John Bradshaw: Hundeverstand

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Berlinerluft
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John Bradshaw: Hundeverstand

#1 Beitrag von Berlinerluft » So 23. Dez 2012, 14:08

Ich bin mit diesem Buch gerade "beschäftigt" - ist sehr interessant - verzichtet auf den üblichen, verschwurbelten "Verhaltensforscher-Jargon", hinter dem sich ja leider viele Autoren verstecken, um ja akademisch genug rüber zu kommen und erklärt sehr detailiert die Irrtümer bezüglich des Themas "Dominanz" .........
Liebe Grüsse von
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Re: John Bradshaw: Hundeverstand

#2 Beitrag von Ilse » So 23. Dez 2012, 15:31

Gerade im Moment für mich wieder bestädigend seine Ausführung über die Wichtigkeit der Welpenaufzucht der ersten 8 Wochen beim Züchter.
Will sagen das die Gene für die Entwicklung des Welpen weit weniger wichtig sind als die Bedingungen, unter denen er die erste Zeit seines Lebens verbracht hat.
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Re: John Bradshaw: Hundeverstand

#3 Beitrag von Galgo-Podenco » Mo 24. Dez 2012, 02:06

Ilse hat geschrieben:Gerade im Moment für mich wieder bestädigend seine Ausführung über die Wichtigkeit der Welpenaufzucht der ersten 8 Wochen beim Züchter.
Will sagen das die Gene für die Entwicklung des Welpen weit weniger wichtig sind als die Bedingungen, unter denen er die erste Zeit seines Lebens verbracht hat.
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Re: John Bradshaw: Hundeverstand

#4 Beitrag von gallo » Mo 24. Dez 2012, 07:29

Und ich merke nach 10 Würfen und über 16 Jahren mit galgos eher das Gegenteil: ein viel größerer Teil als ich früher dachte, wird anscheinend durch die Vererbung bestimmt. Ich erkenne Verhaltensweisen und Ausdrucksweisen bei verwandten Hunden, die die nicht verwandten nicht haben. Auch bei Hunden, die bei anderen Züchtern geboren wurden udn woanders aufwuchsen. Alle Hunde, die bei uns bleiben und die gleichen Startvoraussetzungen haben, entwickelten sich teilweise sehr verschieden, wenn sie nicht verwandt waren. Die Aufzucht macht natürlich sehr viel aus, aber wenn schon die genetische Grundlage nicht stimmt, dann kann man mit der besten Aufzucht es nicht retten können. Einige Eigenschaften treten auch erst deutlcih zutage, wenn die Hunde älter sind. Andersherum kann auch ein Hund, der schon sehr gute genetische Anlagen mitbringt, eine schlechte Aufzucht gut verkraften.
Viele liebe Grüße

Claudia

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Re: John Bradshaw: Hundeverstand

#5 Beitrag von dogs » Mo 24. Dez 2012, 11:17

Ich lese das Buch auch gerade "sport_01"

Finde es bisher sehr interessant, mal schauen wenn ich es durch habe....
Viele Grüße,
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Re: John Bradshaw: Hundeverstand

#6 Beitrag von Anne Sasson » Mo 24. Dez 2012, 12:58

Ich habe das Buch gelesen, fand's interessant. Insbesondere wie er klar stellt, dass die Ergebnisse der "Wolfsforschung" nicht so einfach auf Hunde übertragbar sind. Zum einen weil die ersten Beobachtungen in Gefangenschaft stattfanden, und die Wölfe sich ganz anders als in Freiheit verhielten (z.B. aggressiver, "dominanter"). Zum anderen weil die heutigen Wölfe wohl nicht mit denen vergleichbar sind, aus denen Hunde geworden sind. Das fand ich gut nachvollziehbar.

Aber meine Güte, muss er denn alles sooo oft wiederholen? Der Leser ist doch nicht total doof... Mich hat diese Redundanz schon sehr angestrengt.

Sehr schön fand ich zum Beispiel "Was denkt der Hund" von Alexandra Horowitz. Wissenschaftlich und unterhaltsam zugleich, sehr gelungen.
Viele Grüße,
Anne
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