Die Leine

Hier könnt ihr Tipps & Tricks reinstellen, die beim Einzug eines neuen Hundes helfen können
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Ohrenhund
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Die Leine

#1 Beitrag von Ohrenhund » So 1. Jan 2012, 11:05

Da es vom Team so gewünscht wurde, werde ich hier mal ein paar allgemeine Tipps posten, die sich auf den Einzug eines neuen Windhundes aus dem Tierschutz beziehen. Diese Tipps sollen helfen, ein Entlaufen des Hundes zu vermeiden.

Kommen wir zum Thema Hundeleine. Ich halte es für ratsam, wenn man sich die Leine um die Schulter und den Körper hängt während man spazieren geht. Insbesondere dann wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist. Die handelsüblichen, zwei Meter langen Führleinen sind hierfür jedoch etwas zu kurz. Ich nutze gerne verstellbare Leinen die insgesamt 2,40 m oder auch 3,00 m lang sind. Diese kann man sich sehr bequem umhängen und das Stück was der Hund dann noch zur Verfügung hat, ist lang genug. Man kann sich solche Leinen natürlich auch nach Belieben anfertigen lassen. Von den Marken Koch, Hunter und Karlie gibt es auch recht lange und verstellbare Modelle die sich hierfür eignen würden.

Hängt die Leine am Körper des Menschen, so kann sie ihm nicht einfach aus der Hand rutschen. Und wenn doch, dann ist sie immer noch am Menschen dran. Dies verhindert, dass man die Leine und den Hund verliert. Natürlich ist dies nicht geeignet für stundenlange Spaziergänge, da der Freiraum dann etwas begrenzt ist. Wenn man sich sicher fühlt und die Aufmerksamkeit bei den Hunden hat, kann man die Leine in die Hand nehmen und länger machen. Aber speziell innerhalb der Ortschaft oder in der Stadt ist es sehr angenehm zu wissen, dass man die Leine nicht einfach verlieren kann. Besonders dann, wenn der Hund noch neu bei einem ist und man ihn noch nicht so gut kennt.

Man kann es aber auch anders machen, indem man sich einen Joggergurt oder einen Leinengurt kauft, an dem man einen Karabiner der Leine befestigt und das andere Ende am Brustgeschirr des Hundes. So kann die Länge der Leine jederzeit voll ausgenutzt werden und die Leine kann ebenfalls nicht einfach verloren gehen. Diese Variante wähle ich, wenn ich stundenlange Leinenspaziergänge mit meinen Jagdnasen durch Wald und Feld mache. Mein Hüftgurt ist von Wolfsong und ich nutze dazu Ruckdämpferleinen aus dem Schlittenhundbedarf.
Liebe Grüße,
Tanja mit Lucas, Rapido, Ayuna & Pepper

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Re: Die Leine

#2 Beitrag von JustGalgo » So 1. Jan 2012, 16:38

Danke fürs einstellen :-)

Wenn Du deine Hunde alle an dem Gurt befestigt hast, wie machst Du das dann, wenn die Hunde von links nach rechts gehen ?
Schöne Grüsse Petra :-)
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Ohrenhund
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Re: Die Leine

#3 Beitrag von Ohrenhund » So 1. Jan 2012, 22:27

Ich habe maximal zwei Hunde am Gurt. Und die können links und rechts laufen wie sie wollen. Wenns doch mal etwas vertüddelt ist, löse ich eine Leine vom Feuerwehrkarabiner und mache sie neu dran. Ist ein Handgriff von wenigen Sekunden. Meist hab ich eine lange Leine dran und eine etwas kürzere von 3 Metern. Und wenn ich dann noch einen dritten Hund habe, halte ich dessen Leine in der Hand.

Wohlgemerkt, so gehen wir stundenlang quer durch die Pampa. In der Stadt oder generell im Ort ist ein Bauchgurt mit langen Leinen nicht so praktisch, da schwöre ich auf ganz normale kurze Leinen die ich in der Hand halte.
Liebe Grüße,
Tanja mit Lucas, Rapido, Ayuna & Pepper

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Re: Die Leine

#4 Beitrag von filou007de » Mo 2. Jan 2012, 17:40

ich habe auch so einen Gurt.
Ich finde es sehr praktisch für längere Wanderungen.
Bei mir ist es so, daß die handzahmen immer links laufen, egal ob Gürtel oder nur Leine.
Die "freche" Fraktion läuft rechts.

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Re: Die Leine

#5 Beitrag von india » Di 3. Jan 2012, 10:17

ich glaube, für uns wäre das nichts. so lange leinen schleifen doch immer am boden und verheddern sich ? gefühlsmäßig habe ich auch mehr kontakt / kontrolle zum hund wenn ich die leine in der hand habe.
gegens fallenlassen - die leine einfach ums handgelenk wickeln und vor allem IMMER konzentration auf den hund.
viele grüße jean mit zwei terror - arabern , einer arabischen prinzessin und FROSCHI ! "daumen-hoch"

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Re: Die Leine

#6 Beitrag von Ohrenhund » Di 3. Jan 2012, 12:11

india hat geschrieben:ich glaube, für uns wäre das nichts. so lange leinen schleifen doch immer am boden und verheddern sich ?
Kommt auf den Hund an. Mit Lucas kann man so etwas gut machen. Eine Schleppleine ans Geschirr und das andere Ende an den Bauchgurt mit starkem Ruckdämpfer und dann los gehts. Das klappt prima. Dadurch dass es ja dann am Rücken hängt, verheddert es sich nicht zwischen den Beinen und Lucas geht sowieso meistens stramm voraus. Im Geschirr darf er ja auch etwas ziehen, das ist erlaubt. Da darf er einfach sein Ding machen. Mit Laky geht so etwas auch ganz gut.

Mit Rapido hab ich es jetzt 3x versucht: Drei Meter lange Ruckdämpferleine ans Geschirr und los. Fakt ist, im Feld würde er mehr ziehen und da ginge das wohl. Aber beim normalen Spaziergang kann man sich das bei ihm sparen, er ist schlichtweg zu leinenführig. Er läuft ganz brav ohne jeglichen Zug auf dem Geschirr neben mir her, da verheddert sich dann die Leine sehr leicht zwischen den Beinen oder ich trete drauf. Also ich denke diese Variante ist wirklich was wenn der Hund definitiv vor läuft und ggf. auch die Leine etwas stramm ist, sowie natürlich am Geschirr befestigt.

Für den normalen Gang durchs Dorf, die Stadt oder kleine Runden bevorzuge ich auch die normalen Leinen.
Da darf dann auch nicht gezogen werden, da sie am Halsband befestigt sind.
Liebe Grüße,
Tanja mit Lucas, Rapido, Ayuna & Pepper

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Re: Die Leine

#7 Beitrag von india » Di 3. Jan 2012, 15:25

ja, so wird es wohl sein - kommt auf den hund an. meine ziehen nicht, ich weiß nicht warum, hab eigentlich nicht viel gemacht. ( außer die katze kommt :-) )
viele grüße jean mit zwei terror - arabern , einer arabischen prinzessin und FROSCHI ! "daumen-hoch"

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