Askari & Petra besuchen die Hundeschule :-)

[Monja]

Zur Fährtenarbeit - also ich kann das nur empfehlen.
Man bekommt mit einiger Übung jeden Hund dazu seine Nase zu nutzen und auf der Fährte zu bleiben. Ich kenne sogar einen Grey, der nach einigen Anfangsschwierigkeiten, nun mit Begeisterung bei der Fährtenarbeit ist.
Die Fährtenarbeit fördert nicht die Jagdleidenschaft, im Gegenteil. Man lernt seinen Hund einer Menschenfährte zu folgen. Zunächst ganz einfache Zirkel ohne große Ablenkung. Später geht man auch in den Wald, geht bewusst über Wildwechsel, damit der Hund lernt nicht der Wildspur, sondern der Menschenspur zu folgen. Bei meinem Galgo hatte das zum Ergebnis, dass er mir eigentlich alles anzeigt, was er im Wald hört und riecht und ich dann schon weiß, ob im Dickicht ein Reh sitzt, aber er lässt das links liegen und saugt sich an der gelegten Fährte fest, denn nur da liegt am Ende der Jackpot.
Die Fährtenarbeit fördert enorm die Bindung zwischen Mensch und Hund, denn ich muss mich auf ihn verlassen, wenn er mich auf einer langen Fährte quer durch den Wald führt. Wenn er sich verirrt, dann steht ich verloren im Wald. Und das weiß der Hund auch. Der merkt den Wechsel in der Führung genau und ist am Ende irre stolz auf seine Leistung.
Ich habe die Fährtenarbeit mit meinem 13 Jahre alten Terriermix begonnen, der immer schlechter hörte und sah und mir langsam ganz deprimiert wurde, weil er bei unseren Grundgehormsamkeitsübungen nicht mehr mitkam. Die Nase aber wurde im Alter immer besser, weil sie die anderen Sinnesorgane ersetzte. Der blühte bei der Fährtenarbeit richtig auf.
Das ist das schöne an der Fährtenarbeit, das sie sich für jung und alt, selbst für gehandikapte Hunde eignet, da der Hund die Geschwindigkeit bestimmt. Für mich eine tolle Beschäftigung für Mensch und Hund.

Liebe Grüße
Karin

[JustGalgo]

Hi,

also momentan besuchen wir noch die normale Hundeschule SA zum nächsten mal - das platz ist so ne Sache...aber ich bin ja schon zufrieden, wenn sie sich entscheidet so halbwegs von alleine sitz zu machen

Was mir wichtig ist, das die Bindung zwischen uns beiden besser passt, auf der Hundewiese merk ich es insofern, wenn sie wieder auf einen anderen Hund hinsaust und ich dann sag Askari zurück, muss ich es nicht mehr 10000 x sagen, es reicht 2-3 x Weil es macht ja dann riesenspass den Hund zu erschrecken mit einem lauten Beller und ihn evt. zu jagen, darum die Hundeschule.

Wie es im März weitergeht, weis ich noch nicht....

Agility reizt mich nach wie vor - aber kommt darauf an ob wir Zeit haben

LG
Petra

[Bine 16]

wenn ihr mal jahrelang einen langhaarigen Hund neben euch gehabt habt und wirklich überall Hundehaare in Büscheln rumfliegen, habt ihr sie definitiv nicht mehr gern aufm Sofa , da unsere Galgos aber überhaupt nie versuchen auf das Sofa zu springen, finde ich es super, dass hier wenigstens keine Haare und vor allem keine Drecktapsen sind.

Silke, hatten wir, unseren Bobtail Fin, der hatte allerdings nie Ambitionen, auf die Couch zu gehen - dem war es zu warm.

Aufgrund ihrer Kurzfelligkeit und des nicht Riechens (es sei denn, sie haben sich gerade in etwas gewälzt) durften die Galgoletten immer aufs Sofa. Hier fliegen übrigens wesentlich mehr Haare von den Katzen rum, als von den Hunden.