hundesportverein

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Hier könnt ihr nun, nach Postleitzahlen sortiert, Hundeschulen posten, ,mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt. Natürlich gerne auch mit Windhunderfahrung.

BITTE gebt in eurem Posting die POSTLEITZAHL im Betreff und im Posting selbst immer zuerst an (da mehrere Posteitzahlen unter einer Rubrik stehen!!!)!!! So muß man nicht lange suchen!

Lieben Dank!
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Galgo-Podenco
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Re: hundesportverein

#11 Beitrag von Galgo-Podenco » Mo 5. Jan 2009, 14:34

Hallo,

@ Silke: Zweimal Training ist ja nicht wirklich viel! Man kann einen Hund zwar schnell versauen, aber so schnell nun auch wieder nicht :wink: . Und wenn irgend etwas so merkwürdig in dem ersten Training gewesen wäre mit der Trainerin, wärd ihr ja bestimmt nicht ein zweites Mal zu ihr gegangen. Wie war Dein Hund denn im Training dort? Hast Du die Veränderungen der Trainerin denn mitgeteilt, wenn ja, was sagte sie dazu? Oder kamen die Veränderungen erst Wochen später?

Ein dritter Hund als eine Lösung für erwünschte Verhaltensänderungen halte ich eher für zweifelhaft! Erst an dem Hund arbeiten, der Probleme hat und dann den nächsten Hund dazu nehmen, sonst hat man schnell ein Problemchen mehr :wink: .
Liebe Grüße

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edda
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Re: hundesportverein

#12 Beitrag von edda » Mo 5. Jan 2009, 14:55

Salü Vera

Evelyn hat ein paar Adressen in der Schweiz auf ihrer website verlinkt. Da gibts auch eine, die nur mit Windis arbeitet inklusive grosse Auslaufwiese, weiss aber nicht mehr genau, wer :roll:

http://www.newgraceland.org/info_1.html

Vor dem ersten Besuch mit Hund würde ich auf alle Fälle einmal zuschauen und darauf achten, dass nichts mit Zwang läuft und wie der Trainer mit den Hunden umgeht, bzw. wie die Hunde auf ihn reagieren.

Wie haben im Liechtenstein zufällig einer Hundelernstunde zugekuckt, wo ein Hund wegen seiner Aggressionen gegen andere Hunde vom Trainer geschlagen wurde. Mir war's ganz schlecht ! Dass es sowas noch gibt... und die Gruppe bestand aus 7 Hunden !!!!! Also genug Zulauf !!!!

Haben selbst mit unserem zugelaufenen Portugiesen vor ein paar Jahren Hilfe gesucht und unterschiedliche Hundeschulen "durchlaufen" ohne wirklich Hilfe zu erhalten. Heute sehe ich das Thema viel kritischer und das würde mit garantiert nicht mehr passieren. Mir kommen nach diesen vielen Jahren noch die Tränen, wenn ich daran denke, was mit diesem tollen Hund alles möglich gewesen wäre und wieviel wir doch verpasst haben :cry:

Also unbedingt kritisch sein ! Es gibt ganz tolle Hundetrainer - man muss sie nur finden :mrgreen:

LG
Edda


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Re: hundesportverein

#13 Beitrag von Ilse » Mo 5. Jan 2009, 17:05

Ein dritter Hund als eine Lösung für erwünschte Verhaltensänderungen halte ich eher für zweifelhaft! Erst an dem Hund arbeiten, der Probleme hat und dann den nächsten Hund dazu nehmen, sonst hat man schnell ein Problemchen mehr .
Das sehe ich auch so.

Wichtig ist das der Ersthund schon mal problemlos ist und Ihr ein harmonisches Miteinander lebt. Erst dann kann der nächste Hund kommen , wenn man das denn möchte.
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SilkeG

Re: hundesportverein

#14 Beitrag von SilkeG » Mo 5. Jan 2009, 17:32

Galgo-Podenco hat geschrieben:Hallo,

@ Silke: Zweimal Training ist ja nicht wirklich viel! Man kann einen Hund zwar schnell versauen, aber so schnell nun auch wieder nicht :wink: . Und wenn irgend etwas so merkwürdig in dem ersten Training gewesen wäre mit der Trainerin, wärd ihr ja bestimmt nicht ein zweites Mal zu ihr gegangen. Wie war Dein Hund denn im Training dort? Hast Du die Veränderungen der Trainerin denn mitgeteilt, wenn ja, was sagte sie dazu? Oder kamen die Veränderungen erst Wochen später?

Ein dritter Hund als eine Lösung für erwünschte Verhaltensänderungen halte ich eher für zweifelhaft! Erst an dem Hund arbeiten, der Probleme hat und dann den nächsten Hund dazu nehmen, sonst hat man schnell ein Problemchen mehr :wink: .

Hallo,

zweimal Training heisst: mehrmals Einzeltraining, mehrmals offenes Training, in einem Zeitraum von mehr als einem halben Jahr. Verändert hat Pablo sich insofern in dieser Zeit, als dass er perfekt alles Erlernte konnte und auch noch kann. Er ist ein sehr aufmerksamer Hund, aber auch wesentlich ruhiger und für unseren Geschmack zu zurückhaltend geworden (mit gerade 2 Jahren zu ruhig). Nach dem Einzeltraining kam Yago im Mai zu uns und ich habe mit Pablo allein die Hundeschule weitergemacht. Bis dahin waren keine Veränderungen (jedenfalls keine negativen) sichtbar. Nach Yagos Tod im August kam ja gleich Luna (sie ist ein halbes Jahr jünger) und seit dem wirkt er verändert. Wir haben den Eindruck, er hat fast schon Angst, irgendwas zu tun, was falsch sein könnte. Offenbar ist Pablo eher ein Einzelhund, der gern alle Aufmerksamkeiten für sich allein beansprucht, so wie er es kannte vor Yago (ca. 1 Jahr war er unser alleiniger Hund), dabei passen wir wirklich auf, dass beide gleich behandelt werden. Das ist zwar nicht ganz einfach immer, weil Luna einfach die aktivere ist, immer gut drauf, eine kleine Quatschmacherin und fidele Hündin, die gerade in der Lernphase ist.

Die Hundeschule als solches war positiv für Pablo, weil wir einfch mehr Sicherheit im Abrufen und anderen Kommandos mit ihm hinbekommen haben. Das offene Training hat ihm aber offenbar nicht gut getan, weil zu wenig auf die Eigenarten von Windhunden eingegangen wurde und alle Hunde gleich mitziehen sollten. (von Jack Russell bis Rottweiler waren es 5 verschiedene Rassen).

Uns tut es doch weh, ihn so verändert zu sehen, man kriegt ihn kaum motiviert, er spielt nicht mit Bällen oder Spielzeug, ausser Schneebällen, die gibts nur selten hier :-). Diese Veränderung kam nicht von heute auf morgen, eher schleichend.

viele Grüsse
Silke

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greycie
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Re: hundesportverein

#15 Beitrag von greycie » Mo 5. Jan 2009, 19:16

also das Nicht mehr spielen haben wir mit gitano auch durch.
wir haben das auf mehrere ´gründe zurück geführt. der einzug weiterer nasen (was sicherlich eine rolle spielt) und die kastration, sowie ein privates umändern ....
was wir nie bedacht hatten; stress !
ja, durch die veränderungen hat gitano mächtig stress und diesen konnte er nicht mehr abbauen, sprich, er hat sich immer weiter hochgeschaukelt. bis ihm überhaupt die nähe anderer hunde aggressiv haben werden lassen. gitano
war ein kasper, ein zigeuner, ein haudegen, der jeden hund mochte und mit jedem spielen konnte.
und das wurde immer weniger, bis zu "überhaupt" nichtm ehr mit anderen hunden spielen.

wir haben genau analysiert, was ´los war.
gitano war bis letztes jahr oktober jeden tag 4 std. mit den anderen alleine, hatte somit seine tägl. ruhephase. dann wurde mein mann krank, bandscheibenvorfall und war seither immer daheim.
es war also immer was los. gitano kam gar nicht mehr zur ruhe.

das war der grund, warum er so verändert wurde.

also haben wir jetzt gezielte maßnahmen ergriffen. RUHEPhase erzwingen.
richtig, mittags ist es pflicht, das die hunde mind. 2 stunden absolute ruhe haben.

und das machen wir seit ein paar wochen und gitano wurde deutlich gemütlicher im umgang mit den anderen und er sucht jetzt wieder die nähe zu den anderen.

wer weiß, vielleicht ist bei euch auch so was gewesen, was die verhaltensveränderung ausmacht !

les mal "stress bei hunden" das buch, gibts für knapp 10 euro bei amazon oder animal learn.
da ging mir ein großes licht auf !
Michaela mit den Jungs und den Mädels
.....................................
Nur wer seinen Windhund hat jagen sehen, weiß was er an der Leine hat
"h12"

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Galgo-Podenco
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Re: hundesportverein

#16 Beitrag von Galgo-Podenco » Mo 5. Jan 2009, 19:46

Hallo,


@ Silke: Also daß Zweimal Mehrmals heißt, ist mir neu :wink: und ging aus Deinem Posting nicht hervor. So wie Du es beschrieben hast, denke ich auch eher, daß es andere Gründe haben muß, warum Pablo sich so verändert hat. Dadurch, daß Pablo einen Hund verloren, ein neuer dazu bekommen hat, kann sicherlich auch die Ursache sein. Eine neue Rudelstruktur bringt immer Streß und Unruhe mit sich, auch wenn es nicht danach aussieht.
Raoul hat ein dreiviertel Jahr gebraucht, bis er mit Blanca gerannt ist. Er fand sie einfach super blöd. Er hat sie nicht angezickt sondern sich einfach sehr zurückgezogen. Wobei Raoul sowieso eher ein zurückgezogener Hund ist, kaum mit anderen Hunden spielt (mit fremden schon mal gar nicht), außer mit Sidney. Ich würde Pablo einfach noch ein bißchen Zeit geben.
Liebe Grüße

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SilkeG

Re: hundesportverein

#17 Beitrag von SilkeG » Mo 5. Jan 2009, 21:58

Hallo Kathrin, ich meinte mit zweimal zwei Kurse :-) und die habe ich jeweils mehrmals besucht.

mickey: danke für deine Tips, ich werde noch mal zurück schauen, sicher ist das Luna für Pablo ein anderer Stressfaktor ist, obwohl sie Yago sehr ähnlich im Spielverhalten ist.

Ruhepausen haben beide jeweils nach ihrem Auslauf jeweils genug, da mein Mann hier allein arbeitet und sie wirklich ausgepowert jeder in ihrem Korb liegen.

Aber Ok, vielleicht braucht Pablo einfach noch etwas Zeit.

Über einen weiteren Kurs Hundeschule haben wir nachgedacht, halten es im Moment aber nicht für sinnvoll.

viele Grüsse
Silke

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mimamo
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Re: hundesportverein

#18 Beitrag von mimamo » Di 6. Jan 2009, 20:41

danke für eure auskünfte.
wir waren vor 14 jahren mit unserem ersten windhundmix auf dem hundesportplatz und haben dort einen grundkurs belegt. damals wußten wir leider nicht das wir einen windhundmix haben, den er wurde uns aus dem tierheim als schnauzermix vermittelt. er kam mit seinem rudel aus malaga. wir wunderten uns nur immer mehr, da er so gar nicht einem schnauzer entsprach. er reagierte auf keine anreiz wie leckerli oder spielzeug, auch wurst und sonstiges ließ er unbeachtet. auf nassen boden setzte er sich nur mit mächtig druck, platz gelang eigentlich nur mit einem "schulterwurf". unser ausbilder blieb ratlos und empfahl uns nach einem 3/4 jahr, den hund einfach mal ordentlich zu verdreschen, dann würde auch der parrieren.
das war für uns das aus. wir besuchten noch eine private hundetrainerin, aber auch sie kam mit seinem wesen nicht zurecht. er war superlieb, hatte halt ein paar marotten wie nicht auf nassen kalten boden sitzen/liegen. und wenn er von der leine war, ging er grundsätzlich seine eigenen wege - auch mit 20 m schleppleine hintendran. und glaubt mir, es ist nicht immer ganz einfach 20 m zu erwischen :? .
als wir zufällig mal in einer buchhandlung nach hundebücher stöberten, entdecken wir eine hunde enzyklopedie. darin wr unser hund joe als lurcher abgebildet. tja, jetzt wurde uns einiges klar, vorallem wenn man sich mal mit dem windhund beschäftigt und den nicht vorhandenen schnauzer links liegen läßt :P
jetzt mit mo war ich mit unsicher ob ich einen hundesportverein nochmals beehren soll. eine hundetrainerin wußte mir auch nicht wirklich weiter zu helfen - außer sie halt nur in gesichertem gebiet frei laufen zu lassen. :P :lol: :D ich lach mich tot - entweder gibt hier ne hunderoute oder die freie pampa, da sagen sich wirklich fuchs und hase gute nacht.
jetzt im winter ist es super - da kann ich mo frei laufen lassen, doch im frühling kommt das wild wieder auf die felder, der mais wächst und das gelände wird unübersichtlich. im herbst ist hier jagdlaune beim förster und jagdverein. daher meine idee mit dem verein, deren gelände ja meist umzäunt ist. vielleicht wage ich es mal im frühling, den ich weiß noch wie die damals auf "hund mit mäntelchen" reagiert haben. da blitz das blanke hundewissen :P
auf jeden fall danke für eure postings
vera + mo

http://picasaweb.google.com/mimamo66/Mo#

Die Liebe ist eine merkwürdige Sache.
Nur um der Liebe Willen hat der Hund seine wunderbare Freiheit
aufgegeben und ist zum Diener des Menschen geworden. (D.H. Lawrence)

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Monja
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Re: hundesportverein

#19 Beitrag von Monja » Di 13. Jan 2009, 10:02

Also ich selbst bin ein Fan des Einzeltrainings, denn jeder Hund ist anders, jeder bringt ein anderes Überraschungspaket aus Spanien mit. Da ich auf dem Land wohne und Wild an jeder Ecke läuft, war mir auch ein Training im Freien und nicht auf dem Hundeplatz (das Hunde nicht gebrochen werden sollten, sollte eigentlich für jede Rasse inzwischen gültig sein) wichtig. Ich bin daher mit meine beiden zu Inga Böhm (http://www.waldtraining.de), da sie auf Jagdhunde spezialisiert ist und mit den Hunde in Wald, Feld und Wiesen trainiert. Sie zeigt einem auch wo sich Wild aufhält, macht einem die Signale des eigenen Hundes deutlich (denn meine zeigen genau an, wo sie Wild wittern, obwohl Sichtjäger) und wie man den Hund im sicheren Radius hält und abruft. Ich habe das Jagdverhalten meiner Hunde akzeptieren und formen gelernt und bin sehr glücklich, dass ich sie auch bei uns frei laufen lassen kann. Da bei Frau Böhm jede Rasse unterrichtet wird und wir alle 2 Monate gemeinsam auf eine Wanderung gehen, haben meine Hunde auch zu allen Rassen Kontakt und sind mit diesen verträglich. Galgos und Podencos aus Spanien müssen die Kommunikation mit anderen Rassen oft erst lernen - ich bin daher ein Fan der gemischten Truppe. Die Hunde lernen von den jeweiligen Leidenschaften des Anderen und lassen sich auch zu anderen Spielen mitreißen als nur zum gegenseitigen Hetzen. Meine laufen uns spielen mit groß und klein und haben eine breitgefächerte Kommunikation. Mir gefällt das und wir haben viel Spaß auf unseren Wanderungen. Und ich kann auch noch Werbung für diese wunderbaren Tiere machen, denn die meisten sind ganz verwundert, dass diese Langbeine doch auch ganz normale Hunde sind.

Liebe Grüße
Karin

Peligro

Re: hundesportverein

#20 Beitrag von Peligro » Di 13. Jan 2009, 13:54

Galgo-Podenco hat geschrieben:Hallo,

@ Peligrio:
Man kann einen Windhund durchaus so erziehen wie einen Labby ohne ihn zu brechen - manche aber eben auch nicht :wink: !

Ein z.B. Labby macht alles für sein Herrchen,ein Windhund,oder einige Windhundrassen,sind gezüchtet worden, um selbständig(Raubtierartig eben!) jagen zu gehen,dieses selbständige denken,ob es sich nun lohnt himter einer beute her zu laufen oder nicht(als beispiel)macht es einigen Hundeschulen auch so schwierig,mit Windhundrassen zu arbeiten,wäre sehr gut,wenn für jede Hunderasse ein individuelles Trainig ablaufen würde,aber die meisten Hundeschulen machen das Training wirklich nach schema F

Es ist halt immer die Frage, was man unter Erziehung versteht!da hast du recht,ich möchte meinen Hundi noch sehr eigenständig behalten,aber mit der neigung,mich zu beobachten und wenn ich einmal(zweimal) pfeife und sofort nach den pfiff ein komando gebe,wie z.b. "stopp" oder "komm"befolgt er auch dieses (fast)sofort,mehr möchte ich nicht,was hab ich davon, wenn er vor mir sitz macht??

Wenn man das individuelle Wesen des Hundes respektiert funktioniert Erziehung sowieso nie nach Schema F!

Auch andere Hunderassen haben ihre Eigenarten, die nicht immer einfach sein müssen :wink:. Das formale Lernen (Sitz, Platz, Bleib,Steh etc.) ist eigentlich für keinen Hund ein Problem, wenn man eben die rassespeziefischen Eigenarten berücksichtigt.das sag ich ja,wenn man die Eigenschaften jeden einzelnen Hundes brücksichtigt,aber das gibt es nicht in einfachen Hundeschulen
Hütehunde neigen schnell dazu übermotiviert zu sein, Retriever und Labradore kann man oft besser ohne Futter oder nur mit ganz geringer Futterbelohnung motivieren, weil sie sonst zu hektisch werden, aber diese Hunde freuen sich,wenn sie Ihren Herrn dienen dürfen
Jagdhunde, die eher unabhängig arbeiten, sind sehr schnell abgelenkt und langweilen sich schnell bei monotonen Abläufen, etc... monotone abläufe,bei einigen Windis,auch meinen,ist es schon monoton auf einer wiesenfläche die nie sehr gross ist(für die augen eines Windhundes),in Hundeschulen wohl noch kleiner sein werden,längere zeit "rum zu stehen"

Die Bereitschaft zur sozialen Bindung eines Hundes zu seinem Menschen in bestimmten Umgebungsreizen ist sehr stark von der Rasse eines Hundes abhängig.
Und da sind Windhunde sicherlich nicht die einfachsten :wink:. Aber aus Westis, Dackel, Beagle sind da nicht zu unterschätzen.
Bei mir sind auch Podencos mit den anderen Hunden in einer Gruppe. Allerdings mit begleitetem Einzeltraining. Und das funktioniert sehr gut!
Podencos sind keine Windhunde, sie kann man sehr leicht dazu bewegen,versteckte leckerchen mit der Nase zu suchen

L.G. Bernd

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