hundesportverein

[mimamo]

ok ich oute mich mal wieder
und hab ne frage an euch

wo seit ihr mit eueren galgos in der hundeschule/verein ?
seit ihr in einer privaten schule oder im SV oder DVG und wie werde ihr da angenommen.
und die zweite brennende frage - wie machen das eure windis mit, wenn sie neben schäfer und dobis unterordnung üben sollen.

bin gesapnnt auf eure antworten
liebe grüße vera + mo

[Peligro]

hallö.....

also ich wollte mit peligro auch zur hundeschule.....aber die meisten schulen hier in der umgebung fand ich nicht so toll,alle schriehen ihre hundis extrem an...ich wollte ein training, mit spass...und leiser stimme....das gab es hier nicht...vor vier jahren,denn unterordnen wird sich nur ein "gebrochener" windhund....und ein training extra für windhunde gab es nicht.....eine einzige hundeschule,...von 6 schulen wo ich nachfragen war...sagte mir denn das nur eine schule ..das " in seinen stolz gebrochener windhund mit runterhängenden ohren und viel angst in den augen, wenn man das möchte,dann kann man einen windhund auch so erziehen wie ein labby,schäfer oder doberman.....wie gesagt...des war meine erfahrung...vieleicht, oder mit sicherheit haben andere ganz andere erfahrungen sammeln können......

gruß

[JustGalgo]

hi vera,

ich war mit askari in einer salzburger hundeschule, 3x, hat eigentlich ganz gut geklappt, wir wurden auch gut aufgenommen, hab auch von anfang an gesagt, das ich keinen blinden gehorsam will, sondern mit ihr gemeinsam arbeiten.

ich selber hab dann aber nach dem 3. mal die nerven geschmissen, weil das ganze auf einer wunderschönen grossen wiese stattgefunden hat und am ende dieser wiese, immer wieder rehe rausgekommen sind - und nachdem sich askari immer sicherer gefühlt hat, wäre ihr das sicherlich auch mal aufgefallen und das wäre nicht so toll gewesen -

die hundeschulen haben ihre einstellung, der windhunde gegenüber auch schon geändert und es strengen sich wirklich die meisten jetzt an - auch mit windhunden zu arbeiten.

lg
petra

[Ilse]

Ich war mit keinem meiner Hunde je in einer Hundeschule

[greycie]

ich war mite meinem grey, als er 6 jahre alt war, bei einem privaten hundetrainer.
wir übten draußen auf den wiesen und feldern.

jetzt geht ich mit meinem galgos auch seit nunmehr fast 2 jahren in die hundeschule und wir sind begeistert.
meine machen alles mit, egal mit welchen rassen sie da zusammen "arbeiten" müssen.
und genau deswegen geh ich auch dahin. sie sollen möglichst häufig kontakt mit nicht windis haben.
es klappt hervorragend.

meine pfinzten im auto schon immer, wenn es richtung hundeschulegelände geht .... sie freuen sich total drauf.

[Ilse]

sie sollen möglichst häufig kontakt mit nicht windis haben.

Wir haben auf jedem Spaziergang Kontakt mit "Nichtwindis", groß, klein,dick, dünn, alle Rassen.

[Galgo-Podenco]

Hallo,

@ Peligrio:
Man kann einen Windhund durchaus so erziehen wie einen Labby ohne ihn zu brechen - manche aber eben auch nicht ! Es ist halt immer die Frage, was man unter Erziehung versteht! Wenn man das individuelle Wesen des Hundes respektiert funktioniert Erziehung sowieso nie nach Schema F! Auch andere Hunderassen haben ihre Eigenarten, die nicht immer einfach sein müssen . Das formale Lernen (Sitz, Platz, Bleib,Steh etc.) ist eigentlich für keinen Hund ein Problem, wenn man eben die rassespeziefischen Eigenarten berücksichtigt. Hütehunde neigen schnell dazu übermotiviert zu sein, Retriever und Labradore kann man oft besser ohne Futter oder nur mit ganz geringer Futterbelohnung motivieren, weil sie sonst zu hektisch werden, Jagdhunde, die eher unabhängig arbeiten, sind sehr schnell abgelenkt und langweilen sich schnell bei monotonen Abläufen, etc...
Die Bereitschaft zur sozialen Bindung eines Hundes zu seinem Menschen in bestimmten Umgebungsreizen ist sehr stark von der Rasse eines Hundes abhängig. Und da sind Windhunde sicherlich nicht die einfachsten . Aber aus Westis, Dackel, Beagle sind da nicht zu unterschätzen.
Bei mir sind auch Podencos mit den anderen Hunden in einer Gruppe. Allerdings mit begleitetem Einzeltraining. Und das funktioniert sehr gut!

[greycie]

sie sollen möglichst häufig kontakt mit nicht windis haben.

Wir haben auf jedem Spaziergang Kontakt mit "Nichtwindis", groß, klein,dick, dünn, alle Rassen.

das ist toll, nur leider bei uns hier nicht möglich, da wir hier kaum flächen haben, wo sie rennen können.
zwei drei stellen, wo wir dann immer hinfahren müssen und da ist wenig betrieb, da trifft man selten einen anderen hund.
und bei leinen spaziergängen vermeide ich das, da ich zwei habe, die an der leine etwas giftig sind (aus schlechten erfahrungen heraus).

und meine lernen mit begeisterung. schuhe öffnen, ausziehen, socken ausziehen, spielzeug aufräumen. schlüssel suchen, jetzt lernen wir den spanischen schritt, also das richtige pfötchen auf kommande bzw. handzeichen zu geben und dabei zu laufen. mal das eine, mal das andere....

unsere schule berücksichtigt das unterschiedliche lernverhalten der hunde und geht auf die lerngeschwindigkeit ein.
da müssen nicht alle in der stunde schon das gleiche niveau erreicht haben, sondern es soll den hunden spass machen.

[SilkeG]

ich war mit Pablo zweimal bei einer Hundetrainierin, die wir schon von früher kannten und die mM nach ihren Job eigentlich gut macht. Es war einmal Einzeltraining und danach offenes Training in einer Gruppe. Leider hat es nichts gebracht, Pablo hat zwar ein paar Dinge gelernt, andererseits hat er sich in seinem Wesen negativ verändert und ist so gar nicht mehr der verspielte, freundliche Hund, der er mal war. Jetzt läuft er fast nur noch an unserer Seite, entfernt sich selten weiter als 30m weg und Luna hat es schwer, ihn zu motivieren, doch mal richtig loszurennen. Und er hetzt andere Hunde und auch Luna, wenn er doch mal rennt.

Wir sind irgendwie am Ende mit unserem Latein und sind ratlos, was wir und-oder die Trainerin falsch gemacht haben. In welche Richtung es mal geht, ist noch offen - nochmal andere Hundetrainerin, oder einen dritten Hund oder.....

lg Silke

[greycie]

Manchmal denkt man aber auch, das durch eine Verhaltensänderung GENAU das die ursache für war. was es dann aber nach einer intensiven analyse nicht ist.

so war es bei uns auch.
ich dachte, durch etwas ganz bestimmtes hat sich Gitano zu seinem nachteil verändert und gab diesr ursache dann die schuld.
nach einigen überlegungen stellten wir fest, das es nur zur selben zeit war, wo was viel extremeres passiert war und das eher die ursache für die verhaltensänderung war.

vielleicht solltest du diesen abschnitt der hundeschulezeit mal ganz genau unter die lupe nehmen, ob sich nicht in deinem privaten umfeld um dich und die hunde herum etwas verändert hat, das zu der änderung des verhaltens geführt hat ?!

bei uns war es nämlich so.