weiter hierWer sich vegetarisch bzw. vegan ernährt, möchte also vermeiden, dass er sich auf Kosten von Tieren ernährt, oder macht sich Gedanken um die globalen ökologischen und ökonomischen Auswirkungen des Fleischkonsums.
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Der ethisch motivierte Vegetarier oder Veganer lebt in engster Gemeinschaft mit einem zoologisch zur Ordnung der Carnivora (Raubtiere) gezählten Vierbeiner, der dementsprechend eine klare Vorliebe für Fleisch hat und darüber hinaus als Tier keine diesbezüglichen moralischen Skrupel hegen muss.
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Es ist in meinen Augen nachvollziehbar, dass sich Veganern über kurz oder lang die Frage stellt, ob man nicht auch den eigenen Hund vegan ernähren könnte. Googelt man "Hundefutter vegan", stellt man fest, dass es keinen Mangel an entsprechenden Futtermittelangeboten gibt.
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=20478
Wie steht ihr dazu?
Ich war bisher auch der Meinung: Hunde und vegan? Hallo???
Aber nach dem Lesen gestehe ich, bin auch ich ins Zweifeln gekommen und mache mir so manche andere Gedanken bzgl .Ernährung.
Nicht auf Vegan umzusteigen, nein, aber doch mal drüber nachzudenken, was hat der "reine" Fleischfresser Wolf noch mit unserem Haushund gemein bzgl Ernährung?
Es gibt ja durchaus Forschungsergebnisse, die darauf hinweisen, das die Anzahl der Enzyme, die für Getreideverwertung notwendig sind, im Haushund mannigfachig mehr vorkommt als beim Wolf- was zeigt, das die Kohlenhydratverwertung beim Haushund einen viel höheren Anteil einnimmt, als beim Wolf.