Was steckt im Galgoplez

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Eifelrudel
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Was steckt im Galgoplez

#1 Beitrag von Eifelrudel » Di 12. Mai 2015, 07:44

Hallo alle zusammen,


Mich interessiert was es für Galgo Einschläge gibt und auf was diese zurück zuführen sind.

Klar das der Grey in viele gekreuzt ist und wenn nicht in erster dann in Xter Generation weiß ich,
auch das in einigen Regionen bevorzugt Slouhgi genommen wird.


Ich habe hier ja nun selber drei Grund unterschiedliche Galgos.

Soraya Muskulatur kann sie Grey nicht verleugnen, Kopf eindeutig Galgo ES, Wesen würde ich sie unter die Orientalen Packen, sie würde als Galgo Espanol anerkannt werden, wenn ich sie hätte registrieren lassen wollen

Duna viel Grey sie ist eine schwere stabile Hündin, bei der ich sagen würde Grey/Galgo ziemlich zu gleichen Teilen ihr Wesen sehr an mir Orientiert, möchte unbedingt gefallen.

Xanta.........Typ keine Ahnung würde sagen Flummi mit Atomreaktor.........ne spaß bei Seite.
Sie hat z.b. einen sehr Graden Kopf, bei ihr wüsste ich nicht wie ich sie einschätzen sollte.
Galgo klar aber sonst keine Ahnung, Wesen ist noch total Baby sie findet alles witzig und will mit allem Spielen, Jagdambitionen sind nicht so wirklich da aber was noch nicht ist kann noch werden.

Vom Äußeren kann ich bei ihr noch nichts sagen, im Moment sieht es so aus, als wenn sie eine leichte Befederung bekommt, die Haare an der Rute sind unten schon recht lang, ca 2-3 cm allerdings ist diese oben noch stellen weise Nackt wie gesagt, keine Ahnung wie sie aus schaut wenn sie das Fell gewechselt hat und die letzten Spuren aus Spanien verheilt sind


Interessiert mich wirklich was ihr an Erfahrungen gemacht habt und was ihr darüber wisst.
Auch woran ihr den Einschlag fest macht.......
Alles Liebe

Jessica

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edda
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Re: Was steckt im Galgoplez

#2 Beitrag von edda » Di 12. Mai 2015, 11:47

Auf Bildern ist das eigentlich nicht zu beurteilen.
Wenn du bei fünf Richtern vorstellst, bekommst du vermutlich fünf unterschiedliche Antworten.
Auch "Papiergalgos" sind vom Körperbau her sehr unterschiedlich, wobei es natürlich Fehler und schwere Fehler gibt, die ein rassereiner Galgo nicht vorweisen darf.

Gute Erklärungen dazu findest du im Buch von Claudia http://www.galgo.de/

Unsere Rea sah am Anfang eher aus, wie ein Rauhaargalgo. Mittlerweile hat sie sich stark verändert. Den Galgo kann sie zwar nicht verleugnen aber das ist schon alles. Ich hatte sie einmal mit auf einer Ausstellung, wo wir Carlos zeigten. Wir übernahmen sie von Happy-land.ch Diana war ganz stolz auf den Wusel und präsentierte sie so nebenbei im Zelt der Richterin als tollen Galgo, die daraufhin meinte, sie sei ein sehr hübscher Lurcher... aber Galgo - naja... Heute kann man deutlich das "naja" erkennen "kuss_hand" Vor 3 Jahren nicht.

Carlos hat eine muskelbepackte Hinterhand, nicht die typisch gestreckte, ist aber definiv reinrassig. Er hat ganz einfach täglich Freilauf - so sehe ich das :)
Und ab und zu gibt es eine heisse Diskussion in der Szene über die verschiedenen Typen. Gross, klein, kräftig, fein, usw. So ganz einig wird man sich da wohl nie sein, trotz "Standard".

LG
Edda

Del Niños Vencedores Don Carlos und Rea de Andalucía


Es kommt nicht darauf an mit dem Kopf durch die Wand zu gehen
sondern mit den Augen die Tür zu finden.

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Re: Was steckt im Galgoplez

#3 Beitrag von straßenköter » Di 12. Mai 2015, 12:48

Ja, klar, es gibt ja bei vielen Rassen Diskussionen, wie sie nun sein sollen, größer, kleiner, felliger, massiger, was auch immer.
Die Besonderheit bei den Galgos ist vielleicht, dass es einerseits die "richtige" Rasse gibt, andererseits daneben immer noch und häufig die, die rein für den Gebrauch, ohne Ansehen irgendwelcher Standards gezüchtet werden. Und wenn dann der Kopf nun mal so verdammt sehr nach Grey aussieht...drängt sich natürlich der Gedanke auf, dass da tatsächlich Grey drin ist. Bei meinem zeigt dann der charmante Seitwärtskringel im Schwanz, dass am anderen Ende doch auch Galgo drin ist. "sport_01"

Bei vielen (ehemaligen) Gebrauchshunderassen ist es doch so, dass der eigentliche Gebrauchshund, der rein unter Nutzungsaspekten und ohne Ansehen irgendwelcher Standards gezüchtet wird, dann allmählich ausstirbt, Stichwort Hütehunde zum Beispiel.

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