Jagtverhalten meiner Santa (Galga 3 1/2 Jahre)

[india]

Bei unseren kommt es erst gar nicht zu Bekanntschaften mit Katzen

und wie machst du das ? hast du keine lebensmüden katzen in der umgebung ? ich lade sie ja auch nicht ein - aber es kommt immer mal wieder eine vorbei

[straßenköter]

Also bei uns gibt es viele Katzen, aber die wissen inzwischen, dass sie unseren Garten besser meiden sollen, bzw. kommen überhaupt nur noch im tiefsten Winter, wenn der Garten praktisch ungenutzt ist.
Das ist ja das Gute an Katzen, dass die durchaus das Konzept des Time-Sharing verstehen, weil sie es auch untereinander praktizieren.

[Gelöschter Benutzer 700]

@ Irene, bist du dir auch im klaren darüber, das deine "Hysterie" für deine Galgos so eine art, "Bestätigung" für ihren Angriff auf die Katze war ??!!

Ich habe in den vielen Jahren mit Windhunden immer wieder festgestellt, das fast alle Jäger erst so richtig in Wallung kommen, wenn die Menschlein Laut (Hysterisch)und/oder wild Gestikulierent in richtung der Opfer/Hunde laufen, das kann man auch sehr schön auf Windhundausläufen beobachten.

Zunächst wird ein wenig herumgesaust, dann wird ein vermeintlich "Schwacher" von einigen "Wüstlingen" Umzingelt, wenn dieses "Opfer" wenig erfahrung hat, wird es noch ein wenig Quitschen und versuchen weiter zu Rennen,..und dann kommt der fatale moment wo die Menschlein dem "Opfer" zuhilfe kommen wollen,... da ertönt sozusagen die "Trompete" zum allgemeinen Angriff,..und jetzt wird erst richtig zugepackt, es machen ja schliesslich alle mit, das kann nur gut sein !!!

Für fast alle Jäger ist DAS erst die bestätigung, das ihr "Angriff" auf das "Jagdobjekt" sogar vom "Chef" unterstützt und gefordert ist !!...logo, denn wenn der Chef schon wild "Angerudert" kommt, dann ist doch alles richtig was der Hund macht,..oder

Auch wenn es einigen schwer fällt, würde ich empfehlen, ruhig zu bleiben und vom vermeintlichen "Opfer" ablenken bzw. sich vom Tatort/Opfer abzuwenden um dadurch weiteres "Pushen" der Hunde zu vermeiden, das klappt sogar auf freiem Feld,..nicht immer, aber mit viel Übersicht, ruhe und Arbeit ist es MIT den Hunden möglich.

[zina]

Bei unseren kommt es erst gar nicht zu Bekanntschaften mit Katzen

und wie machst du das ? hast du keine lebensmüden katzen in der umgebung ? ich lade sie ja auch nicht ein - aber es kommt immer mal wieder eine vorbei

Jean, wir hatten einmal die Nachbarskatze hier und die entkam nur um Haaresbreite dem Tod - seither war keine Katze mehr gesehen

[greycie]

Auch wenn es einigen schwer fällt, würde ich empfehlen, ruhig zu bleiben und vom vermeintlichen "Opfer" ablenken bzw. sich vom Tatort/Opfer abzuwenden um dadurch weiteres "Pushen" der Hunde zu vermeiden, das klappt sogar auf freiem Feld,..nicht immer, aber mit viel Übersicht, ruhe und Arbeit ist es MIT den Hunden möglich.

NAJA - was viele Hunde aber auch als Bestätigung sehen, dass sie sich korrekt verhalten, weil sie keine Grenze gezeigt bekommen!

Ich denke, das so pauschal für diese Situation anzuwenden, ist falsch!
Wenn die Hunde in mir greifbarer Nähe sind, da geh ich dazwischen mit aller Macht - den Unterlegenen in meinen Schutz zu stellen.

Zusätzlich sage ich; wenn sich ein Hundebesitzer abwendet, während sein Hund einen anderen attackiert- den halte ich persönlich für einen ..... (sag ich lieber nicht), denn er ist in der Pflicht, seinen Hund unter Kontrolle zu bringen.
Einigen Hunden im Jagdmodus gehts Allerwertesten vorbei, wenn Herrchen/frauchen sich abwendet
und macht nämlich schön weiter ... denn sie haben ja eine Aufgabe zu erledigen, diese in stillschweigendem Einverständnis mit dem Herrchen ....und unter Umständen mit tötlichem Ausgang für den anderen Hund.

[Tay-Santa]

@Mulato (kenne leider deinen Vorname nicht)

Da ich bisher noch bei keiner Jagt mit Galgo´s oder aber auf einer Rennbahn mit Galgo´s war, kenne ich die derartigen Verhältnisse nicht.

Da ich aber bereits doch auf eine Hundeerfahrung inzwischen von mehr als 15 Jahre zurück blicken kann, werde ich es niemals zulassen, dass einer meiner Hunde aktionslos von mir, einem Tier oder anderem Lebewesen etwas zu leide tuen. Vielleicht war das "Schreien" nicht wirklich eine große Hilfe, allerdings das kommt auch auf den einzelnen Menschen an wie der Gemütszustand sich entwickelt.

Vorerst hoffe, dass ich in der nächsten Zeit erstmal, vor solchen Aktionen verschont bleibe und versuche bei der Nächsten , vielleicht etwas ruhiger zu bleiben.

[Julchen]

Bei uns hat als einziges ein Eimer kaltes Wasser geholfen, allerdings war's da auch schon zu spät...

[JustGalgo]

Hi,

ich habs nicht nur 1x erlebt, das ein Hund von einem Rudel gemobbt wurde und ehrlich, wenn Du daneben stehst und nix machst, dann ist das für die Bestätigung pur, weil es muss ja ok sein, du sagst ja nichts...

Sehe ich wie ein Hund gemobbt wird, dann geh ich sehr wohl dazwischen, weil ich dem Opfer immer helfen werde und die Hunde kapieren es sehr wohl, was sie dürfen und was nicht.

Das schlimmste sind für mich die Halter auf der Wiese, die dann dastehen ganz ruhig und erstmal zusehen was das ganze wird und dann so ganz ruhig den Namen des Hundes fast schon vor sich hin flüstern und der Hund absolut null Lust und Laune hat auch nur ansatzweise abzulassen

[Gelöschter Benutzer 700]

Auch wenn es einigen schwer fällt, würde ich empfehlen, ruhig zu bleiben und vom vermeintlichen "Opfer" ablenken bzw. sich vom Tatort/Opfer abzuwenden um dadurch weiteres "Pushen" der Hunde zu vermeiden, das klappt sogar auf freiem Feld,..nicht immer, aber mit viel Übersicht, ruhe und Arbeit ist es MIT den Hunden möglich.

NAJA - was viele Hunde aber auch als Bestätigung sehen, dass sie sich korrekt verhalten, weil sie keine Grenze gezeigt bekommen!

Ich denke, das so pauschal für diese Situation anzuwenden, ist falsch!
Wenn die Hunde in mir greifbarer Nähe sind, da geh ich dazwischen mit aller Macht - den Unterlegenen in meinen Schutz zu stellen.

Zusätzlich sage ich; wenn sich ein Hundebesitzer abwendet, während sein Hund einen anderen attackiert- den halte ich persönlich für einen ..... (sag ich lieber nicht), denn er ist in der Pflicht, seinen Hund unter Kontrolle zu bringen.
Einigen Hunden im Jagdmodus gehts Allerwertesten vorbei, wenn Herrchen/frauchen sich abwendet
und macht nämlich schön weiter ... denn sie haben ja eine Aufgabe zu erledigen, diese in stillschweigendem Einverständnis mit dem Herrchen ....und unter Umständen mit tötlichem Ausgang für den anderen Hund.

@ Michaela, ja, hast du recht, da bin ich absolut deiner Meinung, habe es nur nicht dazugeschrieben weil ich davon ausging, das es eigentlich selbstverständlich ist energisch einzugreifen wenn man dabei/daneben steht.
Wenn ich allerdings fast 100 meter vom Tatort entfernt bin, ist ein schnelles eingreifen nicht wirklich möglich, also kann ich nur versuchen vom "Opfer" abzulenken, und das gelingt bei meinen Hunden immer.

[zina]

Wenn ich allerdings fast 100 meter vom Tatort entfernt bin, ist ein schnelles eingreifen nicht wirklich möglich, also kann ich nur versuchen vom "Opfer" abzulenken, und das gelingt bei meinen Hunden immer.

Wow, da hätte ich gerne gewusst wie Du das machst?