Jagdtrieb/Hetztrieb + Alternativbeschäftigungen uvm..

Unser Galgo - Der Jagdhund
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india
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Re: Jagdtrieb/Hetztrieb + Alternativbeschäftigungen uvm..

#151 Beitrag von india » Sa 4. Aug 2012, 12:29

das sehe ich ähnlich.
von allen abhandlungen die ich so gelesen habe finde ich bloch noch ganz
o.k. aber am meisten habe ich aus " calming signals" von turid rugas gezogen.
wobei das ja kein erziehungsbuch ist sondern nur hilft hunde und ihr verhalten zu beobachten und zu deuten.
macht mir immer wieder spaß zu sehen das meine hunde offensichtlich richtig ticken. viele von ihren gesten würden mir sonst gar nicht auffallen.

ansonsten - mit der TS-schmemme ist auch eine schwemme an " hundetrainern " gekommen.
jeder denkt sich was anderes aus und jeder hat recht.
was ich bis jetzt erlebt habe - von "schnell weg hier " bis zu " nette abwechslung für den hund "
ich fand den kontrollierten kontakt zu anderen hunden gut und hund fand
die aufmerksamkeit die mal nur ihm galt gut.
das , was wir da gelernt haben brauche ich nicht.
die anderen, ohne hundeschule, " funktionieren " genauso.
ich mache wirklich nicht viel an erziehung - irgendwie sind sie aber alle alltagstauglich.
der renntrieb - ich sage bewußt renntrieb und nicht jagdtrieb , ist da.
ich habe beim ersten auch versucht, mit allen mitteln, den wegzu bekommen.
es geht nicht und ich will es auch gar nicht mehr.
ich passe auf wo was passieren kann, dann gibt es halt leine und sont bekommen sie die möglichkeit ohne rückruf zu rasen - und sie kommen immer
in dem gleichen galopp zurückgerast wie sie gegangen sind.
viele grüße jean mit zwei terror - arabern , einer arabischen prinzessin und FROSCHI ! "daumen-hoch"

Kira
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Re: Jagen oder nicht jagen das ist hier die Frage

#152 Beitrag von Kira » Sa 4. Aug 2012, 13:00

JustGalgo hat geschrieben:Hi,

gestern Abend war ich nicht online - jetzt erst wieder und der Beitrag hat sich schon wieder so interessant entwickelt - liebe es hier mitzulesen :-)

Es wird zwar auch alles mögliche andere angesprochen ausser jagen, aber es ist ein sehr bunter und interessanter Beitrag - find ich echt toll :-)

Aus dem Grund will ich hier auch nichts teilen - weil das eine Thema wieder ins andere einfliesst....

@Kira
Nichts gegen deine Kompetenz in deinem Beruf aber bitte lies doch auch viele andere Beiträge in unserem Forum durch und dann urteile erst über uns.
Niemand ist hier für Gewalt.

Wenn wir davon reden, das wir uns auch ab und an durchsetzen müssen bei unseren Hunden, dann hat es damit was zu tun, das wir alle keine kleinen Chihuahuas haben,
viele haben pure Jagdhunde aus Spanien, ich weis nicht wieviel Erfahrung Du mit Jagdhunden hast, ich habe sie seit 11 Jahren und früher hatten wir auch viele Pflegehunde aus Spanien und wir hatten teilweise sehr grosse Rudel, aber unsere Rudel hätten nie so wunderbar miteinander funktioniert, wenn wir nicht auch klar gemacht hätten, wo die Grenzen sind. Und das heist nicht, das ich meinen Hund schlagen muss, aber es heist auch nicht, das ich mit meinem Hund Regeln ausdiskutiere.

Obwohl ich Hunde wirklich sehr liebe und sie auch wirklich vertüttle aber ich weis auch, wenn ich nicht ab und zu ein lauteres Machtwort spreche, dann würden die mir auf den Kopf kacken *sorry* und alles selber entscheiden.

Ich habe meine Hunde auch schon im Genick gepackt, bin ich jetzt ein schlechter Mensch ? Wäre es besser gewesen, mein Hund wäre der Katze hinterher und hätte sie gerissen ? Es kommt immer auf die Dosis an und Windhunde sind sensible Hunde und verstehen auch eine kleinere Dosis schon sehr gut.

Dieser Mythos von - der arme Hund aus dem Tierschutz der jetzt soviel schlimmes erlebt hat, der will sein restliches Leben jetzt nur mehr Liebe u sonst nix - das ist alles sehr schön, aber in der Realität nicht ganz durchzusetzen.

Oder...wir hatten einen Galgo Rüden, der war im Rudel u zu Menschen super, er wollte nur sämtliche andere Hunde auf der Wiese zerlegen *lustig* Bei solchen Hunden kommt man definitiv nicht nur mit positiver Bestärkung weiter

Weil Du meintest Kathrin akzeptiert nichts anderes ausser ihre Lernweise...

Stimmt nicht, lies Dir doch bitte auch die anderen vielen Beiträge von Kathrin durch -

Aber - da Kathrin eben selber eine Hundetrainerin ist, selber schon mit sehr vielen Hunden gearbeitet hat, auch mit Problemhunden hinterfragt sie nur einfach alles, wenn Leute eine Theorie aufstellen. Hinterfragen heist aber nicht, ich glaube es Dir nicht, hinterfragen heist einfach - das interessiert mich jetzt - erkläre es mir wie Du es meinst, das müsste Dir eigentlich aus deinem Beruf bekannt sein, das es sehr wichtig ist, Dinge zu hinterfragen und darüber zu diskutieren.

Und Diskussionen sind nun mal lebendig, manchesmal sind sie auch nicht so nett und das Temperament und die Emotionen gehen durch, aber wenn ich die 16 Seiten hier von Anfang an mitverfolge muss ich sagen, wir finden immer wieder zusammen

Ein bisschen würde ich das auch von Dir erwarten, wenn Du schon auf deine berufliche Erfahrung mit den Menschen pochst, das Du dann Interesse an Meinungen von anderen zeigst...

Wenn Dir was nicht klar ist oder einfach nicht ok vor kommt oder sonst was...dann frag doch einfach nach, wie das gemeint ist, hinterfrage es einfach um es dann auch letztendlich besser verstehen zu können - Du kannst ja genauso dazu schreiben, das es für Dich nicht ok ist oder Du es jetzt so nicht verstehen kannst oder in anderen DEINEN Worten

Nur finde ich es halt nicht wirklich fair, wenn man neu ist, noch nicht sehr viel beigetragen hat in einer Gemeinschaft und dann ist man bei der ersten hitzigen Diskussion dabei und verurteilt dann sofort alles -
Hallo Petra, ich habe Interesse an den Meinungen anderer und der Grund, weshalb ich hier bin.
Ich war selbst verwundert über meinen Text und was dieser vermitteln kann und machte mir diesbezüglich
auch meine Gedanken.
Um ehrlich zu sein, war ich verärgert und hatte Probleme über bestimmte Umgangsformen hinweg zu sehen.
Ich bin neu hier und habe wenig beigetragen, aber viel gelesen.
Und das mich störende Verhalten zieht sich durch einige Beiträge und ich war schlichtweg sauer und
enttäuscht, wie mit Meinungen und Erfahrungen anderer umgegangen wird.
Eine Diskussion wird bereichtert durch breit gefächerte Meinungen, die konstruktiv formuliert
und kommentiert werden.
Wenn ich solch eine Aussage lese und im nächsten Post wird diese zerstückelt, zusammenhanglos,
recht unhöflich und polemisch "bearbeitet", Fragen gestellt, deren Antworten im nicht zitierten
Text schon erörtert wurden, dann ist mit allen anderen Umständen in meinen Augen eine klare
Absicht zu erkennen. Die zudem auch von Erfolg gekrönt wurde, indem sich Teilnehmer nicht mehr
meldeten und es nicht mehr wagten oder keine Motivation mehr hatten, in dieser Form zu kommunizieren.
Das sorgte für meinen Unmut und empfinde ich als enttäuschend.
Es ist viel wert, jemand mit dem Erfahrungsschatz eines Hundetrainers hier zu haben.
Aber den meisten dürfte es nicht um Extremfälle und mögliche Grenzen der Erziehbarkeit gehen,
sondern um die eigenen Hunde. Und deren Erfahrungen und Berichte, wie sie es handhaben und welches
Ergebnis sie dadurch erlangen, ist mir genauso wichtig und ebenso viel wert.

Ich bin Neuling und kann im Bereich Hundeerziehung wenig beitragen und ich fühle mich auch
nicht wohl, solch ein Text wie diesen zu formulieren. Ich haderte, aber betrachte es als sinnvoll,
vor meinem Abschied, meine Ansichten und Beweggründe wiederzugeben.

Wünsche Euch weiterhin eine angeregte Diskussion und wie Petra schon andeutete,
findet ihr sicherlich wie in anderen Beiträgen zum Schluss zusammen.

Ich denke, Ihr seit einen Schritt weiter.

Grüsse Annika

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Re: Jagdtrieb/Hetztrieb + Alternativbeschäftigungen uvm..

#153 Beitrag von millyway » Sa 4. Aug 2012, 20:19

Das sehe ich ähnlich und habe es in diesem Forum auch schon erfahren.
Wenn nicht immer wieder interessant Links und Artikel gepostet würden, hätte ich mich schon lange verabschiedet. Aber Diskussionen führe ich hier keine mehr.

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Re: Jagdtrieb/Hetztrieb + Alternativbeschäftigungen uvm..

#154 Beitrag von JustGalgo » Sa 4. Aug 2012, 21:55

Hi,

ich verstehe Euch was ihr sagen möchtet und es ist vielleicht nicht immer der richtige Ton

Aber andererseits finde ich es auch schade, wenn man sofort das Handtuch schmeist, nur weil es nicht so läuft wie man es sich wünscht.

Wenn mir etwas nicht passt oder ich denke, den Tonfall habe ich nicht verdient, dann kann ich das verbalisieren und schreiben und zum Ausdruck bringen, aber ich muss deshalb ja nicht gleich das Handtuch schmeissen.

Vieles vergleiche ich im Forum auch immer mit dem Offline-Leben - es gibt dort auch genügend Menschen mit denen man nicht wirklich richtig warm wird oder mit Menschen mit denen man sich ständig auseinandersetzen kann bzw. muss

Was macht ihr dort ? Sagt ihr denen dann auch sofort, mit Euch spreche ich nicht mehr, weil dieses Niveau sagt mir nicht zu ?

Man muss ja nicht mit allen eine gute Basis haben und sich gut vertragen, aber man kann gewisse Dinge einfach klar stellen und wenn das beim ersten mal nicht hilft, dann stelle ich es eben wieder klar

Wenn ich alles immer ständig ernst nehmen würde hier im Forum hätte ich es ehrlich gesagt schon längst geschlossen - aber hinter jedem Usernamen sitzt auch ein Mensch, ein Mensch der mit 2 Beinen im Leben steht und vielleicht gerade selber einen grossen Stress hat und Worte sind sehr schnell geschrieben - vielleicht könnte man gewisse Themen mit genau diesem Menschen persönlich ganz anders bereden, aber persönlich unter vier Augen, da habe ich Zeit, da habe ich das Gesicht des Menschen vor mir und kann auf ihn eingehen und verstehe ihn vielleicht so besser.

Es besteht auch die Möglichkeit dieser Person eine PN zu schreiben und sich hier auszureden...

Möglichkeiten gibt es soviele, man muss sie nur nützen
Schöne Grüsse Petra :-)
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Re: Jagdtrieb/Hetztrieb + Alternativbeschäftigungen uvm..

#155 Beitrag von Lara » Sa 4. Aug 2012, 22:44

Ein Forum lebt nunmal von Beiträgen.
Wenn jeder sich verabschieden oder nix mehr schreiben würde, weil ihm die Beiträge von anderen Usern nicht in den Kram passen, dann könnte man das Forum wohl gleich schliessen.
Jeder hat seine Erfahrungen, seine Ansichten, sein Leben - man darf ja gerne zünftig diskutieren, aber sich einfach beleidigt zurückziehen bringt doch niemandem etwas! Oder?
Ausserdem macht auch jeder selber den Ton zur Musik, sprich jeder kann und soll doch auch zum Forum etwas beitragen!
Toleranz und Respekt sind halt gefragt...
Schönen Sonntag "beer"
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Re: Jagdtrieb/Hetztrieb + Alternativbeschäftigungen uvm..

#156 Beitrag von india » So 5. Aug 2012, 15:03

ich weiß nicht - wenn sich jemand , noch dazu " neuling "der den ton im forum und einzelner user noch gar nicht kennt gleich beleidigt zurückzieht und dann noch recht herablassende bemerkungen hinterläßt -ehm - arrogant und kritikunfähig.
mich mögen auch nicht alle. aber deswegen muß ich doch nicht dem ganzen forum bescheinigen " blöd" zu sein.

petra - den user, der nur wegen der links hier mitliest würde ich ja gleich löschen.....
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Re: Jagdtrieb/Hetztrieb + Alternativbeschäftigungen uvm..

#157 Beitrag von JustGalgo » So 5. Aug 2012, 22:15

india hat geschrieben:i

petra - den user, der nur wegen der links hier mitliest würde ich ja gleich löschen.....
Ne, bei uns wird keiner gelöscht, das muss jeder selber wissen, wieviel er/sie sich einbringen möchte hier...
Gelöscht wird nur auf Wunsch oder in Ausnahmefällen

ÄHÄM

So und jetzt wieder "zurthem_s" sonst fällt das Thema wirklilch bald unter usw. :-)
Schöne Grüsse Petra :-)
mit Galgos, Whippet, Saluki & Chinesen


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