Warum hast du Interesse an einem TS-Galgo?

[greycie]

Ich denke oft über die Zeit nach als die ersten beiden greys eingezogen sind.
Und was wir damals für Fehler gemacht haben.
Oft denk ich "Gott sei Dank haben sie und alle Fehler verziehen" und "gut das so mancher Schutzengel bei uns war".

Ja man lernt (hoffentlich) aus Fehlern und reflektiert immer mal wieder was man tut. Auch im Austausch mit anderen.

Niemand ist ohne Fehler.
Nie und niemals.
Und nach 18 Jahren sag ich, daß ich auch immer noch welche mache.

Weniger und nicht die gleichen... Aber trotzdem.

Und letztendlich muss jeder schon selber ein wenig an sich arbeiten und ein reibungsloses zusammenleben ermöglichen.

[india]

Also das völlige ignorieren von Menschen ist nun wahrlich überhaupt nicht Greyhound typisch.
Ich weiß nicht wie diese Besitzer dazu kommen.

Die reserviertheit ist eher dem galgo zuzuschreiben.

Wenn diese grey so war dann weil es ihr persönlicher Charakter war. Aber es ist völlig untypisch.
Die greys fressen einen in der Regel fast und können nicht genug bekommen

wie wahr - es ist wohl eine rasse mit immer noch typischen verhaltensweisen ..... aber kann so völlig verschieden ausfallen .
zyrano zwar erstmal nicht aufdringlich im haus , aber das aktive bitten um streicheleinheiten kommt bei den meisten leuten schnell.
xubaida . WUFF , WUFF , WUFF und im rückwärtsgang 5 meter abstand . dann ist ruhe , aber kommen tut er nur bei ganz ausgewählten personen ( die sind dann ganz besonders stolz
in restaurants ist nichts mit WUFF WUFF . da ist er , ohne jemanden anzuschauen unter dem tisch und rührt sich stunden lang nicht .
während zyrano immer elegant seinen kopf vorschiebt und sich erhaben von allen , die es wollen , genüßlich streicheln läßt.
die galga hatte es nicht so mit dem angefasst werden von fremden . aber unter dem tisch ist sie nicht verschwunden .
also - von daher..... von wenigen begegnungen begegnungen kann man nicht auf einen charakter schließen .

lg

[manfred]

Niemand ist ohne Fehler.
Nie und niemals.

Und letztendlich muss jeder schon selber ein wenig an sich arbeiten.

ich glaube man wird auch einfach gelassener/souveräner.
man macht sein ding und wird nicht sofort fickrig wenn es nicht so läuft, oder, oh gott, es gar einen schritt zurück geht.
kann auf jeden fall auch tipps viel besser einordnen und ggf umsetzen.

[greycie]

Ich weiß nicht...
Ich habe damals mehr Dinge getan (aus Naivität und Unwissenheit) die ich heute nie wieder machen würde.
Ich war unbedarfte. Mittlerweile mache ich mir mehr Gedanken über mögliche Konsequenzen als früher.

[manfred]

auch das gehört dazu, klar warst du unbedarfter, aber hast halt eher auf den anderen gehört der dir gesagt hat, komm lein ab, der arme hund muß rennen, heute weißt du es besser.
du bist da kein einzelfall...

mein erster windhund war ständig auf tour, da hab´ ich mir auch keine gedanken gemacht, das war normal, da hat auch keiner in unserer umgebung was gesagt. meist mit einer schäferhündin und einem spaniermix. wir, also die jeweiligen besitzer, sind dann nach hause und irgendwann kamen die hunde nach hause.
aus heutiger sicht völlig undenkbar und für mich auch nicht mehr nachvollziehbar wie man so was machen konnte.