren koennte.
Gilt sicher fuer die Zucht ganz allgemein.

[gallo]

300 Deckrüden! Da können wir bei den Galgos doch nur von Träumen.

[Galgoprinzessin]

Ja, Claudia aber es gibt ja auch drölfundfünfzig Whippets.