UNREFLEKTIERT alles übernehmen

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Burkhard
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Re: UNREFLEKTIERT alles übernehmen

#21 Beitrag von Burkhard » So 7. Dez 2014, 22:29

Hi Monika,

genau so sehe ich das auch. Ein wirklich gutes statement, was du da geliefert hast.


LG
Burkhard
Niveau sieht nur von unten betrachtet aus wie Arroganz.
Klaus Kinski

http://www.hundehort-hunsrueck.de/

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Akilus
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Re: UNREFLEKTIERT alles übernehmen

#22 Beitrag von Akilus » Mo 8. Dez 2014, 08:58

Tuetenohr hat geschrieben:Wie heißt das alte Sprichwort?
Reden ist silber, schweigen ist gold.

Da unsere Hunde mehr als gut die nonverbale Sprache verstehen, viel mehr als uns bewußt ist;
registrieren sie unser Körperverhalten, Ausdruck und Mimik,

noch viel mehr als uns bewußt ist!

von daher ist es meines Erachtens sehr wichtig, welche verbale "Kommandos" bzw. Worte wir von uns geben.

Darüber lohnt es sich nachzudenken...
LG Monika
Ich bin felsenfest überzeugt davon (obwohl ich eigentlich gar nicht viel rede...) daß unsere Hunde seeehr gut zwischen Kommandos und Gerede unterscheiden können.
Ich sehe es ähnlich wie Jean und Monika (Berlinerluft) daß unsere Hunde (Galgos) es regelrecht geniessen, angesprochen und z.B. beim Streicheln auch mal zugetextet werden.

Ohne Laute kommt selbst die hundliche Kommunikation nicht aus.

Ansonsten halte man es wie Paracelsus schon empfahl: auf die Dosis kommt es an....
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straßenköter
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Re: UNREFLEKTIERT alles übernehmen

#23 Beitrag von straßenköter » Mo 8. Dez 2014, 09:34

Mein Hund braucht sicherlich oft die Worte nicht, denn er liest tatsächlich primär meine Körpersprache.
Aber: Ich bin ein Mensch, Menschen reden nun mal gern (obwohl ich selber jetzt nicht unbedingt so arg viel rede...), und deshalb ist es für mich manchmal gut, das, was ich meinem Hund körpersprachlich mitteile, durch Worte zu unterstreichen, um dem Ganzen im körpersprachlichen Ausdruck den erforderlichen Nachdruck zu verleihen. Mein Hund bräuchte also die Worte an sich nicht, aber trotzdem bin ich dann für ihn verständlicher.

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Akilus
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Re: UNREFLEKTIERT alles übernehmen

#24 Beitrag von Akilus » Mo 8. Dez 2014, 10:43

straßenköter hat geschrieben:Mein Hund braucht sicherlich oft die Worte nicht, denn er liest tatsächlich primär meine Körpersprache.
Aber: Ich bin ein Mensch, Menschen reden nun mal gern (obwohl ich selber jetzt nicht unbedingt so arg viel rede...), und deshalb ist es für mich manchmal gut, das, was ich meinem Hund körpersprachlich mitteile, durch Worte zu unterstreichen, um dem Ganzen im körpersprachlichen Ausdruck den erforderlichen Nachdruck zu verleihen. Mein Hund bräuchte also die Worte an sich nicht, aber trotzdem bin ich dann für ihn verständlicher.
Ja, es gibt ja nicht nur eine Seite der Kommunikationsmechanik, Sprache, Ausdruck und Gestik gehören zusammen.
Nicht zuletzt ist es in Foren manchmal nicht einfach, seinen geschriebenen Sätzen auch z.B. durch Smilies eine Gestik mit auf den Weg zu geben.
Trotzdem ist durch Tonfall, Satzmelodie und Lautstärke erst eine wirkliche Vertsändlichkeit erreichbar.

Was übrigens Hunde auch benutzen, sie haben eine ausgeprägte Lautsprache, und die haben sie ja schließlich nicht umsonst.
viele verschiedene Bellarten, Alarmbellen, Mitteilen über größere Entfernungen, Spielbellen, Abwehr, Jagdbellen uswusw, dazu Heul- und Quietschlaute, Knurren, Gebrummel, und noch einiges mehr...
man reduziere den Hund nicht allein auf visuelle Kommunikationsmittel.
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Berlinerluft
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Re: UNREFLEKTIERT alles übernehmen

#25 Beitrag von Berlinerluft » Mo 8. Dez 2014, 22:07

Gerade bei FB gefunden: "Du redest mit Deinem Haustier, findest Du das nicht merkwürdig?

Ich finde die Unterhaltung mit manchen Menschen weitaus merkwürdiger!"
Liebe Grüsse von
Monika mit Jimmy + Milagro


"Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen." (Galileo Galilei)

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