Die individuelle Reizschwelle in der Mehrhundehaltung
Bei der Mehrhundehaltung ist die Zusammenstellung der Gruppe von allergrößter Bedeutung. Zu den wichtigsten Faktoren dabei gehört die Beachtung der individuellen Reizschwellen der verschiedenen Hunde. Die Autorin verfügt über langjährige Erfahrung in der Gruppenhaltung von Hunden und gibt konkrete Tipps, was man bei der Zusammenstellung beachten sollte und wie man Konflikten vorbeugen kann.
Nimmt man ein Buch zur Mehrhundehaltung zur Hand, so erfährt man viel über Gruppenzusammenstellungen in Hinblick auf das Geschlecht und den Kastrationsstatus (kastriert oder nicht). Aber auch das Alter wird meist besprochen, ebenso wie die Fütterungsmodalitäten und – natürlich – die Rangordnung. Was dabei jedoch meist nicht erwähnt wird, ist der Faktor der individuellen Reizschwelle. Dabei halte ich diesen Faktor über die Jahre für DEN ausschlaggebenden Faktor beim Management von Hundegruppen. Vor allem, wenn es zu Konflikten kommt, ist es nötig, die Reizschwelle bei der Entscheidung „Eingreifen oder nicht“ zu berücksichtigen. Denn versäumt man da bei Nichtpassung das Eingreifen, kann das sehr böse ausgehen. Hunde können im Prinzip schon vieles alleine lösen – aber unterschiedliche Reizschwellen stellen für die meisten unüberwindbare Hindernisse dar. Was der Begriff Reizschwelle bedeutet, ist im Kasten auf Seite 27 ausgeführt.
Mehr dazu gibt's hier
http://www.wuff.at/cms/Die-individuelle ... 392.0.html
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht in einer Hundegruppe ?
Wobei es ja auch noch ein Unterschied ist, ob es eine zusammengewürfelte Gruppe ist oder die Hunde z.b. beim Züchter in eine Gruppe reinwachsen..