Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

Alles über den Windhund aus Mali
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bbss

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#11 Beitrag von bbss » Mi 18. Mär 2009, 20:54

liebe upi,

das hier ist ein forum, wo man meinungen austauscht. es ist nicht immer jeder der gleichen meinung wie du. viele leute - viele verschiedene blickwinkel.
und natürlich muss man sich überlegen wie man was schreibt, du kannst hier nicht wie in einem gespräch erklären wie du was meinst - oft kommen sachen ganz anders rüber als man es gemeint hat! wahrscheinlich auch hier.

aber dennoch muss ich dir widersprechen. ich kenne beide sorten freilaufender azawakh. die einen sind so wie deine upendi, sie laufen mit den rehen, für beide ohne stress. aber ich kenne auch die, die die rehe als jagdbeute sehen. ich selbst habe beide exemplare, ich wohne in einer kleinstadt umgeben von wald und weiten feldern - also rehwild und niederwild in rauen mengen.

TROTZDEM dürfen meine hunde frei laufen, weil sie ihre bewegung brauchen. der eine ist ein richtiger jäger und an allen wildwechseln interessiert. er darf weniger fei laufen, denn er wird nur abgeleint wenn ich weiss, dass kein wild unterwegs ist (unsere stammgassirunde, da kennen wir schon alles ganz genau) und sofort wieder angeleint, wenn seine aufmerksamkeit sich mehr den duftspuren des wildes widmet, anstatt mir. der andere ist nur an stöckchenbringen interessiert, und wenn er in voller geschwindigkeit von uns wegrast kommt ein lauter pfiff und er dreht auf der stelle um und eilt zu uns. aber ich weiss an irgendeinem tag wird auch er interesse an hasen, fasane und rehe zeigen, aber da obligt es auch meiner verantworung, ihn korrekt zu führen.

keiner honoriert die treibjagden. im gegenteil, meiner meinung nach entspricht diese art von jagd nicht dem weidmännischen grundsätzen "so schnell und schmerzlos wie möglich" (ohne leiden) das wild zu töten.
aber nur weil es treibjagden gibt, heisst es nicht, dass wir als windhundehalter nicht auf unsere hunde achten müssen.

ich weiss wofür der azawakh gezüchtet wurde. aber bitte wie soll er den hasen festhalten, wenn er einen beisskorb trägt. DARUM fügt er ihm weit größere schmerzen und eventuell verletzungen zu als wenn er ihn nur festhält. wie auch immer, sowas soll erst gar nicht passieren. und egal welche hunderasse wildernd unterwegs ist, es ist nicht akzeptabel.

und übrigends es gibt einige wissenschaftliche arbeiten, dass die wildpopulationen in naherholungsgebieten durch den permanentstress der erholungssuchenden, sich nicht so prächtig entwickeln wie wild mit wenig menschlichen störeinflüssen. also ein höherer adrenalinspiegel ist nicht unbedingt gut.

ich freue mich auf weitere diskussionen und erlebnisberichte, auch ich könnte bände füllen, wenn ich über die erlebnisse mit meinen hunden berichten würde ;-)

Upi

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#12 Beitrag von Upi » Do 19. Mär 2009, 08:24

bbss hat geschrieben:liebe upi,

das hier ist ein forum, wo man meinungen austauscht. es ist nicht immer jeder der gleichen meinung wie du. viele leute - viele verschiedene blickwinkel.
und natürlich muss man sich überlegen wie man was schreibt, du kannst hier nicht wie in einem gespräch erklären wie du was meinst - oft kommen sachen ganz anders rüber als man es gemeint hat! wahrscheinlich auch hier.

aber dennoch muss ich dir widersprechen. ich kenne beide sorten freilaufender azawakh. die einen sind so wie deine upendi, sie laufen mit den rehen, für beide ohne stress. aber ich kenne auch die, die die rehe als jagdbeute sehen. ich selbst habe beide exemplare, ich wohne in einer kleinstadt umgeben von wald und weiten feldern - also rehwild und niederwild in rauen mengen.
Na endlich einmal eine vernünftige Antwort! :D Meine Upendi ist ja nicht einmal besonnders Hasenscharf. Natürlich, wenn sie einen echten Hasen vor mir sieht, rennt sie. Aber da sie erst 18 Monate alt ist und am Feld immer mit mir alleine unterwegs ist hat sie nicht die geringste Chance, einen gesunden Feldhasen einzuhohlen. Und unsere anderen 2 haben am Feld nix zu suchen, weil diese auch sehr scharf sind. Trotzdem hohlen sie keinen Hasen ein.
Ich ging davon aus, das es von vornherein klar ist, das ich auf meinen Hund achtgeben würde. Die Rehe tauchten nähmlich völlig unerwartet am Horizont auf. Und mein Hund rennt immer mit Beißkorb. Schon aus dem Grund, weil sich eventuell fremde Leute fürchten könnten.
(Und so ganz nebenbei finde ich keine Jagdmethoden super. Weder Treibjagden noch irgend eine andere Form vom Tiermord.)

Ich würde mich sehr freuen, von dir noch weitere tolle Geschichten über deine Azis zu lesen.

liebe Grüße Upi

Falena

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#13 Beitrag von Falena » Do 19. Mär 2009, 10:32

Hallo ihr Lieben :D

ich finde es toll, dass ihr eure Hunde überhaupt auf einem freien Feld ableinen könnt. Bei Wolle und Chagga ist das unmöglich! Beide gehen sofort suchen.
Doch glücklicherweise wohne ich am Stadtrand von Wien und hier gibt es viele Möglichkeiten zum Freilauf. Da sie diese Parks und Wälder von klein auf gut kennen stellen diese, aus Sicht der Hunde, kein Jagdgebiet für sie dar. Doch wenn ich bei meinen Eltern auf dem Land bin und raus auf die Felder gehe ... dann ist es vorbei mit gehorsam. Obwohl sie auch diese von klein an kennen stellt diese weite offene Fläche offenbar Jagdgebiet für beide dar.

Als ich diese Veränderung das erste Mal bemerkte war ich schon sehr erstaunt, denn ich habe auch auf den Feldern Freilauf geübt. Doch die Mädels unterscheiden da konsequent und ich denke da sie ja zu zweit sind, würden sie auch Beute machen. Deshalb bin ich lieber vorsichtig und wir sind auf Feldern immer mit Leine unterwegs, dafür habe ich mir drei Meter Leinen besorgt.

Sabomnim

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#14 Beitrag von Sabomnim » Do 19. Mär 2009, 11:48

Hallo Upi,

Ich habe erste jetzt Deine Zeilen gelesen und ich möchte Dir meine Gedanken
dazu mitteilen.

Du wirst sehr wenige "Fans" (oder vielleicht gar keine...) finden, wenn Du
meinst, dass es clever ist, seinen Hund - wenn auch mit Beißkorb - frei über
die Felder laufen zu lassen.

Was mich doch ein wenig verwundert ist Deine Einstellung, dass es dadurch
nicht zu Verletzungen kommen kann..?

>Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass sie nicht verletzt werden
>können falls ein Hase meinem Hund vor die Füße rennt. (Was schon vorkam).

Da hast Du bis jetzt Glück gehabt! Und hast Du auch an die Möglichkeit
gedacht, dass Deine Hunde trotz Beißkorb die Wildtiere verletzen könnten,
oder sich diese bei ihrer Flucht vor Deinen "entschärften" Hunden selbst
verletzen könnten? Denn wenn sie dann sterben, bist Du ja nicht mehr in der
Nähe - und siehst und merkst es ja nicht.........

> Angst haben Rehe eher vor den Menschen als vor den Hunden wenn sie diese
> sehen!!!

Wenn ein Fluchttier gejagt, verfolgt wird, dann hat es keine Angst? Sehr
unwahrscheinlich! Dass Tiere sehr wohl Empfindungen wie Schmerz, Furcht,
usw. haben, ist gerade in neuerer Zeit nachgewiesen worden. Was m.E. jeder
verständige Tierbesitzer sowieso schon lange wußte.

>oder sollte ich jetzt reumütig schreiben, dass man mit einem Windhund
>nichts auf Feldern zu suchen hat?

JAAA! Sehr guter Ansatz! Bravo!
Ein frei laufender Windhund hat "in der freien Natur" nichts verloren, wenn
er Wild jagt!

>Und so ein bisschen Adrenalien schadet keinem Tier. Im Gegenteil. Es
>fördert wieder die Aufmerksahmkeit der Hasen.

Also läßt Du zum "Wohle und Gesunderhaltung" der Hasen und Rehe Deine Azis
auf sie los? Interessante Einstellung....
Geisterfahrer sind ja dann eine richtige Wohltat, weil sie die
Aufmerksamkeit aller übrigen Autofahrer schärfen. Und wenn Deine
Aufmerksamkeit eine kleine Förderung braucht....holst Du Dir dann einen
Schlägertrupp und läßt Dich ein bissl von denen verfolgen?

>Ich wäre wohl die Letzte, die wollte, das ein Tier durch meinen Hund zu
>schaden kommt :) ! Das könnt ihr mir glauben. Und deshalb unter anderem
>auch..... Der Beißkorb!!!!

..und die Erde ist eine Scheibe...
wegen dem "zu Schaden kommen"......siehe weiter oben!

liebe Grüße,
Birgit

Falena

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#15 Beitrag von Falena » Do 19. Mär 2009, 12:36

Hallo,

das Thema Freilauf auf Feldern usw. ist sicher sehr schwierig denn jeder hat dazu natürlich eine andere Einstellung. Unsere Winhunde sind eben Jagdhunde und wurden immer sehr selektiv auf ihre Eigenstädigkeit bei der Jagd gezüchtet. Dafür wurde als "Ersatz" das Cousing und die Rennbahn "erfunden".
In den Heimatländern vieler Winhunde, z.B. der Azawakhs, Barsois und Magyar Agars werden die Hunde noch immer bei der Jagd eingesetzt (in Ungarn mit Jagdprüfung). Daher haben natürlich auch unsere hier lebenden Windis meist einen hohen Jagdtrieb. Mit diesem angemessen umzugehen liegt in unserer Verantwortung und jeder Halter eines Windhundes hat, meiner Meinung nach, darauf zu achten, dass keine Wildtiere zu schaden kommen.

Wie das jeder von uns dann für sich selbst löst ist nicht immer für den anderen verständlich. Darüber zu diskutieren ist gut, denn es zeigt die unterschiedlichen Blickrichtungen und Einstellungen auf. Jemanden der das "lockerer" sieht dafür zu verteufeln braucht es nicht.

Denn von einem bin ich überzeugt, es gibt viele die ihre Winhunde frei über die Felder "tanzen" lassen! Doch sie sind nicht mutig oder "naiv" genug um in einem Forum dazu zu stehen und sich "Foris" zu stellen die DAS gaaanz anders sehen ... :wink:

In diesem Sinne - viel Spass noch beim Schlagabtausch :mrgreen:

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babsy
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Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#16 Beitrag von babsy » Do 19. Mär 2009, 14:00

Ilse hat geschrieben:Was ich mit dem "Unsinn" sagen wollte :?: Rehe und auch Hasen ist es egal ob sie von einem Hund mit oder ohne Maulkorb gehetzt werden, die Angst und der Schock sind davon unabhängig.
Aha, geht doch auch ohne Blöde Sprüche! :wink:


Gegen vernünftig geäußerte Meinungsverschiedenheiten ist auch gar nichts einzuwenden :!:

Ich finde es nur recht kindich die anderen hier wie Vollidioten zu behandeln und so blöd daher zu schreiben :roll:


Wie von Falena schön gesagt:

Wie das jeder von uns dann für sich selbst löst ist nicht immer für den anderen verständlich. Darüber zu diskutieren ist gut, denn es zeigt die unterschiedlichen Blickrichtungen und Einstellungen auf. Jemanden der das "lockerer" sieht dafür zu verteufeln braucht es nicht.


So sehe ich das auch!

Wir lassen unser Windigen auch nicht frei über die Felde jagen- besonders jetz nicht wo uns Morgens früh schon die Kaninchen vor der Haustüre begrüßen (bei uns Momentan tatsächlich so :evil: und die blöden Mümmelmänner haben noch nicht mal Angst, egal was für ein Terz die Hunde machen- die hoppeln dann sehlenruhig ihrer Wege.... :? !!!)

Unseren Grey lassen wir schon frei laufen aber nur da wo es kein bzw. wenig Wild gibt!!!

Die Galga geht gar nicht die jagt auch wenn nix zu jagen da ist- die findet garantiert was :shock: im Unterholz- das ist mir für sie und die gejagten dann zu gefährlich.
Sie hört leider NULL wenn sie was sieht....ist schade aber dafür wurde sie 8 Jahre lang in Spanien benutzt!
Aber das war mir ja schon klar bevor ich sie bekam, das man die Windis nur bedingt oder gar nicht frei laufen lassen kann.
Sie bekommt ihren Freilauf dann leider nur im eingezäunten Auslauf.
Aber vieleicht wird es ja mal besser....wir arbeiten dran :wink: sie ist ja erst 4 Monate bei uns.

Aber deshalb würde es mir nicht einfallen Upi dafür an zu machen wie sie es hält- auch wenn ich es nicht so toll finde, wie auch immer....


In diesem Sinne.....

LG
Babsy
He is your friend, your partner, your defender, your dog.You are his life, his love, his leader.He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.You owe it to him to be worthy of such devotion.Unknown

Falena

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#17 Beitrag von Falena » Do 19. Mär 2009, 16:34

Die Galga geht gar nicht die jagt auch wenn nix zu jagen da ist- die findet garantiert was :shock: im Unterholz- das ist mir für sie und die gejagten dann zu gefährlich.
Sie hört leider NULL wenn sie was sieht....ist schade aber dafür wurde sie 8 Jahre lang in Spanien benutzt!
Aber das war mir ja schon klar bevor ich sie bekam, das man die Windis nur bedingt oder gar nicht frei laufen lassen kann.
Sie bekommt ihren Freilauf dann leider nur im eingezäunten Auslauf.
Aber vieleicht wird es ja mal besser....wir arbeiten dran :wink: sie ist ja erst 4 Monate bei uns.

LG
Babsy
Meine Mädels sind mit 11 Wochen bei mir eingezogen und die finden auch garantiert was ... :lol: :lol: Die einzigen Orte wo sie nicht suchen sind unsere "Heimgelände" da sind die Hundefreunde wichtiger :wink: 8)

Upi

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#18 Beitrag von Upi » Do 19. Mär 2009, 20:33

Sabomnim hat geschrieben: Also läßt Du zum "Wohle und Gesunderhaltung" der Hasen und Rehe Deine Azis
auf sie los? Interessante Einstellung...
Birgit
Jetzt noch einmal für die die nicht so schnell mitkommen oder nicht mitkommen möchten: Ich lasse meine Hunde nicht auf Hasen und Rehe los! Ist das so schwer aus meinen Berichten herauszulesen?
Wir sind am Flughafengelände unterwegs, das völlig sicher ist und es dort so gut wie kein Wild gibt (deswegen war ich ja so erstaunt über die Rehe). Und meine Hunde rennen frei weil ich Windhunde habe und keine Gefangenen!!! Aber halt nicht überall. Sie sind erzogen und folgen artig.Vor allem Upendi, weil sie so wie so nicht sonderlich scharf ist. (Was ich auch schon geschrieben habe :roll: .)
Also was soll eigendlich diese ganze Debatte? Und ehrlich gesagt ist es mit völlig egal, ob ich mir damit Feinde oder Freunde mache. Ich habe Windhunde um sie laufen zu sehen und nicht um ewige Leinenhunde zu haben. Denn dann würde ich mir einen Dackel oder eine Bulldogge zulegen, die keinen richtigen Auslauf brauchen.
Und um das gleich klar zu stellen (dass das nicht wieder Irgendjemanden in den falschen Hals rutscht): Ich habe Windhunde um sie laufen zu sehen und nicht, um sie auf ein Wild zu hätzen!! Und da reichen leider die meißten Auslaufzonen nicht aus. Denn wenn so ein Azi mal rennt (nur aus reiner Lauffreude und nicht weil sie jagen) sind es schon mal 200-400 Meter Radius wenn nicht weiter. Alles schon getestet mit dem Entfernungsmesser. Und das werde ich meinen Hunden sicher nicht vorenthalten, nur weil vielleicht irgendwo ein Hase aufspringen könnte. Was in unserem Gelände sowieso sehr selten vorkommt.

Und wie auch schon mal geschrieben.... Ein Azawakh holt einen gesunden Hasen nicht ein, wenn er alleine unterwegs ist. Also ist das Risiko einer wirklichen Verletzung des Hasen gleich Null. (Außerdem ist so ein Feldhase ein wirklich zähes und muskulöses Tier das nicht so leicht Verletzungen davon trägt. (Schon mal zwei Hasen mit einander kämpfen sehen?)) Da kommen eher und weit mehr Hasen und Rehe durch Autos, Mähdrescher und Schrottkugeln ums Leben als durch einen Azawakh der einfach nur seine Freiheit (mit Beißkorb) geniest.

liebe Grüße Upi
Zuletzt geändert von Upi am Sa 21. Mär 2009, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.

Upi

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#19 Beitrag von Upi » Do 19. Mär 2009, 20:53

Falena hat geschrieben: In den Heimatländern vieler Winhunde, z.B. der Azawakhs, Barsois und Magyar Agars werden die Hunde noch immer bei der Jagd eingesetzt (in Ungarn mit Jagdprüfung).
Die Azawakhs werden im Heimatland schon lange nicht mehr zur Jagd verwendet. Denn dort gibt es nichts mehr zu jagen und wenn es doch jemand versucht, werden hohe Strafen verhängt.
Dort hat das Millitär die Oberhand und kontrolliert alles. Azzen sind in erster Linie Wachhunde und Begleittiere. Eine Ausnahme bei den Windhunden, aber so ist es.
Deshalb sind sie ja auch so Misstrauisch gegenüber allem Fremden. Denn dort müssen sie die Familie vor fremden Menschen und Raubtieren beschützen. Und auch desshalb ist es nicht einmal gesagt, dass einige Azawakhs auf der Rennbahn rennen möchten oder sich noch sonderlich für Wild interessieren.

liebe Grüße Upi

Falena

Re: Azawakh Geschichten / Alltag mit einem Azi

#20 Beitrag von Falena » Fr 20. Mär 2009, 08:01

Upi hat geschrieben:
Falena hat geschrieben: In den Heimatländern vieler Winhunde, z.B. der Azawakhs, Barsois und Magyar Agars werden die Hunde noch immer bei der Jagd eingesetzt (in Ungarn mit Jagdprüfung).
Die Azawakhs werden im Heimatland schon lange nicht mehr zur Jagd verwendet. Denn dort gibt es nichts mehr zu jagen und wenn es doch jemand versucht, werden hohe Strafen verhängt.
Dort hat das Millitär die Oberhand und kontrolliert alles. Azzen sind in erster Linie Wachhunde und Begleittiere. Eine Ausnahme bei den Windhunden, aber so ist es.
Deshalb sind sie ja auch so Misstrauisch gegenüber allem Fremden. Denn dort müssen sie die Familie vor fremden Menschen und Raubtieren beschützen. Und auch desshalb ist es nicht einmal gesagt, dass einige Azawakhs auf der Rennbahn rennen möchten oder sich noch sonderlich für Wild interessieren.

liebe Grüße Upi
Hallo Upi,

echt, so streng ist das dort schon :shock:

Ich hatte eigentlich gedacht, dass sie dort schon noch jagen dürfen. Na, da hab ich ja wieder was dazu gelernt :)

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