Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

der Windhund aus England
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Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#1 Beitrag von Galgo-Podenco » Mi 17. Sep 2008, 21:07

Hallo,

weiß jemand von euch, wo ich eine ausführliche und aussagekräftige Rasse- und Wesensbeschreibung vom Greyhound finde?
Liebe Grüße

Kathrin mit Ginger, Blanca, Santos, Klein Elmar & Jaroff
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filou007de

Re: Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#2 Beitrag von filou007de » Mi 17. Sep 2008, 22:13

Hallo Kathrin,

so aus dem Ärmel geschüttelt nein, aber ich mach mich gern auf die Suche. Es kann nur 1,2,3, Tage dauern, da ich zur Zeit einiges andere um die Ohren hab.
Aber vielleicht ist ja noch jemand schneller als ich.

Liebe Grüße

Annette
P.S. darf es auch ausländisch (englisch) sein?

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Re: Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#3 Beitrag von Galgo-Podenco » Do 18. Sep 2008, 00:10

Hallo Annette,

das ist lieb von Dir, aber ich bräuchte es bis morgen Abend :wink: .
Liebe Grüße

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Re: Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#4 Beitrag von greycie » Do 18. Sep 2008, 05:25

Galgo-Podenco hat geschrieben:Hallo,

weiß jemand von euch, wo ich eine ausführliche und aussagekräftige Rasse- und Wesensbeschreibung vom Greyhound finde?
hast du mal im DWZRV geschaut ? Da sind doch Rassebeschreibungen drin, reichen die dir ??
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Re: Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#5 Beitrag von JustGalgo » Do 18. Sep 2008, 08:29

peinsam peinsam...ist jetzt nicht mal mir eingefallen ähäm :oops:
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#6 Beitrag von filou007de » Do 18. Sep 2008, 21:32

Hallo,
eine Kurzbeschreibung findet sich hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Greyhound_(Hunderasse)

Sonst gibt es da noch den download:

FCI - Standard Nr. 158 / 03. 06. 1998 / D


GREYHOUND

ÜBERSETZUNG : Frau Helma Quaritsch-Fricke.

URSPRUNG : Grobbritannien.

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES : 24. 06. 1987.

VERWENDUNG : Rennhund.

KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 10 Windhunde.
Sektion 3 Kurzhaarige Windhunde.
Ohne Arbeitsprüfung.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Kräftig gebaut, grob gewachsen mit grobzügigen Proportionen, Muskelkraft und symmetrischen Formen, mit langem Kopf und Hals, klar umrissenen, gut liegenden Schultern, tiefer Brust, geräumigem Rumpf, gewölbter Lende, kraftvoller Hinterhand, geraden und parallelen Läufen und Pfoten sowie einer Geschmeidigkeit der Glieder, die in besonderem Masse seinen charakteristischen Typ und seine Eleganz hervorheben.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Er besitzt ein bemerkenswertes Durchhaltevermögen und Ausdauer. Intelligent, freundlich, anhänglich und ausgeglichen.

KOPF : Lang, mäbig breit.

OBERKOPF
Schädel : Flach.
Stop : Leicht.

GESICHTSSCHÄDEL
Fang : Kräftige und gut geformte Kiefer.
Kiefer / Zähne : Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäbigen und vollständigen Scherengebib, d.h. dab die oberen Schneidezähne die unteren Schneidezähne eng übergreifen und rechtwinklig in den Kiefern stehen.
Augen : Aufmerksam, intelligent, oval und schräg eingesetzt. Vorzugsweise dunkel.
Ohren : Klein, rosenförmig, feinledrig.

HALS : Lang und muskulös, elegant gebogen, gut in die Schulter übergehend.

KÖRPER
Rücken : Ziemlich lang, breiter Balkenrücken.
Lenden : Kraftvoll, leicht gewölbt.
Brust : Tief, geräumig, ausreichend Raum für das Herz schaffend. Rippenkorb tief, gut gewölbt und weit nach hinten gezogen.
Flanken : Gut aufgezogen.

RUTE : Lang, ziemlich tief angesetzt, stark am Ansatz, sich zur Spitze verjüngend, niedrig getragen, leicht gebogen.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND : Vorderläufe lang und gerade; Knochen von guter Substanz und Qualität. Ellenbogen, Vordermittelfub und Zehen weder ein- noch ausgedreht.
Schultern : Schräg, gut zurückgelegt, gut bemuskelt, ohne überladen zu sein, oben eng stehend und klar abgesetzt.
Ellenbogen : Frei beweglich und gut unter der Schulter stehend.
Vordermittelfub : Mäbig lang, leicht federnd.

HINTERHAND : Rumpf und Hinterhand von grobräumigen Proportionen und kompakt; sie befähigen den Hund, im Stand ausreichend Boden zu decken.
Ober- und Unterschenkel : Breit und muskulös; sie zeigen grobe Schubkraft.
Kniegelenke : Gut gewinkelt.
Sprunggelenke : Gut tief gestellt, weder ein- noch ausgedreht.

PFOTEN : Mäbige Länge, mit kompakten, gut aufgeknöchelten Zehen und starken Ballen.

GANGWERK : Gerader, flach ausgreifender, freier Schritt, der es ermöglicht, mit grosser Geschwindigkeit viel Raum zu gewinnen. Die Hinterläufe greifen gut unter den Körper vor, um grossen Schub zu geben.

HAARKLEID

HAAR : Fein und dicht.

FARBE : Schwarz, weib, rot, blau, bräunliches Rotgelb, sandfarben, gestromt oder jede dieser Farben mit weib.

GRÖSSE : Ideale Schulterhöhe für Rüden : 71 - 76 cm,
für Hündinnen : 68 - 71 cm.

FEHLER : Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes.

Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.



N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

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Re: Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#7 Beitrag von Galgo-Podenco » Do 18. Sep 2008, 21:52

Hallo,

entschuldigt, ich glaube ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Als Schwerpunkt hätte ich gerne Wesen und Charakter und da steht in den Standards nur ein mäkeliger Satz :wink:.

Aber traotzdem Danke für eure Mühe. So ungefähr weiß ich ja schon, wie der Grey ist. Aber mich hätten andere Aussagen auch noch interessiert.
Liebe Grüße

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Menudo

Re: Rasse- und Wesensbeschreibung Greyhound?

#8 Beitrag von Menudo » Do 18. Sep 2008, 22:00

Wesen, Haltung:
Es wäre eine Tierquälerei, einen Greyhound in einen Zwinger oder in eine enge Wohnung zu sperren. Er braucht viel Zuwendung und engen Familienanschluß. Manche Leute behaupten, der Greyhound habe einen schlechten Charakter, er sei falsch und weich, feige, hochmütig, schwer erziehbar, launisch und es fehle ihm an Persönlichkeit.

In Wirklichkeit aber, ist er liebevoll und anschmiegsam, ruhig, zurückhaltend und still im Haus. Er liebt den Komfort, die Ruhe, seinen Mittagsschlaf und viele Streicheleinheiten. Wenn er sich auf der Rennbahn verausgaben kann und zu Hause zärtlich behandelt wird, wird er keinen schlechten Charakter entwickeln. Übrigens: Wird nicht jedes Tier launisch und schwer erziehbar, wenn man es schlecht behandelt oder man sich gar nicht um das Tier kümmert?

Der Greyhound ist der optimale Kamerad für Kinder. Aber so gerne er auch mit Kindern spielt, so sehr haßt er deren Respektlosigkeit. Er zieht sich eher zurück, als daß er sich an den Ohren oder dem Schwanz ziehen läßt. Aber verantwortungsvolle und tierliebe Eltern bringen ihren Kindern bei, Tiere respektvoll zu behandeln.

Der Greyhound paßt sich zwar dem Stadtleben an, aber schon seiner Größe wegen, könnte ich keinen Greyhound in eine Wohnung sperren. Er braucht regelmäßige Spaziergänge und so oft wie möglich will er sich beim Rennen austoben.
In der Stadt ist so etwas nicht unbedingt möglich. Auf dem Land schon eher. Dort kann er sich auf den Feldern verausgaben.


Wenn er Rennen läuft, muß seine Ernährung von einem Spezialisten überwacht werden. Die Erziehung eines Greyhounds erfordert tägliche Ausdauermärsche von 3 bis 10 km zur Stärkung seiner Pfoten, Trab hinter einem Fahrrad, Galopp als Konditionstraining und viel Platz, Zeit und Geld. Ansonsten liebt er es, seinen langen Körper zur Mittagszeit auf einem weichen Kissen auszustrecken.

Die Vorbereitung eines Greyhounds auf hochklassige Rennen erfordert zahlreiche Anstrengungen und enormen Fleiß. Aber bitte ohne Drill! Bei einem Derby auf einer Sandbahn von 600 m erreicht er eine Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h. Für eine solche Geschwindigkeit trainiert der Greyhound intensiv 1 1/2 Jahre.

Im Alter von 6 Monaten beginnt der Hund mit einem harten, muskelaufbauenden Training. Mit etwa 15 Monaten darf er schon an kurzen Rennen teilnehmen.
Sein muskulöser Körper darf nicht zu dick und nicht zu dünn sein. Der Greyhound besitzt einen kurzen Darm und dadurch eine reduzierte Verdauung. Achten Sie auf die empfohlenen Rationen des Züchters oder eines Spezialisten, wenn Ihr Hund an Wettkämpfen teilnimmt.

Geben Sie ihm festes Futter mit halbfettem Fleisch. Vermeiden Sie flüssige, üppige Nahrung, Stärke und Innereien, die seinen Verdauungstrakt überlasten. Zwei bis drei kleinere Mahlzeiten pro Tag sind besser als eine große. Außerdem sollte sein Futter mit Kalzium, Vitaminen und Mineralien angereichert werden.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Schönemann
http://www.hundeinfos.de/

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