"Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

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manfred
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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#151 Beitrag von manfred » Sa 11. Jul 2015, 10:28

auch ein sehr interessanter faden... "sport_01"

der bei mir zwei fragen aufwirft.

zum einen, ist es "besser" geworden in sachen erziehung von windhunden in bezug auf "antijagdtraining"?

zum anderen, wenn ich das richtig verstanden habe, liegt das hauptinteresse des dwzrv in der zucht der galgos weiterhin darauf zu achten/bestehen, daß genau das wofür sie seit jahren gezüchtet worden sind, nämlich der unglaubliche jagdtrieb erhalten bleiben soll.

nun zur frage, warum züchtet man in deutschland windhunde/speziell galgos?
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Gelöschter Benutzer 700

Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#152 Beitrag von Gelöschter Benutzer 700 » So 12. Jul 2015, 08:23

JEIN.
Das mit dem "Anti-Jagdtraining" bzw. der Versuch einem Galgo das Jagen mit "Positiver Bestärkung" abzugewöhnen ist ja Kläglich Gescheitert !!!,.. sollte ich mich irren möge man mir das Gegenteil beweisen.

Es gibt kaum noch etwas über Galgos und Anti-Jagdtraining zu Lesen weil die, die sich derart weit aus dem Fenster gelehnt haben, höchstens noch den Satz gelten lassen: "wen interessiert schon mein Geschwätz von gestern" :wink:

Das ein Windhund nicht "Erziehbar" ist bleibt meiner Meinung nach ein Ammenmärchen und wird lediglich als Alibi verwendet, weil derart viel Menschlein einfach keine Lust haben mit ihren Windhunden/Galgos zu "Arbeiten".
Ich habe es selbst in den letzten Jahren oft Täglich erlebt, das viele Windhunde/Galgos wie kleine Kinder behandelt werde, man lässt sie weder mit anderen und insbesondere älteren Windhunden/Galgos "Lernen".
ZB. wenn ein alter erfahrener Galgo bzw. ältere Hündin einem wilden jungen Galgo mit dem sog. "Welpen/Schnautzgriff" auf den Boden drückt um ihn zu beruhigen, wird sofort vom Menschlein dieses, für den jungen wilden, sehr wichtige verhalten unterbunden "conf45" ,.. es wird einfach behauptet, das der arme kleine junge Hund gerade wieder "Gemobbt" wird !! "conf45"
Der alte Hund wird "verjagt" oder Beschimpft, weil er dem kleinen Hund ja schmerz zufügt. "conf45"

Es wird mir Händen und Füßen am vermeintlichen Mobber herumgewuselt, es wird mit allem was zur Verfügung steht getan um den bösen "Angreifer" zu vertreiben.
Das, was der junge wilde dabei Lernt ist lediglich eins,... das er so weitermachen darf wie bisher und wenn es eng wird kommt Mutti und verjagt das andere böse Tier "conf45",.. also kann ich weiter mein ding machen und anderen Hunden, die keine Lust auf Raufen haben, belästigen und Provozieren,.. das daraus auch echte Probleme im Sozialverhalten mit anderen Hunden entstehen, ist dem Menschlein dabei völlig gleichgültig, Hauptsache der eigen kleine kann sich "Auspowern" "conf45" "conf45" "conf45"

Die zweite Frage, warum in Deutschland Galgos Gezüchtet werden, ist für mich nicht wirklich von Bedeutung.
Der eine Lehnt es einfach ab und sagt, das es genug Galgos im TS gibt bzw. das Züchter hier nur aus Eigenwichtigkeit Galgos "Vermehren" um Geld zu Verdienen, die anderen sagen es ist ein Hobby und möchten den Rassestandard erhalten,.. beide Argumente haben etwas,.. oder auch nicht, mir steht es jedenfalls nicht zu das zu "Bewerten", ich habe kein Interesse mehr mich damit wirklich auseinander zu setzen weil es nichts bringt oder eine Veränderung stattfinden würde.

Ich Glaube der Galgo-boom ebbt langsam ab, und die Nachfragen bezüglich Galgos in Deutschland wird wieder "Normal" weil, ich hoffe es zumindest, einige Menschen festgestellt haben, das diese Galgos eigentlich gar keine Lust haben, nicht mehr zu Jagen und/oder lieber auf dem Sofa Kuscheln sondern Hunde sind die ganz anders sind als das, was man in Deutschland so gerne hat/hätte.... Es sind Jäger und sie lieben es zu Jagen und ihre große runden zu drehen, sie sind nichts für Menschen mit schwachen Nerven und auch nichts für Menschen die ihnen die Möglichkeit des Freilaufs nicht bieten können/wollen.

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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#153 Beitrag von NPZwar » So 12. Jul 2015, 14:14

Natürlich kann man Galgos erziehen, man kann ihnen auch allerlei beibringen. Von Natur aus sind es aber auch sehr selbstständige Hunde, und Galgos, die trotz vor ihnen herhoppelnden Kaninchen abrufbar bleiben habe ich noch nicht gesehen. Es mag sie geben, aber dann scheinen mir das doch Ausnahmen zu sein.

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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#154 Beitrag von JustGalgo » So 12. Jul 2015, 19:00

Mulato hat geschrieben: Ich habe es selbst in den letzten Jahren oft Täglich erlebt, das viele Windhunde/Galgos wie kleine Kinder behandelt werde, man lässt sie weder mit anderen und insbesondere älteren Windhunden/Galgos "Lernen".
ZB. wenn ein alter erfahrener Galgo bzw. ältere Hündin einem wilden jungen Galgo mit dem sog. "Welpen/Schnautzgriff" auf den Boden drückt um ihn zu beruhigen, wird sofort vom Menschlein dieses, für den jungen wilden, sehr wichtige verhalten unterbunden "conf45" ,.. es wird einfach behauptet, das der arme kleine junge Hund gerade wieder "Gemobbt" wird !! "conf45"
Der alte Hund wird "verjagt" oder Beschimpft, weil er dem kleinen Hund ja schmerz zufügt. "conf45"

Es wird mir Händen und Füßen am vermeintlichen Mobber herumgewuselt, es wird mit allem was zur Verfügung steht getan um den bösen "Angreifer" zu vertreiben.
Das, was der junge wilde dabei Lernt ist lediglich eins,... das er so weitermachen darf wie bisher und wenn es eng wird kommt Mutti und verjagt das andere böse Tier "conf45",.. also kann ich weiter mein ding machen und anderen Hunden, die keine Lust auf Raufen haben, belästigen und Provozieren,.. das daraus auch echte Probleme im Sozialverhalten mit anderen Hunden entstehen, ist dem Menschlein dabei völlig gleichgültig, Hauptsache der eigen kleine kann sich "Auspowern" "conf45" "conf45" "conf45"
Genau so ist es ! Die meisten haben doch null Ahnung von Hundesprache und denken sie kennen die Hunde - setzen sich doch null damit auseinander, weil es war schon immer irgendein Hund in der Familie und da kann man doch so einen doofen Windhund leicht erziehen LOL

Und es wird noch besser, genau die haben dann noch ein Rudel - die vorher schon nicht ihren einzelnen Hund lesen konnten, legen sich dann noch mehr zu und kapierens noch immer nicht. Ein fataler Fehler.

Askari ist bis heute noch die *ältere* für Lucca, ist er zu wild und zu überdreht, packt sie ihn mit einem Schnauzengriff und beruhigt ihn - Sie war noch nie bösartig zu ihm.

Der Galgoboom ebt auch ab, weil es nicht sehr viele Menschen gibt, die einen Windhund adoptieren möchten. Zudem auch die div. Krankheiten aus dem Süden die Leute abschrecken und sie sich dann doch wieder für einen (Wind)-Hund vom Züchter entscheiden.
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#155 Beitrag von manfred » Mo 13. Jul 2015, 07:14

hmm, ebbt der galgo boom tatsächlich ab?
empfinde ich eigentlich nicht so, die netzwerke/foren sind nach meinem empfinden immer noch proppevoll mit vermittlungsanzeigen.
was ich wohl festgestellt habe, bzw. es kommt mir so vor, daß vermehrt barsois, afghanen, whippets und windspiele boomen.
weniger geworden ist es meiner meinung nach eher bei den podencos.
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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#156 Beitrag von Gelöschter Benutzer 700 » Mo 13. Jul 2015, 09:28

manfred hat geschrieben:hmm, ebbt der galgo boom tatsächlich ab?
empfinde ich eigentlich nicht so, die netzwerke/foren sind nach meinem empfinden immer noch proppevoll mit vermittlungsanzeigen.
was ich wohl festgestellt habe, bzw. es kommt mir so vor, daß vermehrt barsois, afghanen, whippets und windspiele boomen.
weniger geworden ist es meiner meinung nach eher bei den podencos.
Das die Netzwerke voll sind mit Vermittlungsanzeigen für Galgos, ist richtig,.. nur sind das die "Angebotenen" und nicht die "Vermittelten" !!! DAS ist ganz wichtig zu wissen.

Insbesondere sind die sog. Pflegestellen voll mit "Unvermittelbaren", bei einigen Pflegestellen, behaupte ich, sitzen über Jahre schon derart viele Galgos und Podencos, die in "Zu Vermitteln/Zuhause Gesucht" zu regelrechten "Ladenhütern" geworden sind, weil niemand sie haben will,.. meist weil sie Krank oder Verhaltensauffällig sind oder, und das ist meiner Meinung nach der größte Ansatz, sie haben in den letzten Jahren einfach festgestellt, das sie sich am vermeintlichen "Sofa und Kuschelgalgo" die Zähne ausgebissen haben oder einfach nur zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, das diese Hunderasse nichts für Deutsche Gründlichkeit bezgl. "SITZ,PLATZ, BEI-FUß und Bring das Bällchen" Theater geeignet ist :wink: nö, der Galgo hat da so seine eigenen Ansichten und bringt dir das Bällchen vielleicht 2-3 mal, danach kannst du das Bällchen selber holen, denn der Galgo versteht nicht das man dinge ständig wegwirft wenn man es Gejagt und gebracht hat :mrgreen: ,.. und ausserdem läuft der auch immer erst mal ins Gelände und kommt wieder, wenn ihm danach ist :wink: :lol:
Der Galgo schleicht lediglich hinter dir her wenn es nichts Interessantes zu Beobachten oder zu Jagen gibt,..und weil man dabei so schön Quatschen und Labern kann, wird auf den lieben kleinen Galgo nicht mehr acht gegeben,.. und plötzlich geht der ab wie eine Rakete "up_2" jau, und dann fährt dem "Galgoretter" erst einmal nicht nur der Schrecken in die Glieder und das Kleinhirn sondern hat meist Fatale folgen für den Galgo,.. wenn er nicht Überfahren wird, kann er dann den Rest seines Lebens an der Leine/Schleppleine verbringen.usw usw...

Das es in den letzten Jahren vermehrt zu Barsoi, Afghanen, Whippet oder anderen Windhunden gegriffen wird, liegt auch daran, das dem geneigten Interessent suggeriert wird, das nur Windhunde vom Züchter "Funktionieren" und "EINFACH !!!" zu Erziehen sind,.. ja nä, is schon klar ne :kuller: ... und die landen dann auch immer häufiger im Tierheim oder bei ebay Kleinanzeigen,....

Der Podenco ist da nochmal eine ganze Nummer schwieriger, ich sage immer,.. wer sich einen Podenco ins Haus oder überhaupt nach Deutschland holt, hat nicht alle Tassen im Schrank "Achtung_Ironie" den der Podenco braucht keinen Menschen zum Überleben, die sind ihm höchstens willkommen als Futterbeschaffer oder Aushilfskellner,..
Ein Podi gehört in die Spanische Pampa oder ins grobe Gelände, aber nicht auf einen Deutschen Zier-Rasen oder in gepflegte Vorgärten :mrgreen: ,.. ich finde sie recht nett,.. möchte dennoch keinen haben, denn wenn du das Haus verlässt, verlässt dich auch dein Podenco,.. der braucht dich nicht !!,. der lebt dann in seiner eigenen Welt "Achtung_Ironie" ,.. und ja, jetzt kommt gleich als Antwort,.. "JaAber,... meiner ist ganz anders" :wink: "kuss_hand" ja ihr lieben, ich bin eigentlich auch ganz anders,..
ich komme nur viel zu selten dazu :kuller: :wink:

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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#157 Beitrag von manfred » Mo 13. Jul 2015, 12:16

JustGalgo hat geschrieben:
Mulato hat geschrieben: Ich habe es selbst in den letzten Jahren oft Täglich erlebt, das viele Windhunde/Galgos wie kleine Kinder behandelt werde, man lässt sie weder mit anderen und insbesondere älteren Windhunden/Galgos "Lernen".
ZB. wenn ein alter erfahrener Galgo bzw. ältere Hündin einem wilden jungen Galgo mit dem sog. "Welpen/Schnautzgriff" auf den Boden drückt um ihn zu beruhigen, wird sofort vom Menschlein dieses, für den jungen wilden, sehr wichtige verhalten unterbunden "conf45" ,.. es wird einfach behauptet, das der arme kleine junge Hund gerade wieder "Gemobbt" wird !! "conf45"
Der alte Hund wird "verjagt" oder Beschimpft, weil er dem kleinen Hund ja schmerz zufügt. "conf45"

Es wird mir Händen und Füßen am vermeintlichen Mobber herumgewuselt, es wird mit allem was zur Verfügung steht getan um den bösen "Angreifer" zu vertreiben.
Das, was der junge wilde dabei Lernt ist lediglich eins,... das er so weitermachen darf wie bisher und wenn es eng wird kommt Mutti und verjagt das andere böse Tier "conf45",.. also kann ich weiter mein ding machen und anderen Hunden, die keine Lust auf Raufen haben, belästigen und Provozieren,.. das daraus auch echte Probleme im Sozialverhalten mit anderen Hunden entstehen, ist dem Menschlein dabei völlig gleichgültig, Hauptsache der eigen kleine kann sich "Auspowern" "conf45" "conf45" "conf45"
Genau so ist es ! Die meisten haben doch null Ahnung von Hundesprache und denken sie kennen die Hunde - setzen sich doch null damit auseinander, weil es war schon immer irgendein Hund in der Familie und da kann man doch so einen doofen Windhund leicht erziehen LOL

Und es wird noch besser, genau die haben dann noch ein Rudel - die vorher schon nicht ihren einzelnen Hund lesen konnten, legen sich dann noch mehr zu und kapierens noch immer nicht. Ein fataler Fehler.

Askari ist bis heute noch die *ältere* für Lucca, ist er zu wild und zu überdreht, packt sie ihn mit einem Schnauzengriff und beruhigt ihn - Sie war noch nie bösartig zu ihm.
wobei ich hier zwischen den beiden beispielen schon differenzieren würde.
das besipiel von Petra würde ich vermutlich auch hier so dulden. die hunde kennen sich, Petra kennt sie und weiß wie sie ticken. das liest sich für mich wie erziehung, unter den hunden.

das beispiel von Marvin hat für mich schon eine etwas andere qualität.
ich vermute, das ist aus der praxis raus geschrieben, wohl auslauf, oder im freilauf und soll wohl das aufeinandertreffen von hunden beschreiben, die sich offensichtlich nicht ständig begegnen. für mich ein deutlich anderer schnack.
logisch liegt die "schuld" schon beim armen, kleinen, jungen hund, aber so wie der schnauzengriff da beschrieben wird, mit runter drücken, hätte man die situation schon vorher entschärfen müssen.
das liest sich für mich wie kurz vor´m point of no return, fernab einer normalen erziehungsgeste.
da sind vorher schon mit sicherheit einige beschwichtigungen/zurechtweisungen von dem kleinen geflissentlich ignoriert worden.
ich kann da natürlich nur spekulieren warum dies so geschah, vermutlich war der hund zu aufgeregt, 1000 neue eindrücke.
jeder, der mehrere hunde hat kennt das wenn ein neuling in die vorhandene gruppe kommt. da schnüffelt einer, bellt dort einer, da pinkelt einer, usw., der neue weiß oft gar nicht wohin er zuerst gucken soll, und wir natürlich auch nicht.

vermutlich, so gar ziemlich sicher, hätte ich das ganze schon vorher unterbunden um die hunde wieder runter zu bekommen und sowohl dem kleinen, als aber auch dem "mobber" die chance zu geben sich kennen-, bzw. lesenzulernen.
eventuell auch um dem alten zu zeigen, daß sein territorialverhalten unangebracht ist.

mal völlig wertfrei so ganz aus der ferne raus betrachtet, Marvin, aber das ist mir ein wenig zu lapidar beschrieben.
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Gelöschter Benutzer 700

Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#158 Beitrag von Gelöschter Benutzer 700 » Mo 13. Jul 2015, 14:13

Ja mag sein das es von mir Lapidar beschrieben ist :wink: denn ich habe es aufgegeben Galgobesitzer oder Menschen die einen Jungen oder Rüpelnden Galgo haben, und nicht Erziehen wollen/können, zu Helfen oder gar in Foren bestimmte Tipps oder Hilfestellungen zu geben,.. dafür gibt es doch so viel tolle Hundeschulen die alles besser wissen und können,.. und die bekommen dafür auch noch "Schmerzensgeld :wink: .

Ich könnte hier jede menge Beispiele nennen die auch von einigen usern hier zu 100% bestätigt werden könnten, weil sie live dabei waren oder sogar betroffen sind/waren,.. es bringt doch nichts, ich Rege mich nur unnötig auf und als nächste Antwort kommt dann reflexartig wieder von ein oder zwei Menschlein hier, das "Neulinge" gleich abgeschreckt werden und nichts mehr Schreiben wollen, nur weil ich mal erwähnt habe, das ich seit über 42 Jahren mit Windhunden zu tun habe und fast alles erlebt habe.

Abschliessend nur ein einziger hinweis noch:

Ich hatte 2 Jahre lang einen Galgo auf meinem Auslauf, zuerst war er ein Ängstlicher und Unsicherer Hund, er traute sich kaum zu Rennen oder mit anderen Galgos gemeinsam zu gehen, stand nur verschreckt und verunsichert hinter seinen Leuten.
Seit ein paar Monaten ist genau dieser Galgo dann zu einem Rüpel und Mobber geworden der anderen Hunden regelrecht "Auflauert", Beißt und/oder über den Haufen Rennt.
Ob es daran liegt/lag, das dieser Galgo oft Wochen oder gar Monatelang nicht bei uns war, kann ich nicht genau sagen, aber es ist gut möglich.
Er legt sich wirklich flach auf den Boden und rennt dann 50 Meter und mehr auf andere Hund zu um diese zu Jagen oder zu Tackeln wie ein Footbalspieler der seinen Gegner umreisst und zu Boden wirft.
Klar hat dieser Galgo auch einen Maulkorb an, den er früher nicht brauchte !!! sicherlich ist dieser Galgo kein "Aggressiver" Hund, selbstverständlich habe ich Monatelang Geduld gehabt und Beratend und Helfend unterstützt,... bis vor einigen Wochen immer mehr Beschwerden von anderen besuchern kamen, weil dieser Rüpelnde Galgo immer extremer wurde mit seinen Kläff und Proll-Angriffen.
Das beste daran war aber, das sein Besitzer weder diese Angriffe unterbrach noch daran interessiert war, den Galgo mit etwas Sinnvollem zu beschäftigen um ihn von diesen "Übergriffen" abzulenken,.. nein das Gegenteil wurde praktiziert "conf45"
denn nachdem dieser Galgo seine Aktionen beendet hatte, wurde er vom Besitzer freudig begrüßt mit den Worten: "Ja da hast du aber wieder Spaß gehabt mein junge "up_2" "megadrueck" "

Ich habe diesem Menschen dann sagen müssen, das es wenig Sinn macht, mit diesem Galgo weiterhin für Unruhe auf meiner Wiese zu sorgen insbesondere auch nicht das umsetzt, worüber wir Sprechen um diesen Galgo wieder auf "Normalverhalten" zu bringen bzw. ich auch die Pflicht habe dafür zu sorgen, das es zu keinen Übergriffen auf andere Hunde kommt.

Das Ergebnis war von mir vorauszusehen :roll: ,. statt zu sagen: JA ich werde das mit meinem Galgo ändern und daran Arbeiten, wurde dann bei "Facebook" darüber eine Diskussion angefangen, das es ja auch total blöd und Scheisse ist auf meiner Wiese im Kreis herumzulaufen bzw. sein Galgo sich dort, also bei mir, ja auch nicht wirklich "Auspowern" kann,..

Auf nachfragen einer Freundin von mir, die bei Facebook Mitglied ist, warum den dort jetzt eine Merkwürdige Diskussion darüber gestartet wird, wurde dann diese öffentliche Diskussion in eine "Geschlossene Gruppe" verlagert, wohlwissend, das ich nicht bei Facebook Mitglied bin und darum auch nicht auf derartigen Bullshit Antworten bzw. Reagieren kann.

Das ist der Vorteil von Facebook, du kannst Scheiß erzählen,.. und wenn es eng wird kannst du einen darkroom (Geschlossene Gruppe) daraus machen und/oder deine Worte(Schreibscheiß) Löschen bzw. andere friends Ausschliessen,.. das geht hier im Forum nicht, denn das was du Schreibst bleibt erhalten, sei denn der Admin Löscht es :wink:



Aber keine sorge, ich bin ein Mensch der nicht Nachtragend ist,.. ich Vergesse nur nichts :wink: und werde bei Gelegenheit ein Persönliches Wort mit diesen netten Menschlein wechseln,.. denn die Welt der Windhundhalter ist recht klein und man sieht/begegnet sich im Leben immer wieder :grin:

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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#159 Beitrag von manfred » Mo 13. Jul 2015, 14:29

nette geschichte mit dem facebookshitstorm, vesteh´ nur gerade nicht den zusammenhang.... :hilfe:

zum anderen schreibst du "es bringt nichts", was ist denn dann deine intention für deine recht langen beiträge, machst du dir luft weil du dich doch aufregst?
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Re: "Ein Windhund ist nicht erziehbar !?"

#160 Beitrag von Gelöschter Benutzer 700 » Mo 13. Jul 2015, 15:33

manfred hat geschrieben:nette geschichte mit dem facebookshitstorm, vesteh´ nur gerade nicht den zusammenhang.... :hilfe:

zum anderen schreibst du "es bringt nichts", was ist denn dann deine intention für deine recht langen beiträge, machst du dir luft weil du dich doch aufregst?
Wir sind doch immer noch bei dem Thema Erziehung und da ist doch ein Zusammenhang klar zu sehen/verstehen.
Und ja, ich Schreibe zu viel, das liegt daran, das ich Pensionär bin und zzt. nix besseres zu tun habe weil es gerade Regnet und die Galgos nicht raus wollen,.. verstehe das wer will :wink:

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