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von Bedajoli » Do 16. Feb 2012, 13:23
Also bevor der "Jungspund" ins Hause kam hatten wir schon gute zwanzig Jahre Windige in der Familie: Greys & Podenco Canario.
Wir waren auch aktiv -mit den Greys ausgiebig- auf Rennbahn (ja, so tiefgreifend integriert, dass wir diese auch jahrelang mit ausgebaut sowie gepflegt haben, Internat.Rennen & Austellungen mit durch geführt haben - aber OHNE MEINE HUNDE aktiv da mitmischen zu lassen!) & bei Coursings, haben zu Züchter und ihrer Aufzucht engen Kontakt und waren behilflich beim Aufziehen, antrainieren, Lizenz laufen/ machen und gleichzeitig auch mit jemand wie Anne Finch regen Austausch und Erfahrungen mit Rescue-Greys &- Whipps sowie diese auch persönlich um einen geschart, Transporte mit begleitet und die Eingliederung der Hunde in ihre Familien mit begleitet.
Daher denke ich, dass meine gelebten und gemachten Erfahrungen im Leben und Alltagsgeschehen mit Windhunden genug durch habe um "windhunderfahren" sagen zu dürfen!
Auch wenn es einem hier alls so vorkommt als ob/ bzw suggerieren möchte, dass es nicht für jeden ausreicht.. mir reicht es um um mich ganz relaxt als windhunderfahren zu benennen!
Meine Podenca hat den Wurf meiner Strobeline mit begleitet und aufgezogen.
Für mich ergänzen sich auch meine alten Hüter und die Windigen hervorragend und ja, ich habe kein Problem in meinem Herzen für beide "Arten" einen Platz darin zu finden, parallel!
Danke Akilus hat es schon schön beschrieben, souverän & eigenwillig ist wohl für diese Hunde erst erfunden worden!Und ja, ich habe ein Prachtexemplar davon.Der Zuchtwart ist von ihr nur begeistert.Sie hält 1000 Schafe auf, sie ist an meiner Seite smart, so lange sie spürt, dass alles ok ist, aber wehe Fraule wäre not amused dann kann sie ganz anders und ihre mentale Stärke und Präsenz sollte keiner unterschätzen - und ja, sie schützt alles was zu mir gehört, aber sie verhält sich so weil ich es bin und das ist auf keinen anderen -noch nicht mal aus der Familie- übertragbar.
Für alle die mehr über den Strobel wissen wollen!Alle anderen "überlesen", danke.
Ein Hütehund von sehr ausgewogenen Proportionen. Widerristhöhe um 60 cm mit schwarzem, leicht gelocktem Fell, Gelbbacken und Tiger möglich. Eher rechteckiger Körperbau, starker Knochenbau ohne Schwere, fester gerader Rücken.
Läufe gerade und parallel mit guter Winkelung. Rippen leicht gewölbt, Brustkorb zur Lende mäßig aufgezogen. Rute lang und leicht gebogen.
Kopf und Schnauze etwa gleich lang, deutlicher Stop, Fang kräftig und dicht behaart, Fell am Kopf aber insgesamt nur mittellang. Nasenschwamm schwarz. Augen eher rund, dunkel oder hell mit sehr wachem Blick. Die mittelgroßen Hängeohren sind seitlich angesetzt.
Rippen- oder Nackengriff.
Strobel sind die typischen Hunde der Herden in Baden Württemberg und Bayern. Einige dieser Linien weisen eine hohe Naturschärfe auf. Sie sind sehr selbstständig arbeitende Hütehunde, vom Körperbau und Fellstruktur optimal der rauen Landschaft angepasst.