Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

Alles zum Thema Ernährung
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
JustGalgo
Beiträge: 8616
Registriert: Fr 9. Nov 2007, 13:51
Meine Hunde: Galga: Askari Negra El Gran Matador(12,5)
Galga: Fanny (13)
Whippet: Lucca (11)
Saluki: Wini (10)
Chinese Crested: Speedy (10), Baby(9)
Powder Puff: Bella (12)
Pudel: Mitchko (14)
R.I.P. Moro (14), Linda (12), Susi (20), Charly (14) Willi (9)
Wohnort: Salzburg
Kontaktdaten:

Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#1 Beitrag von JustGalgo » Mi 4. Jun 2014, 20:09

Sehr gut geschriebener Artikel !
Man weis heutzutage echt schon fast nicht mehr was man überhaupt noch füttern darf ohne gleich als unverantwortlicher Hundebesitzer durchzugehen.
Unsere Galgos wurden fast alle 14, 15 Jahre alt und hatten jahrelang allesmögliche an Futter !

http://www.hund-unterwegs.de/hunde-blog ... lfsfutter/
Schöne Grüsse Petra :-)
mit Galgos, Whippet, Saluki & Chinesen


"Man hat nicht ein Herz nur für Tiere oder nur für Menschen
Entweder man hat ein Herz für alle oder keins"

Benutzeravatar
jasper2009
Beiträge: 70
Registriert: Sa 5. Mai 2012, 05:44
Meine Hunde: Marcy, Galga Espanol - 5 Jahre

Nuxian - Galgo Espanol mit etwas Polter-Podi -
11 Jahre
Wohnort: Klingenstadt

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#2 Beitrag von jasper2009 » Mi 4. Jun 2014, 22:23

Auf jeden Fall lesens- und nachdenkenswert.
Fanatiker jedweder Colour sind mir suspekt, egal bei welchem Thema!
Gwendolyn mit Marcy und Nuxian an der Leine, Navio, Bruce, Jasper, Princess, Sansón + Sandy ganz fest im Herzen

<( . . )>
(,,)( Y )(,,)

straßenköter
Beiträge: 1053
Registriert: Mi 3. Jun 2009, 21:49
Wohnort: Taufkirchen b. München

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#3 Beitrag von straßenköter » Do 5. Jun 2014, 06:53

Interessanter Artikel! "daumen-hoch"
Die "Talibane" unter den Fütterern toben sich dann auch prompt unten in den Kommentaren aus, aber das alles zu lesen tue ich mir nicht an!

Benutzeravatar
NGBaFa
Beiträge: 426
Registriert: Mo 30. Mai 2011, 15:19
Meine Hunde: 1 Bodeguero
2 Galgos

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#4 Beitrag von NGBaFa » Do 5. Jun 2014, 11:55

zeitweise hab ich den Eindruck, daß unsere Hunde bewußter
ernährt werden, als wir uns selber ernähren....
Liebe Grüße

Angelika mit Bandido, Faye und Balu

straßenköter
Beiträge: 1053
Registriert: Mi 3. Jun 2009, 21:49
Wohnort: Taufkirchen b. München

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#5 Beitrag von straßenköter » Do 5. Jun 2014, 14:09

Da sprichst du allerdings ein wahres Wort! "daumen-hoch" "danke5"
Und deshalb versuche ich da auch genau so Augenmaß zu behalten, wie ich es bei der Ernährung meines Kindes getan habe. :mrgreen:

Gelöschter Benutzer 700

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#6 Beitrag von Gelöschter Benutzer 700 » Do 5. Jun 2014, 15:10

straßenköter hat geschrieben:Interessanter Artikel! "daumen-hoch"
Die "Talibane" unter den Fütterern toben sich dann auch prompt unten in den Kommentaren aus, aber das alles zu lesen tue ich mir nicht an!
:kuller: Da hast du recht, da sind immer die gleichen Reizworte,..Barf und Hundeerziehung,...und dann geht die Luzi nach vorn "daumen-hoch"
Der Artikel ist doch gut gemacht, die Kommentare wollte ich dann allerdings nicht verpassen :wink: :grin: .

Benutzeravatar
Akilus
Beiträge: 454
Registriert: So 16. Okt 2011, 18:32

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#7 Beitrag von Akilus » Fr 6. Jun 2014, 06:34

2 Dinge die ich nie tun würde:
1.Trau nie blind der Industrie, deren wirkliches Ziel ist , Kohle zu machen.
2. Immer nur das gleiche Trockenfutter, tagein tagaus, jede Woche , jeden Monat, jedes Jahr, und in den Urlaub wirds auch noch mitgenommen......

Zum Artikel:
Es gibt für mich "bedebkliche" Stellen im Artikel: ""Je besser ein Futter verwertet wird, desto geringer die Kotmenge.""

ist sicher nicht das Ziel von ausgewogener FÜtterung.
Ballaststoffe, die wichtig sind und nicht zuletzt der Peristaltik des Darmes dienen, werden nicht erwähnt, bzw ausgeschlossen.
Etwas Panikmache was man alles falsch machen könnte bei der Eigenverköstigung wird als Schreckgespenst dargestellt.....

Ich verstehe den Artikel im wesentlichen so: kauf teures Hundefutter, mach bloß nix selber, dann liegst du richtig.
Am liebsten bei uns.... :streichel:

hmm hmmm.
Bild

straßenköter
Beiträge: 1053
Registriert: Mi 3. Jun 2009, 21:49
Wohnort: Taufkirchen b. München

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#8 Beitrag von straßenköter » Fr 6. Jun 2014, 07:02

Das mit der geringen Kotmenge ist aber gerade bei den Barfern ein sehr beliebtes Argument, bzw. für sie Gradmesser für die Güte eines Hundefutters.

Zum Thema "immer das gleiche Trofu":
Doch, das handhabe ich schon so, wenngleich es auch immer mal ein bisschen "gepimpt" wird mit anderen Sachen. Grund ist einfach der, dass ich einen Hund habe, der ziemlich viele Sachen nicht verträgt (inklusive gängige Fleischsorten wie Rind, und zwar auch roh und in Bio-Qualität vom örtlichen Bio-Bauernhof!). Ich habe lange Zeit Diverses ausprobiert, selbst gekocht, roh, verschiedene Fertigfutter mit einem gewissen Qualitätsanspruch... Wenn du da dann endlich ein (in dem Fall eben: Fertig-)Futter gefunden hast, das dein Hund zuverlässig verträgt und auch noch mag, lässt du nicht einfach so davon ab, außer du bist ein ausgewiesener Fan davon, regelmäßig nachts mit dem Hund in der Mission Dünnpfiff rauszugehen.

Benutzeravatar
Akilus
Beiträge: 454
Registriert: So 16. Okt 2011, 18:32

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#9 Beitrag von Akilus » Fr 6. Jun 2014, 12:16

straßenköter hat geschrieben:Das mit der geringen Kotmenge ist aber gerade bei den Barfern ein sehr beliebtes Argument, bzw. für sie Gradmesser für die Güte eines Hundefutters.

Die Kotmenge wird beim Barfen aber nicht wesentlich geringer, sie wird anders. Der Kot ist in der Regel dunkler, ballig, zusammenhaltend, mir hat mal jemand gesagt, man solle sich vorstellen, man könnte ihn mit der Hand aufheben und über den Zaun werfen, das wäre die richtige Konsistenz.

Mit "gutem" Trofu, ( ich nehme gern das Beispiel Platinum) ist es so, daß Farbe und Konsistenz ähnlich sind, aber die Menge geringer.
Nicht zuletzt deshalb, weil man verhältnismäßig auch weniger füttert.
Aber warum sollte eine sehr geringe Kotmenge Ziel der Fütterung oder ein Qualitätnachweises sein? Ballaststoffe sind definitiv für gute Darmgesundheit wichtig.

Zum Thema "immer das gleiche Trofu":
Doch, das handhabe ich schon so, wenngleich es auch immer mal ein bisschen "gepimpt" wird mit anderen Sachen. Grund ist einfach der, dass ich einen Hund habe, der ziemlich viele Sachen nicht verträgt (inklusive gängige Fleischsorten wie Rind, und zwar auch roh und in Bio-Qualität vom örtlichen Bio-Bauernhof!). Ich habe lange Zeit Diverses ausprobiert, selbst gekocht, roh, verschiedene Fertigfutter mit einem gewissen Qualitätsanspruch... Wenn du da dann endlich ein (in dem Fall eben: Fertig-)Futter gefunden hast, das dein Hund zuverlässig verträgt und auch noch mag, lässt du nicht einfach so davon ab, außer du bist ein ausgewiesener Fan davon, regelmäßig nachts mit dem Hund in der Mission Dünnpfiff rauszugehen.
Also scheint der Hund irgendwie chronisch krank zu sein, anders kann ich mir das nicht erklären (bin natürlich kein TA !) bei uns gibts den Dünnpfiff sehr selten, wenn irgendwas aufgenommen wurde (Pferdeknödel o.ä.)weistenixvonhastenichgesehen, oder beim Genuß eines (minderwertigen) Trofus, kommt schon mal auf den Speisezettel, wir barfen zwar in der Regel, aber nicht nur und nicht inquisitorisch streng. Von unseren Hunde sind drei krank, zwei Leish-pos. einer Ehrlichiose.
Dank Ernährung und einiger Naturheilmittel fast 100% symptomfrei.

Das ,it dem "Pimpen" ist auch nicht so ohne, wenn dabei die verschiedenen Verdauungszeiten in Betracht kommen. Kann auch zu Schwierigkeiten führen, kann, -- muß aber nicht.
Bild

straßenköter
Beiträge: 1053
Registriert: Mi 3. Jun 2009, 21:49
Wohnort: Taufkirchen b. München

Re: Ein Hund braucht Hundefutter und kein Wolfsfutter !

#10 Beitrag von straßenköter » Fr 6. Jun 2014, 15:18

Na ja, "irgendwie chronisch krank", weil dies und das nicht verträgt??
Ist denn jeder, der bestimmte Lebensmittel nicht verträgt, gleich chronisch krank?

Nachdem der TA mit den üblichen Methoden (Blut, Kot) wirklich so gar keinerlei Hinweis auf irgendeine Erkrankung gefunden hat, kann man den Hund natürlich dann auf den Kopf stellen, um irgendeine Ursache zu finden. Man kann es aber auch bleiben lassen und ihm ganz pragmatisch einfach das füttern, was ihm bekommt und schmeckt (das ist übrigens in seinem Fall Platinum).

Antworten

Zurück zu „Ernährung / Dog food“